tag:blogger.com,1999:blog-3258562972407264822024-02-19T12:35:47.900+01:00Rockingboy MagazinReviews, Berichte, CD Kritiken, DVD Kritiken, Interviews und Konzertberichte aus allen Sparten des Rock, Hardrock und Metal. WE ROCK HARDER! Dies ist der Blog des ehemaligen Webzines Rockingboy.de.Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/03458740519424448501noreply@blogger.comBlogger694125tag:blogger.com,1999:blog-325856297240726482.post-11072083322591607442018-02-04T21:01:00.000+01:002018-02-04T21:01:08.869+01:00The story's over when the crowds are gone....<h2>
<u><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">The story's over when the crowds are gone....</span></u></h2>
<br /><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Wir hören mit einem Knall auf. Ja, richtig gelesen: Rockingboy.de wird es nicht mehr geben. Die letzte Rezension von NEAL MORSE ist ein würdiger Abschluß und eines der wenigen Alben mit voller Punktzahl in knapp 12 Jahren, in denen wir für euch rezensiert haben. </span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Doch nach all den Jahren ist Zeit, einen Schlußstrich zu ziehen. Ich sage danke an meine treuen Mitstreiter:<br /> - Bernd, der mich in all den Jahren nie im Stich gelassen hat und bis zum Schluß an meiner Seite stand.</span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">- Martin, der für viele tolle Konzertbesuche, Gespräche und Rezensionen mit verantwortlich war und ebenfalls sehr lange bei uns war.</span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">- Götz, für viele starke Rezensionen</span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">- Franzi, ein Urgestein </span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Danke an all unsere Leser, unsere Partner bei den Promo- und Plattenfirmen, die uns immer mit den neuesten, teils tollen, teils skurillen musikalischen Ergüssen bemustert haben. Ihr seid zuviel, um euch alle namentlich zu erwähnen. </span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Wer zukünftig wieder was von mir lesen mag, darf gerne auf <a href="http://musikreviews.de/">musikreviews.de</a> surfen - dort werde ich ab sofort rezensieren.</span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">So long, goodbye and keep on rocking,</span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Euer Rockingboy Markus</span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
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<iframe width="320" height="266" class="YOUTUBE-iframe-video" data-thumbnail-src="https://i.ytimg.com/vi/YvWC0FeuStg/0.jpg" src="https://www.youtube.com/embed/YvWC0FeuStg?feature=player_embedded" frameborder="0" allowfullscreen></iframe></div>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/03458740519424448501noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-325856297240726482.post-25985932941648425232018-02-01T15:18:00.000+01:002018-02-01T15:18:04.179+01:00Neal Morse - Life & Times<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhcCwLSkyuo8VrUlPF8UM9lLn3S-nBlMgkyEYk4RpxHSOfp2l5GQaDQV-eppSQKcnoon1yUoHFWVmxvmaKYQ8uQePypserYBnmVIdBfF8LhyphenhyphenVb4H06amcTe1xAbTB4voze-yDhFUGf1oTTY/s1600/Neal-Morse-Life-And-Times-Album-Artwork-hiRes-px900.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="900" data-original-width="900" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhcCwLSkyuo8VrUlPF8UM9lLn3S-nBlMgkyEYk4RpxHSOfp2l5GQaDQV-eppSQKcnoon1yUoHFWVmxvmaKYQ8uQePypserYBnmVIdBfF8LhyphenhyphenVb4H06amcTe1xAbTB4voze-yDhFUGf1oTTY/s320/Neal-Morse-Life-And-Times-Album-Artwork-hiRes-px900.JPG" width="320" /></a></div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Band: Neal Morse<br />Album: Life & Times<br />Spielzeit: 51:41 min.<br />Plattenfirma: Radiant Records<br />Veröffentlichung: 16.02.2018<br />Homepage: <a href="http://www.nealmorse.com/">www.nealmorse.com</a></span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span>
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<span style="font-size: x-large;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">WERTUNG: 10 von 10</span></span></h2>
