Dienstag, 14. April 2015

Deadheads - This is Deadheads First Album (It Includes Electric Guitars)


Band: Deadheads
Album: This Is Deadheads First Album (It Includes Electric Guitars)
Spielzeit: 30:51 min.
Plattenfirma: High Roller Records
Veröffentlichung: 27.03.2015
Homepage: www.facebook.com/pages/Deadheads/300794403314751

WERTUNG: 7 von 10


Tracklist:
01. Baby Blues
02. My Demons
03. Freak Out
04. Ghost
05. Lose My Mind
06. Deadheads
07. Rock & Roll
08. Venom
09. Live On
10. Keep On Searching

Da haben die Jungs und Mädels von High Roller Records mal wieder ein gutes Näschen bewiesen, denn mit den Schweden von DEADHEADS haben Sie ein feines Trüppchen an den Start gebracht. Und ratet mal, was die Jungs bei Songtiteln wie "Rock & Roll" und "Freak out" auf eure Ohren loslassen? Genau, mitten in die Fresse Rock, eine Mischung aus Punk, Classic Rock, Rock & Roll und Boogie bekommt ihr mit ganz vielen elektrischen Gitarren (wie es der Albumtitel schon sagt) vor den Latz geknallt. 


Mit dem Opener "Baby Blues" haben die DEADHEADS auch schon die erste Granate am Start. Da zucken die Tanzbeine und die Nackenmuskeln ununterbrochen im Takt. Das folgende "My Demons" schlägt in die gleiche Kerbe und reisst mich mit seiner ungezügelten Energie einfach mit. "Freak Out" ist mit knapp über einer Minute Spielzeit arg kurz geraten und bleibt bei mir dann auch leider überhaupt nicht hängen. Eher ein nettes Intermezzo bevor das Highlight des Albums aus dem Sack gelassen wird. "Ghost" ist ein wunderbarer retro angehauchter Rocksong, der sich mit seinen feinen Melodien und den ersten ruhigeren Parts bei mir festbohrt. Absolut genial das Stück und zu keiner Sekunde langweilig.

"Lose My Mind" läuft danach wieder völlig an mir vorbei. Keine Ahnung, irgendwie schaffen es die unter 2-minütigen Stücke trotz der Reduktion auf das Wesentliche nicht, mich zu begeistern. Auch das folgende "Deadheads" ist mir auf Dauer und besonders nach dem siebten oder achten Hördurchlauf zu eintönig. Ein wenig mehr Abwechslung könnten die kurzen dreißig Minuten dann doch vertragen und das sind dann auch die zwei großen Kritikpunkte. Während "Venom" noch mit einigen passenden Tempowechseln punkten kann, laufen die letzten beiden Tracks auch ein wenig an mir vorbei und ich ertappe mich des Öfteren dabei, an etwas anderes zu denken und mich nicht mehr auf die Scheibe zu konzentrieren. 

Daher kann ich insgesamt auch nur gute 7 Punkte geben, das Potenzial für mehr sehe ich bei den DEADHEADS auf alle Fälle. Da die Jungs bereits am zweiten Album werkeln, bin ich mal gespannt was uns da noch alles in Zukunft erwartet. 

Markus 


Donnerstag, 9. April 2015

Van Halen - Live - Tokyo Dome in Concert (2 CD)

Band: Van Halen
Album: Tokyo Dome In Concert
Spielzeit:  119:51min

Plattenfirma: Warner
Veröffentlichung: 27.03.2015
Homepage:van-halen.com




Wertung: Sehr gute Livescheibe mit genialer Setlist. 
Ein ziemliches Brett!