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<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"></span></h2>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Tracklist: <br />01. Livin' Lightly<br />02. Good Love Is On The Way<br />03. Joanna<br />04. Selfie In The Square<br />05. He Died At Home<br />06. She's Changed Her Mind<br />07. Wave On The Ocean<br />08. You And Me And Everything<br />09. Manchester<br />10. Lay Low<br />11. Old Alabama<br />12. If I Only Had A Day<br /><br />"Ich habe nicht mit der Musik angefangen, weil ich den Erfolg suchte. Ich habe mit der Musik angefangen, weil ich sie liebte. Es gab für mich nichts anderes. Nichts hat mich so bewegt wie Musik, und ich habe immer gehofft, dass ich die Menschen so berühren kann wie sie mich berührt." - NEAL MORSE. <br /><br />Ich weiß, es ist relativ billig, mit einem Zitat aus dem Pressetext eine Rezension zu beginnen, aber diese 4 Sätze beinhalten auf den Punkt genau die Essenz des neuen NEAL MORSE Solo Albums " Life And Times". Nein, er berührt uns diesmal nicht mit gewohnt progressiven Klängen, sondern lässt sich in bester Singer-/Songwritermanier meist sehr relaxt treiben und beweist, dass er zu den besten Songwritern der aktuellen Zeit gehört. Denn ich kann mich nicht erinnern in den letzten Jahren ein Album gehört zu haben, dass einen sonnigen Tag im Cafe so perfekt eingefangen hat, wie es NEAL mit "Manchester" gelungen ist. Ein Song, der mich mit seinem Gute-Laune-Feeling völlig infiziert hat und bei dem NEAL Manchester auch einfach mal so ans Meer verlegt. Ein herrlich erfrischender Ansatz mit einem tollen Text. Apropos Text. Singer-/Songwriter erzählen Geschichten und NEAL kann sich hier mit den besten orientalischen Geschichtenerzählern aus 1001 Nacht messen. <br /><br />Wer die Geschichte des Ex-Soldaten William Busbee in "He Died At Home" mit solch treffenden Worten erzählen weiß und dazu die passende, diesmal sehr traurige, Stimmung so perfekt auf CD einfangen kann, ist in meinen Augen einfach nur genial. Sollte es Menschen geben, die bei diesem Lied keine Gänsehaut bekommen oder zumindest den Tränen nah sind, so wäre ich doch sehr überrascht. Auf dem Morsefest 2017, wo der Song seine Premiere hatte, sorgte er für ordentlich Gesprächsstoff und als Lilly Busbee, die Mutter, den Song gehört hatte, war sie so berührt, dass sie für das Video sogar Fotos von William zur Verfügung gestellt hat. Schaut euch einfach das tolle Video an, das ich euch unten angefügt habe. Charakteristischer für "Life And Times" ist allerdings das zweite Video zum Album und zum Song "Livin' Lightly". Ein ebenfalls Glückhormone versprühendes Stück. <br /><br />Auf der gleichen Ebene stehen auch "Wave On The Ocean" oder das tolle "Selfie In The Square". Ebenfalls erwähnen muss ich noch das ruhige Country-mäßig angehauchte Duett "Old Alabama", bei dem Neal Julie Harrison (die auch auf den Worship Sessions mit ihm arbeitete) zu Wort kommen lässt. Einfach großartig. Wie ihr seht, kann ich nur absolut positives berichten und möchte dieses ruhige Album wirklich jedem Musikliebhaber ans Herz legen. Selten hat mich Musik so berührt wie "Life And Times" und damit hat NEAL MORSE sein Ziel, welches er in den ersten 4 Sätzen dieser Rezension formuliert hat, zu 100% erreicht. <br /><br />Markus</span><br />
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<iframe allowfullscreen="" class="YOUTUBE-iframe-video" data-thumbnail-src="https://i.ytimg.com/vi/88e74WaQioI/0.jpg" frameborder="0" height="266" src="https://www.youtube.com/embed/88e74WaQioI?feature=player_embedded" width="320"></iframe></div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /><br /> </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> </span><br />
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<iframe allowfullscreen="" class="YOUTUBE-iframe-video" data-thumbnail-src="https://i.ytimg.com/vi/RNeQq1QbfWo/0.jpg" frameborder="0" height="266" src="https://www.youtube.com/embed/RNeQq1QbfWo?feature=player_embedded" width="320"></iframe></div>
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<br />Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/03458740519424448501noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-325856297240726482.post-71210509186886588612018-01-21T12:36:00.000+01:002018-01-21T12:36:58.237+01:00Metaprism - Catalyst To Awakening<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgmJZOgoa-qPvHOjm-W4kUcsRiyPufPXDj8UbRx9WvPmqDCMqoPXfsP6Fn5Wvf4qGT5u3N2-5Wpys-GP6-cmG-lgsWCL7xK7WT_OXtrv2UuIgWscQg_f9qxGTDEiX_9IZWra737z2wpZew5/s1600/Coverart+Metaprism+-+Catalyst+to+Awakening750.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="750" data-original-width="750" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgmJZOgoa-qPvHOjm-W4kUcsRiyPufPXDj8UbRx9WvPmqDCMqoPXfsP6Fn5Wvf4qGT5u3N2-5Wpys-GP6-cmG-lgsWCL7xK7WT_OXtrv2UuIgWscQg_f9qxGTDEiX_9IZWra737z2wpZew5/s320/Coverart+Metaprism+-+Catalyst+to+Awakening750.jpg" width="320" /></a></div>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Band: Metaprism<br />Album: Catalyst To Awakening<br />Spielzeit: 47:25 min.<br />Plattenfirma: Graviton<br />Veröffentlichung: 26.01.2018<br />Homepage: <a href="http://metaprism.co.uk/">metaprism.co.uk</a><span style="font-size: x-large;"><br /></span></span><h2>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><span style="font-size: x-large;">WERTUNG: 7 von 10</span></span></h2>
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<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Tracklist: <br />01. The Awakening<br />02. Codex Regius<br />03. Unleash The Fire<br />04. Incarcerate <br />05. Anomalous I: Illogical Era<br />06. Anomalous II: Ghost of Asylum<br />07. Living By Proxy<br />08. Carve The Stone<br />09. Aftermath<br />10. Unanimous<br /><br />Wer auf Metal inklusive Wechselgesang aus weiblichen Vocals und männlichen Growls steht, ist meistens entweder bei Symphonic Metal (mit viel Gefühl und halben Opernarien) oder Gothic Metal gelandet. METAPRISM gehen da trotz der gleichen Grundzutaten einen anderen Weg und ich möchte den Stil eher in Richtung Modern Metal mit teilweise viel Wumms kategorisieren. Schade, dass die Band bereits mit einigen Besetzungswechseln zu kämpfen hat. Seit dem für ein gewisses Aufhorchen sorgenden Debüt "The Human Encyrption" hat der damalige männliche Gegenpart zu Theresa Smith bereits das Handtuch geworfen und wurde durch Joey Draper ersetzt, der zwar in den cleanen oder auch rauhen Passagen durchaus Stärken hat, die Growls sind aber schon arg Durchschnitt. Mir fehlt dabei das letzte Quäntchen Power. <br /><br />Doch kommen wir erstmal zu den Songs auf "Catalyst To Awakening". Nach einem kurzen Intro drückt der Opener "Codex Regius" fett produziert mit viel Double Bass aus den Boxen, die angenehm melodische Stimme von Theresa sorgt vielleicht nicht auf Anhieb für Gänsehautmomente, passt aber perfekt zum Sound der Band. Mit "Unleash The Fire" inkl. passendem Video (siehe unten) haben die Briten dann tatsächlich schon einen kleinen Hit am Start. Tolle Gratwanderung aus Melodie und Härte, mit Passagen bei denen nicht nur live ordentlich das Kopfhaar geschwungen werden darf. Allerdings haben sich auch Songs auf "Catalyst To Awakening" verirrt, zu denen ich auch nach dutzenden Hördurchläufen einfach keinen Bezug finde ("Incarcerate" oder "Living By Proxy"), es ist zwar alles fett produziert, aber so ganz kann mich das Songwriting nicht wirklich fesseln. <br /><br />Und doch schaffen es METAPRISM immer wieder ein Lächeln auf mein Gesicht zu zaubern. Für einen Klassiker reicht die Hitdichte wie gesagt nicht - wer aber tolle Stücke wie auch "Carve The Stone" oder "Catharsis" (der unverständlicherweise ganz ans Ende des Albums gestellt wurde) sein eigen nennt, darf stolz auf sich sein. Der Auftritt auf dem Wacken Open Air 2015, als das Debüt noch nicht mal in den Läden stand, dürfte daher nicht der frühe Höhepunkt einer viel zu kurzen Karriere gewesen sein. Ich bin mir sicher, dass wir von den Modern Melodic Metallern von der Insel noch einiges hören werden.<br /><br />Markus</span><br />
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<iframe width="320" height="266" class="YOUTUBE-iframe-video" data-thumbnail-src="https://i.ytimg.com/vi/8fPQuXCIPFM/0.jpg" src="https://www.youtube.com/embed/8fPQuXCIPFM?feature=player_embedded" frameborder="0" allowfullscreen></iframe></div>
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<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"> </span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"> </span><br />
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<iframe width="320" height="266" class="YOUTUBE-iframe-video" data-thumbnail-src="https://i.ytimg.com/vi/kBNKp9CAyEI/0.jpg" src="https://www.youtube.com/embed/kBNKp9CAyEI?feature=player_embedded" frameborder="0" allowfullscreen></iframe></div>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"> </span>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/03458740519424448501noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-325856297240726482.post-42522060856870965512018-01-05T19:45:00.000+01:002018-01-05T19:45:23.981+01:00Mystic Prophecy - Monuments Uncovered<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhJKigLnxTV7dkpglV6XFTZ4rNGUITtT8It9e3WHMNcRpx10Og7nVt_mh7JkwZl6OwBU6okOCtRB74RJ9UwX9_n0U-_NoIC-VpUEYuUz0SLsDTlaEpYc38huF-7jEaoINQbY9daN6zi7eJp/s1600/Mp+logo+final.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="1600" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhJKigLnxTV7dkpglV6XFTZ4rNGUITtT8It9e3WHMNcRpx10Og7nVt_mh7JkwZl6OwBU6okOCtRB74RJ9UwX9_n0U-_NoIC-VpUEYuUz0SLsDTlaEpYc38huF-7jEaoINQbY9daN6zi7eJp/s320/Mp+logo+final.jpg" width="320" /></a></div>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Band: Mystic Prophecy<br />Album: Monuments Uncovered<br />Spielzeit: 40:41 min.<br />Plattenfirma: Massacre Records<br />Veröffentlichung: 12.01.2018<br />Homepage: <a href="http://www.mysticprophecy.net/">www.mysticprophecy.net</a><br /></span><br />