Tracklist:
 
01. Unchained
02. Runnin' With The Devil
03. She's The Woman
04. I'm The One
05. Tattoo
06. Everybody Wants Some
07. Somebody Get Me A Doctor
08. China Town
09. Hear About It Later
10. Oh, Pretty Woman
11. You Really Got Me
12. Dance The Night Away
13. I'll Wait
14. And the Cradle Will Rock…
15. Hot For Teacher
16. Women In Love
17. Romeo Delight
18. Mean Street
19. Beautiful Girls
20. Ice Cream Man
21. Panama
22. Ain't Talkin' 'Bout Love
23. Jump




Kaum gibt es Van Halen seit gut 30 Jahren und schon gibt es eine Live-Scheibe mit David Lee Roth. Sarkasmus-Modus aus.
 In der Tat kaum zu glauben, dass eine Legende wie Van Halen erst anno 2015 erstmals eine Live-Scheibe mit ihrem Originalsänger am Mikro herausbringt. Unfassbar!
Im unmittelbaren Vergleich zur "Live-Right Here Right Now "-Scheibe mit Sammy Hagar zieht die neue Live-Scheiblette im Spurt daran vorbei.
Warum? Nun zum einen sind für mich die definitiven Van Halen Songs noch immer diejenigen vom Debut bis 1984. Und diese würdigt die Setlust ausgiebig und das sogar mit einigen rareren Songperlen wie "Romeo Delight" oder "Hear About It Later". Ansonsten sind natürlich alle Evergreens vertreten.
Zum Sound: Dieser ist sehr erdig und offenbar nicht großartig im Studio nachbearbeitet worden, so dass ein wirklich tolles Livefeeling durch die Boxen dröhnt. Eddie ist wieder voll auf der Höhe und auch das Schlagzeugwerk von Alex ist unmissverständlich "Top of the Game". 
Was vielen an der Scheibe etwas aufstößt ist der Gesang von Frontturner David Lee Roth, wobei ich die (teils sehr unfaire) Kritik absolut nicht nachvollziehen kann. Klar ist er kein Tenor oder Freddie Mercury aber das war schon immer der Fall bei ihm und das klingt auch anno 2013 (zu diese Zeitpunkt wurde aufgenommen) so. Teilweise hört er sich sogar besser an als auf alten Live-Aufnahmen, wenn man mal den direkten Vergleich zieht. Was ihn etwas "schräg" klingen lässt ist die Tatsache, dass er teilweise versucht, höhere Gesangslinien zu singen als auf den Originalaufnahmen, was manchmal doch zumindest gewöhnungsbedürftig klingt. Dass er Gesangslinien variiert oder teilweise auch nur vor sich hinmurmelt war auch schon zu früheren Zeiten der Fall und sollte nun nicht gegen den Meister verwendet werden. Fit wie ein Turnschuh ist der mittlerweile 60jährige Roth auf jeden Fall, da können sich so manch alte 80er-Wracks eine gehörige Scheibe von abschneiden.

Mein Hauptkritikpunkt liegt eher darin, dass man Michael Anthony sehr vermisst, nicht unbedingt am Bass (da macht Wolfgang Van Halen einen außerordentlich guten Job) sondern bei den Backing vocals. Da war sein Input doch stärker als mancher geglaubt hat und seine hohe charakteristische Stimme fehlt mir hier irgendwie.Nichts gegen Wolfie aber nochmal das Original-Lineup zusammenzutrommeln und eine Abschiedstour für die Fans zu machen wäre ja doch noch mal drin oder Jungs?

Ebenfalls etwas gewöhnungsbedürftig ist das Artwork der Scheibe, dessen Konzept ich irgendwie nicht ganz nachvollziehen kann. Kein einiges Live-Photo (weder Band noch Fans) sondern nur ein Dapfschiff sowie eine leere Konzerthalle gibt es als Cover  bzw. im Booklet zu sehen. Ansonsten kann man die (erstmals auf einer VH-Veröffentlichung) abgedruckten Texte mitlesen wobei diese mit Vorsicht zu geniessen sind, weil David Lee diese ja live durchaus etwas anders singt. Aber einmal ganz witzig auch die (nicht gerade vor Intelligenz strotzenden) Lyrics mitzulesen. Hat durchaus Unterhaltungswert.

Alles in Allem macht die Scheibe durchaus Laune. Die Setlist (angereichert mit ein paar Stücken der 2012er "A Different Kind Of Truth" Comeback CD) ist wie in Stein gemeißelt, der Sound top und es wurde wenig bis gar nichts  nachträglich im Studio eingespielt.