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<span style="font-size: x-large;"><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">WERTUNG: 7,5 von 10</span></span></h2>
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<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br />Tracklist: <br />01. You Keep Me Hangin’ On (Kim Wilde/The Supremes Cover)<br />02. Hot Stuff (Donna Summer Cover)<br />03. Shadow On The Wall (Mike Oldfield Cover)<br />04. Are You Gonna Go My Way (Lenny Kravitz Cover)<br />05. I’m Still Standing (Elton John Cover)<br />06. Because The Night (Patti Smith Cover)<br />07. Space Lord (Monster Magnet Cover)<br />08. Get It On (T.Rex Cover)<br />09. Tokyo (Tokyo Cover)<br />10. Proud Mary (CCR Cover)<br />11. The Stroke (Billy Squier Cover) Digipak Bonustrack<br /><br /><br />Trotz vieler Besetzungswechsel sind sich MYSTIC PROPHECY immer treu geblieben und stehen seit über 15 Jahren für kräftigen klassischen Power Metal aus deutschen Landen. Nun haben sich die Allgäuer vermeintlich aus ihrer Komfortzone gewagt und stellen mit "Monuments Uncovered" ein Coveralbum mit Pop/Rock Hits von den 70ern bis in die 2000ern in die Läden. Man mag von reinen Coverversionen denken, was man will, die Bandbreite reicht von Geldmache bis kreativem Overkill, auf mancher Party sind diese genau richtig aufgehoben. Und natürlich verlassen R.D. Liapakis und Mitstreiter nicht wirklich Ihre Komfortzone, sondern verpassen den Stücken einen hartmetallischen Anstrich.<br /> </span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Absolut partytauglich und überraschend stark ballert "You Keep Me Hangin' On" mit Double Bass garniert aus den Boxen und sorgt für ein erstes breites Grinsen. Absolut gelungen. Die nächste Überraschung - der unsägliche DONNA SUMMERS Disco Fetzen "Hot Stuff" klingt mit E-Gitarren versehen tatsächlich geil. Leider folgt mit "Shadow On The Wall" ein kleiner Fehlgriff, der in keiner Weise mit dem kongenialen Original mithalten kann und in gewisser Weise etwas eintönig wirkt. Auch das sehr nah am Original gehaltene "Are You Gonna Go My Way" hätten sich MYSTIC PROPHECY sparen können, ebenso wie das einfach von viel zu vielen starken Musikern bereits gecoverte "Because The Night". Da wir gerade am Meckern sind, kann ich dem MONSTER MAGNET Cover "Space Lord" ohne wabernde Drogensoundkulisse nicht viel abgewinnen. </span><br />
<br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Doch dann hat es sich von meiner Seite auch schon mit den negativen Eindrücken, denn ansonsten machen MYSTIC PROPHECY einfach alles richtig - denn in Ihrer Version macht sogar ELTON JOHNs "I'm Still Standing" ordentlich Laune, "Get It On" gehört auch bedingt durch die mächtige furztrockene Produktion einfach nur auf volle Lautstärke aufgedreht und mit "Tokyo", "Proud Mary" und "The Stroke" heben sie sich auch noch die stärksten Versionen für den Abschluß eines vergnüglichen Albums auf. Die Reminiszenz an Ihre Einflüsse, so schräg diese auch sein möchten, ist damit im Grunde echt gelungen. Wenn da nicht die paar Lückenfüller/Ausrutscher wären... und trotzdem gebe ich vergnügt 7,5 Coverpunkte. Well done. </span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br />Markus</span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<iframe width="320" height="266" class="YOUTUBE-iframe-video" data-thumbnail-src="https://i.ytimg.com/vi/_eurfwIAaUk/0.jpg" src="https://www.youtube.com/embed/_eurfwIAaUk?feature=player_embedded" frameborder="0" allowfullscreen></iframe></div>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"> </span>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/03458740519424448501noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-325856297240726482.post-62146849070981957692018-01-02T19:31:00.002+01:002018-01-02T19:31:49.190+01:00Magick Touch - Blades, Chains, Whips & Fire<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEit2YiG09ifBbWbbmuys9VYtH1SNoSv6Js8UHzZkHDAU4G2OuO1-wFdhABxGv_BIi6Eu3JWfIsY1uHA6oU1maivdlGedaE4RkqsypYTGNxquyTmC7AHMGh0LymmUAdzfbm41DmgRbwcmCOg/s1600/magicktouchcover.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="1600" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEit2YiG09ifBbWbbmuys9VYtH1SNoSv6Js8UHzZkHDAU4G2OuO1-wFdhABxGv_BIi6Eu3JWfIsY1uHA6oU1maivdlGedaE4RkqsypYTGNxquyTmC7AHMGh0LymmUAdzfbm41DmgRbwcmCOg/s320/magicktouchcover.jpg" width="320" /></a></div>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br />Band: Magick Touch<br />Album: Blades, Chains, Whips & Fire<br />Spielzeit: 39:55 min.<br />Plattenfirma: Edged Circle<br />Veröffentlichung: 05.01.2018<br />Homepage: <a href="http://www.magicktouch.no/">www.magicktouch.no</a></span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"> </span><br />