Inwieweit man aufgrund youtube und Co heutzutage noch auf eine Live-CD wartet lasse ich einmal unkommentiert. Eine Live DVD/BluRay als Kombi wäre mir mehr als recht gewesen aber mich frägt ja niemand.

Letztlich muss man trotzdem dankbar sein einmal wieder etwas aus dem Hause Van Halen in den Händen zu halten, auch wenn es "nur" eine Live-Platte ist. Dass die Jungs nochmal eine Studioscheibe eintüten wäre wünschenswert, ebenso dass sie vielleicht doch noch einmal nach Europa übersetzen. Letztmals mit Roth am Mikro waren sie da vor über 30 Jahren. Was für eine Schande! Aber man kann sich ja gut mit "Live - Tokyo Dome in Concert" trösten. Immerhin!

Martin

 


 


Dienstag, 7. April 2015

Grindhouse - Chapter One


Band: Grindhouse
Album: Chapter One
Spielzeit: 41:55 min.
Plattenfirma: RMB Records
Veröffentlichung: 20.03.2015
Homepage: www.grindhouse-band.com

Wertung: 7 von 10

Tracklist:

1. After Midnight
2. Ain’t Nobody (Rufus & Chaka Khan cover)
3. The Stunt
4. The Way Out
5. The Enemy
6. Nothing Gonna Stop Me
7. Titty Twister
8. Wild Dusk
9. What a Night


Es ist schön, endlich wieder neues Material von Ex-JADED HEART Frontmann Michael Bormann in Händen zu halten. Denn während mir seine Soloalben einfach zu poppig waren und er leider bei THE VOICE OF GERMANY knapp in den Battles ausschied (ich fand ihn in dieser Runde besser als seinen Konkurrenten), hat sich der hart rockende Output eher spärlich gehalten. Nun hat sich die italienische Hardrock Combo GRINDHOUSE (ja, ist nach den Filmen benannt) seine Dienste gesichert und wenn ich mir "Chapter One" so anhöre, haben die Herren Martolini und Ventimiglio (zwei der drei Gitarristen) richtig gehandelt. 


Denn Bormanns Stimme hebt einige der doch eher durchschnittlichen Songs zumindest auf ein gutes Level. Und damit fange ich gleich mal mit dem Kritisieren an. Denn gerade beim Songwriting hapert es doch so manches Mal und ich habe den Eindruck den einen oder anderen Song so ähnlich zumindest schon mal gehört zu haben. Besonders STEELHOUSE LANE kommen mir öfter in den Sinn. Leider wirkt das komplette Album nicht in sich homogen. Und doch gebe ich knappe 7 Punkte. 

Wahrscheinlich wundert ihr euch schon. Nein, das hat nicht nur mit Bormanns guter Gesangsleistung zu tun, GRINDHOUSE haben es auf "Chapter One" zumindets geschafft doch ein paar Perlen zu verstecken. So ist das RUFUS & CHAKA KHAN Cover "Ain't Nobody" verdammt gut gelungen und hat seine Disco Hülle fast völlig abgeworfen, um sich als klassischer Hardrock Song in neuem Gewand zu präsentieren. Auch "The Enemy" läuft bei mir gerade beim Joggen sehr häufig und ist ein Song, der erst nach mehreren Durchläufen zündet, mir dann vom Groove, der Melodie und der entsprechenden Härte aber zusagt. 

Schade nur, dass man eigentlich beim gesamten Album nicht hört, dass hier drei Gitarristen am Werk sind. Und dann gibt es noch das famose "Titty Twister", welches sich bei mir sehr schnell in die Gehörgänge gefräst hat. "Nothing Gonna Stop Me" hat neben einem viel zu häufigen schwachen mehrstimmigen Choruseinsatz auch seine guten Momente und das lässige "Wild Dusk" zaubert auch so manches kurzes Lächeln auf mein Gesicht. 