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<span style="font-size: x-large;"><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">WERTUNG: 8 von 10</span></span></h2>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br />Tracklist: <br />01. Under The Gun<br />02. The Great Escape<br />03. Midnite Sadusa<br />04. Believe In Magick<br />05. Polonium Blues<br />06. Siren Song<br />07. Lost With All Hands<br />08. After The Fire<br />09. Electrick Sorcery<br />10. Blades, Chains, Whips & Fire<br /><br />Im März 2016 konnte ich die grandiosen MAGICK TOUCH aus Norwegen noch als kleinen Insider-Tipp mit Ihrem Debüt "Elektrick Sorcery" vorstellen (<a href="http://rockingboymagazin.blogspot.de/2016/03/magick-touch-elektrick-sorcery.html" target="_blank">hier die Rezension dazu</a>). Nun kommt das Classic-Rock Trio aus dem hohen Norden bereits mit dem Nachfolger um die Ecke. Mit dem etwas irreführenden Titel "Blades, Chains, Whips & Fire" schielt man textlich eher in die True-Metal Ecke, bleibt aber glücklicherweise stilistisch dem gewohnt harten und riff-betonten Classic Rock treu. Schon beim Opener "Under The Gun" machen MAGICK TOUCH genau da weiter, wo sie beim Vorgänger mit "Loose Cannon" aufgehört haben - mit messerscharfen Riffs, einer verdammt breitbeinigen Attitüde und viel Gespür für den richtigen Song. </span><br />
<br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Mit "The Great Escape" und "Midnite Sadusa" folgen zwei weitere Kracher vor dem Herren, die nicht nur den berühmten THIN LIZZY-Spirit des Vorgänger atmen. Nein, auch ein wenig TED NUGENT oder frühere SCORPIONS meine ich da auszumachen. Mit "Believe in Magick" folgt daraufhin eine reinrassige Westcoast AOR Nummer mit ordentlich Schmackes auf der Hüfte. Warum muss ich bei dem Song immer nur an ALFONZETTI denken? Egal, eine herrliche Nummer.</span><br />
<br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Leider können MAGICK TOUCH das starke Niveau dann aber nicht ganz halten und bei "Polonium Blues" drücke ich dann doch öfter die Skip Taste als mir lieb ist. Nun folgt eine Achterbahn der Gefühle. Bei "Siren Song" schreie ich ganz verzückt und denke an frühe MÖTLEY CRÜE, als die Jungs noch Feuer im Hintern hatten. Geil!! "Lost With All Hands" und "After The Fire", mit einem balladesken Teil, laufen dann wieder etwas an mir vorbei, ehe "Electrick Sorcery" die Kohlen wieder aus dem Feuer holt. Und mit seiner gegen Ende genialen Aufzählung klassischer Hammerplatten des 80er Jahre Metals huldigen die Norweger gekonnt ihren Idolen und treten in deren Fußstapfen. Hier wird der Metal bzw. Classic Rock noch mit jeder Faser des Körpers gelebt - so stark spürt man diese Liebe. </span><br />
<br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Das an BLACK SABBATH erinnernde Titelstück beschließt dann wieder ein Album, welches bei so manchem Mujsikliebhaber ganz oben auf der Einkaufsliste stehen sollte. Schade, dass auf den knapp 40 Minuten doch ein paar Füller enthalten sind, die eine höhere Wertung verhindern. Und nun will ich euch endlich mal live in Good old Germany erleben, verflucht noch mal. <br />Markus</span><br />
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<iframe width="320" height="266" class="YOUTUBE-iframe-video" data-thumbnail-src="https://i.ytimg.com/vi/DS5i-ztlVT4/0.jpg" src="https://www.youtube.com/embed/DS5i-ztlVT4?feature=player_embedded" frameborder="0" allowfullscreen></iframe></div>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"> </span>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/03458740519424448501noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-325856297240726482.post-54539522226955843962017-12-19T21:06:00.001+01:002017-12-19T21:06:28.294+01:00Bouncing Betty - Pull The Plug<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgvC9DmXBXKdfOP36VhSqIvojEP73tGpYjhNfLcx3bEDUcOD3CAHCXISxFIV6OmgiU2EyfLGesDhGTpobqVimx8gAr17l3toUnpzLb-3smPtL7dC0hckqxVRZNlOfoHNeGvhyphenhyphenR_LoUAflmy/s1600/BB_Albumcover.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1482" data-original-width="1494" height="317" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgvC9DmXBXKdfOP36VhSqIvojEP73tGpYjhNfLcx3bEDUcOD3CAHCXISxFIV6OmgiU2EyfLGesDhGTpobqVimx8gAr17l3toUnpzLb-3smPtL7dC0hckqxVRZNlOfoHNeGvhyphenhyphenR_LoUAflmy/s320/BB_Albumcover.jpg" width="320" /></a></div>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Band: Bouncing Betty<br />Album: Pull The Plug<br />Spielzeit: 09:56 min.<br />Plattenfirma: Rockaine<br />Veröffentlichung:08.12.2017<br />Homepage: <a href="https://de-de.facebook.com/bouncingbettyband/">https://de-de.facebook.com/bouncingbettyband/</a></span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<h2>
<span style="font-size: x-large;"><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">WERTUNG: 7 von 10</span></span></h2>
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<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"></span></h2>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Tracklist: <br />01. B.B.I.T<br />02. Fallen Angel<br />03. Why<br /><br />BOUNCING BETTY aus Stuttgart werden mit Ihrer neuen EP "Pull The Plug" sicherlich keinen Innovationspreis bei Jugend forscht oder Jugend musiziert gewinnen, doch Ihr Heavy Rock macht definitiv Spaß. Gut, live wären BOUNCING BETTY mit Ihrem Sound sicherlich mitreißender als auf Schillerscheibe/Download. Mit richtig viel Schmackes kommt der Opener "B.B.I.T.", auf lang "biggest bitch in town", aus den Boxen und stellt eine wahre Abrechnung mit einer ?Ex-Freundin? dar. Glatte zwei Minuten voll auf die Glocke und auch noch recht anständig produziert. Etwas lässiger kommt "Fallen Angel" um die Ecke, zeigt aber auch die Defizite bei BOUNCING BETTY auf. So ist das instrumentale und stimmliche Spektrum der Schwaben nicht ganz so weitgefächert wie bei den ganz großen Bands der Zunft. Spielt aber im Grunde keine große Rolle. Abgerundet wird "Pull The Plug" durch das abschließende "Why", welches durchaus mit gelungenen Melodien und Riffs glänzen kann. Alles in allem machen BOUNCING BETTY vieles richtig und legen einen guten Einstand hin. Wenn die Jungs live abräumen, gebe ich Ihnen im schnellliebigen Musikbiz durchaus eine Chance. </span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br />Markus</span>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/03458740519424448501noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-325856297240726482.post-53421654879662337502017-12-09T16:38:00.004+01:002017-12-09T16:38:57.880+01:00Elvenking - Secrets Of The Magick Grimoire<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgS4DR8OdUUjVRUiZH0dOhl7dMDZCHwobTkOOvIGqExrdauLh8wyqjGlduJoEiLzUfRH60Fki_6ShgN6u_zqZ-ynojaKnbNl7x5LYuHdmuUv-v5ldnKVq0ef7yag4xEiUJqOMNA1A4ERHMA/s1600/EK_SOTMG-C_1500x1500.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1500" data-original-width="1500" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgS4DR8OdUUjVRUiZH0dOhl7dMDZCHwobTkOOvIGqExrdauLh8wyqjGlduJoEiLzUfRH60Fki_6ShgN6u_zqZ-ynojaKnbNl7x5LYuHdmuUv-v5ldnKVq0ef7yag4xEiUJqOMNA1A4ERHMA/s320/EK_SOTMG-C_1500x1500.jpg" width="320" /></a></div>
<br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Band: Elvenking<br />Album: Secrets Of The Magick Grimoire<br />Spielzeit: 61:15 min.<br />Plattenfirma: AFM Records<br />Veröffentlichung: 10.11.2017<br />Homepage: <a href="http://www.elvenking.net/">www.elvenking.net</a><br /></span><br />
<h2>
<span style="font-size: x-large;"><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">WERTUNG: 9 von 10</span></span></h2>
<h2>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"></span></h2>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br />Tracklist: <br />01. Invoking The Woodland Spirit<br />02. Draugen’s Maelstrom<br />03. The One We Shall Follow<br />04. The Horned Ghost And The Sorcerer<br />05. A Grain Of Truth<br />06. The Wolves Will Be Howling Your Name<br />07. 3 Ways To Magick<br />08. Straight Inside Your Winter<br />09. The Voynich Manuscript<br />10. Summon The Dawn Light<br />11. At The Court Of The Wild Hunt<br />12. A Cloak Of Dusk<br /><br />Bereits seit 20 Jahren sind nun ELVENKING schon aktiv, frönen Ihrer Mischung aus Folk und Power Metal und steigern sich in meinen Ohren von Album zu Album. Während das Debüt "Heathenreel" für mich noch ziemlich unausgegoren klang, haben die Italiener spätestens seit Ihrem 2007er Konzeptalbum "The Scythe" Ihren Stil gefunden. Und der liegt in der klassischen Schnittmenge aus FALCONER, HELLOWEEN und ein wenig MITHOTYN (falls die überhaupt noch jemand kennt) - also viel klassischer mit Klischees überhäufter, mit Fantasy-Texten gespickter epischer Metal und ein wenig Folklore passend dazu gemixt. Doch das soll jetzt überhaupt nicht negativ klingen, denn ELVENKING sind eine der Bands, die es geschafft aus dem Mittelmaß, in dem sie anfangs noch versumpft sind, herauszufinden und nun schon BLIND GUARDIAN-mäßige Alben zu veröffentlichen. </span><br />