Leider fehlen in der Endabrechnung dann aber doch ein paar gute Refrains und einige Songwritingqualitäten, um ein besseres Ergebnis einzufahren. Fans der alten JADED HEART dürfen zumindest ein Ohr riskieren, von einem Meilenstein der Hardrock Geschichte ist das erste Kapitel aber leider noch meilenweit entfernt. Aber vielleicht gelingt den Italienern beim zweiten Anlauf noch eine faustdicke Überraschung, Potenzial ist zumindest vorhanden.


Markus

Freitag, 3. April 2015

The Poodles - Devil In The Details



Band: The Poodles
Album: Devil In The Details
Spielzeit:  45:58 min.
Plattenfirma: 
Gain Records (Sony Music)

Veröffentlichung: 27.03.2015
Homepage: Thepoodles.se


Wertung:  7,5 von 10 Punkten 

 
Tracklist:

01. Before I Die
02. House Of Cards
03. The Greatest
04. Crack In The Wall
05. (What The Hell) Baby
06. Everything
07. Stop
08. Need To Believe
09. Alive
10. Life Without You
11. Creator And Breaker
12. Borderline



Die Hunde sind zurück und liefern gewohnt hochqualitative Kost für den nach neuem Futter lechzenden Hörer. Ausgestattet mit neuem Bassmann fällt mir auf "Devil In The Details"  erstmal die sehr poppig gehaltene Hochglanzproduktion auf. Teilweise könnte man da fast schon "überproduziert" dazu sagen, aber das Wort nehme ich einmal nicht in den Mund.

Manche Tracks sind schon fast als reiner Pop zu bezeichnen, so wäre "(What The Hell) Baby" gesungen von Katy Perry ein todsicherer Hit, ist aber von der Produktion her auch wirklich in deren Stil angesiedelt und von daher auf Anhieb doch etwas gewöhnungsbedürftig wie ich finde. An manchen Stellen wurden die Gitarren richtig wegrationalisiert und mit Effekten zugekleistert.

Das klingt alles erstmal recht negativ, wird aber durch das doch recht gute Songwriting mehr als wettgemacht. Gewöhnt man sich erst einmal an die poppigere Ausrichtung so entdeckt man doch die eine oder andere songwriterische Perle auf "Devil In The Details".

Nicht von der Hand zu weisen ist, dass die Poodles ihren eigenen Stil haben, weit weg von der üblichen Scandi-Melodicrock-Mucke, die doch mittlerweile recht austauschbar geworden ist. Hymne wie "Crack In The Wall" oder "Everything" schüttelt man nicht alle Tage aus dem Ärmel und gehören mit zum besten in der gesamten Poodles-Discographie. Abwechslung wird groß geschrieben, sei es mit dem hektischen "House Of Cards", dem knalligen "Creator and Breaker" oder dem (erneut) sehr poppigen "Stop". Die Scheibe macht durch die Bank Spass und wird in einer härteren Umsetzung auf der Bühne sicherlich noch besser rüberkommen.

Die Lead-Single "The Greatest" erinnert mich etwas an U2 von der Gitarre her und dürfte auch einen passablen Radiohit abgeben. sofern es Radiostationen gibt, die noch gute Rockmusik spielen.

Komischerweise findet man auf der ganzen CD keine einzige richtige Schnulze, die bislang noch auf jeder Poodles-CD zu finden war, lediglich "Borderline" lässt die Scheibe etwas ruhiger ausklingenl, ohne dass man nun dazu "Ballade" sagen könnte. Überraschend jedenfalls und vielleicht sogar ein kleiner Kritikpunkt, da dann dorch irgendwas Kuscheliges fehlt.

Nach wie vor macht es gute Laune, den Jungs zuzuhören ohne sich dabei zu langweilen. Diese Gefahr ist absolut nicht gegeben. Eine leicht härtere Grundausrichtung ohne die flotten Melodien zu vernachlässigen würde ich mir beim nächsten Album aber trotzdem wünschen. 

Nun aber erst einmal "Devil In the Details" wirken lassen und sich auf die bevorstehende Euro-Tour freuen!