<br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Auch das neunte Album "Secrets Of A Magick Grimoire" macht da keine Ausnahme und zählt für mich zu den Highlights 2017 und dem stärksten, was ELVENKING je veröffentlicht haben. Schon der Opener "Invoking The Woodland Spirit" zeigt nach einem 50-sekündigen, etwas überflüssigen, Intro die Marschrichtung an - treibende Drums, viel orchestrales Keyboard, das aber gekonnt den Songs nicht die Härte raubt und der markante Gesang von Sänger Damna. Alles in mitreißender Art und Weise auf Schillerscheibe gebrannt. Ziemlich nahtlos fügt sich das folgende "Draugens Maelstrom" ein, allerdings ist hier der Spannungsbogen aus ruhigen Parts bis hin zu Growls und immer viel Melodie noch ausgeprägter. Dementsprechend begeistert bin ich von diesem Stück, denn es hat fast alles drin, was ich an Metal so liebe. Etwas mehr in die Folk Metal Richtung schielt das folgende "The One We Shall Follow", mit einem wirklich überragenden Refrain, aber auch ein wenig zu viel Chören. Mir kommt da einen Mischung aus RUNNING WILD und SKYCLAD in den Sinn - interessant, welche Assoziationen manche Songs bei einem selbst wecken. </span><br />
<br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Anschließend folgt das in meinen Ohren stärkste Stück des Albums, "The Horned Ghost And The Sorcerer" wird sicher jeden Mittelaltermarkt zum Beben bringen. Neben der Halbballade "The Wolves Will Be Howling Your Name" muss ich außerdem das starke "The Voynich Manuscript" hervorheben, was bei einer durchwegs hohen Qualität des Albums allerdings schwer fällt. Denn es gibt kaum Ausfälle auf "Secrets Of The Magick Grimoire" zu entdecken. Lediglich manchmal, wenn sich Sänger Damna in höhere Gefilde wagt, verliert seine Stimme etwas an Kraft und wird ein wenig dünn. Vielleicht diese Ausflüge zukünftig sein lassen. Ansonsten bin ich praktisch durchwegs begeistert und kann für das neunte Album als logische Konsequenz auch fette neun Punkte auf die Scorertafel schreiben. Weiter so!! </span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br />Markus</span><br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<iframe width="320" height="266" class="YOUTUBE-iframe-video" data-thumbnail-src="https://i.ytimg.com/vi/AL_NO7DL4EU/0.jpg" src="https://www.youtube.com/embed/AL_NO7DL4EU?feature=player_embedded" frameborder="0" allowfullscreen></iframe></div>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"> </span>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/03458740519424448501noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-325856297240726482.post-86171345943810930322017-11-24T14:33:00.001+01:002023-12-04T20:27:44.243+01:00Montrose - Paper Money<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj5g7jzyzSYnPPxlhQlLvMDvDBtJgPjnZN44u8Nkp4d0nuX_YsF9h5FR21oUobtDAU4vgw2pnzs-OhoZhEvKdH2iZzUN8Jm4UOktWpjkMFrk_5Ix3N88kVMGQWC3-7Whrv6HkxZ4dvhZnp9/s1600/31A1987JVYL.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="300" data-original-width="301" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj5g7jzyzSYnPPxlhQlLvMDvDBtJgPjnZN44u8Nkp4d0nuX_YsF9h5FR21oUobtDAU4vgw2pnzs-OhoZhEvKdH2iZzUN8Jm4UOktWpjkMFrk_5Ix3N88kVMGQWC3-7Whrv6HkxZ4dvhZnp9/s1600/31A1987JVYL.jpg" /></a></div>
<span face=""arial" , "helvetica" , sans-serif">Band : Montrose</span><br />
<span face=""arial" , "helvetica" , sans-serif">Album : Paper Money</span><br />
<span face=""arial" , "helvetica" , sans-serif">Spielzeit : 35:11 / </span><br />
<span face=""arial" , "helvetica" , sans-serif">Veröffentlichung : 13.10.2017</span><br />
<span face=""arial" , "helvetica" , sans-serif">Plattenfirma : RHINO</span><br />
<span face=""arial" , "helvetica" , sans-serif">Homepage : <a href="http://www.ronniemontrose.com/" target="_blank"><b>www.ronniemontrose.com</b></a></span><br />
<br />
<span face=""arial" , "helvetica" , sans-serif" style="font-size: large;"><b>Wertung : 7 von 10</b></span><br />
<span face=""arial" , "helvetica" , sans-serif" style="font-size: large;"><b><br /></b></span>