Martin






Mittwoch, 1. April 2015

Eldorado - Babylonia Haze


Band: Eldorado
Album: Babylonia Haze
Spielzeit: 54:28 min.
Plattenfirma: East West Records
Veröffentlichung: 20.02.2015
Homepage: www.eldoradorockband.com

WERTUNG: 9 von 10


Tracklist:
01. Mad Woman
02. Evil People
03. Breathe the Night
04. Goodbye & Carry On
05. I'll Be Satisfied
06. Flowers of Envy
07. Resurrection Song
08. You Don't Wanna Need Her
09. Karma Generator
10. Moon Girl

Ist es Werbung in eigener Sache, wenn ich euch eine Band vorstelle, für die ich schon seit Jahren als sogenannter Backer im Crowdfunding tätig bin? Ich denke, das ist ok, denn ich bin einfach ein riesiger Fan ihres Sounds, der leider in Germany noch nicht all zu viele Plattenteller erreicht hat. Die Madrilenen von ELDORADO haben bereits drei Alben veröffentlicht (wobei die beiden letzteren in zwei Versionen, englisch und spanisch, erhältlich sind) und mich schon mit dem Debüt "En Busca De Eldorado" völlig gefangen genommen. Die perfekte Kombination aus 70s Hardrock mit modernen Elementen und einem irren Gespür für Melodien hat mich 2008 einfach umgehauen. Auch die Nachfolgealben bieten qualitativ hochwertige Rockmucke, die jedenfalls bei mir, fast täglich rauf und runter läuft. Daher ware es nun an der Zeit endlich eine neue Scheibe aufzulegen. 


Und auch "Babylonia Haze" (bzw. dessen spanischer Zwilling "Karma Generator") bietet alles, was ELDORADO in meinen Ohren so einzigartig macht. Wobei nun der 70s Rock Anteil höher als bei den vorangegangenen Scheiben ist und ich etwas länger gebraucht habe, um Zugang zu finden. Das treibende "Mad Woman" zeigt sogleich, wohin der Hase läuft. Sänger Jesus Trujillo setzt seine markant rauhe Stimme wieder gekonnt ein, Bassist Cesar Sanchez pumpt zusammen mit Drummer Christian Giardino (der anscheinend eben ersetzt werden musste) eine ordentliche Groovespur und die Riffs von Andres Duende sind abermals über jeden Zweifel erhaben. Es hat ja wirklich seinen Grund, dass wir mit "Breathe The Night" (einen wunderbaren Halbballade) und dem genialen "You Don't Wanna Need Her" ELDORADOs neues Album bereits zwei Mal als unseren Tipp der Woche auf Radio Paranoid präsentiert haben. 

Gerade in einer Zeit als die 70er Jahre Retro Bands fast wie Pilze aus dem Boden schießen, ist es eine Wohltat für die Ohren, dass ELDORADO diesen Sound modern angereichert in das 21. Jahrhundert transportieren. Schwache Songs sucht ihr auf "Babylonia Haze" abermals zum Glück vergebens und wer mit fetten Kopfhörern auf den Ohren das melancholische Meisterwerk "Flowers Of Envy" hört, wird sicherlich von Glückshormonen überschüttet. Ebenfalls erwähnen möchte ich noch die wunderschöne Ballade "Moon Girl", die diese 55 Minuten einfach nur träumerisch abschließt. Es gibt für mich nur einen einzigen Grund nicht die volle Punktzahl zu vergeben: Ich glaube, dass ELDORADO noch besser werden. Und es gibt für euch keinen einzigen Grund euch dieses Album nicht allerschnellstens zu kaufen und eine wundervolle spanische Band zu unterstützen, die einfach weiß, wie richtiger Rock zu klingen hat. 

Übrigens sind ELDORADO demnächst in deutschen Gefilden auf Tour. Also Pflichttermin für alle. Doch nun höre ich auf mit dem Gelaber und höre mir die Scheibe einfach wieder von vorne an. Das ist Genuss pur.

Markus