<span face=""arial" , "helvetica" , sans-serif">Trackliste :</span><br />
<span face=""arial" , "helvetica" , sans-serif"><br /></span>
<span face=""arial" , "helvetica" , sans-serif"><b>CD1</b></span><br />
<ol>
<li><span face=""arial" , "helvetica" , sans-serif">Underground</span></li>
<li><span face=""arial" , "helvetica" , sans-serif">Connection</span></li>
<li><span face=""arial" , "helvetica" , sans-serif">The Dreamer</span></li>
<li><span face=""arial" , "helvetica" , sans-serif">Starliner</span></li>
<li><span face=""arial" , "helvetica" , sans-serif">I Got The Fire</span></li>
<li><span face=""arial" , "helvetica" , sans-serif">Spaceage Sacrifice</span></li>
<li><span face=""arial" , "helvetica" , sans-serif">We're Going Home</span></li>
<li><span face=""arial" , "helvetica" , sans-serif">Paper Money</span></li>
</ol>
<div>
<br />
<span face=""arial" , "helvetica" , sans-serif"><b>CD2</b> Bonus Tracks:</span><br />
<span face=""arial" , "helvetica" , sans-serif"><b>KSAN Radio Session, Record Plant, Sausalito, CA - December 26, 1974</b></span></div>
<div>
<ol>
<li><span face=""arial" , "helvetica" , sans-serif">Intro</span></li>
<li><span face=""arial" , "helvetica" , sans-serif">I Got The Fire</span></li>
<li><span face=""arial" , "helvetica" , sans-serif">Rock Candy</span></li>
<li><span face=""arial" , "helvetica" , sans-serif">Bad Motor Scooter</span></li>
<li><span face=""arial" , "helvetica" , sans-serif">Spaceage Sacrifice</span></li>
<li><span face=""arial" , "helvetica" , sans-serif">One And A Half</span></li>
<li><span face=""arial" , "helvetica" , sans-serif">Roll Over Beethoven</span></li>
<li><span face=""arial" , "helvetica" , sans-serif">Trouble</span></li>
<li><span face=""arial" , "helvetica" , sans-serif">Space Station #5</span></li>
</ol>
<span face=""arial" , "helvetica" , sans-serif">Etwas spät dran sind wir mit dem zweiten Teil der Rhino-Remasters um <b>Montrose</b>, doch besser so als nie. <b>Ronnie Montrose</b> wünschte sich ja nach dem bahnbrechenden (aber kommerziell erfolglosen) '73er Debut, welches noch heute Legendenstatus innehält, eine neue Ausrichtung seiner Musik. Die Arbeiten an <b>Paper Money</b> gestalteten sich jedoch aus verschiedenen Gründen schwierig</span><span face=""arial" , "helvetica" , sans-serif">. Die kürzlich neu aufgelegten Doppel-CDs belegen dies, klanglich bestmöglich aufgefrischt, und geben einen guten Einblick in die frühe Phase des 2012 verstorbenen Gitarristen und seiner damaligen Band.</span><br />
<span face=""arial" , "helvetica" , sans-serif"><br /></span>
<span face=""arial" , "helvetica" , sans-serif">Wie erwähnt, es war </span><span face=""arial" , "helvetica" , sans-serif">der Wur</span><span face=""arial" , "helvetica" , sans-serif">m drin. Bassist <b>B</b></span><span face=""arial" , "helvetica" , sans-serif"><b><span face=""arial" , "helvetica" , sans-serif">ill</span><span face=""arial" , "helvetica" , sans-serif"> Church</span></b><span face=""arial" , "helvetica" , sans-serif"> verließ die Band (um sich später </span><b style="font-family: arial, helvetica, sans-serif;">Sammy Hagars</b><span face=""arial" , "helvetica" , sans-serif">' Soloprojekt anzuschließen) und wurde durch den Keyboarder und Bassisten <b>Alan Fitzgerald</b> ersetzt. Auch zwischen <b>Hagar</b> und <b>Montrose</b> schien die Chemie nicht mehr ganz zu stimmen, selbst wenn es kaum Hinweise auf Streitigkeiten oder Ähnliches gab, drifteten die beiden musikalisch auseinander. So gab <b>Hagar</b> Jahre später, nach <b>Montroses</b>' Tod, folgendes zu Protokoll: <i>"</i></span><span face=""arial" , "helvetica" , sans-serif"><i>We made one of the greatest hard rock/heavy metal albums of all time with that first <b>Montrose</b> album, and then he didn't want to do that anymore. "Nah, nah, we've got to have better songs, we've got to change our image, that kind of music is out".</i></span></span><br />
<span face=""arial" , "helvetica" , sans-serif"><span face=""arial" , "helvetica" , sans-serif"><br /></span></span>
<span face=""arial" , "helvetica" , sans-serif"><span face=""arial" , "helvetica" , sans-serif">Wie viele von Euch wissen, verließ <b>Sammy Hagar</b> die Band, bzw. wurde entlassen, jedoch nicht ohne die Arbeiten an <b>Paper Money</b> zu beenden. Produzent war erneut <b>Ted Tempelman</b>. Trotzdem, der phasenweise lasche Charakter der Platte war mit dem knackigen Debut kaum zu vergleichen. Mit dem Opener <b>Underground</b> der Soft-Rocker <b>Chunky, Novi & Ernie</b> und der </span></span><span face=""arial" , "helvetica" , sans-serif"><b>Stones</b>-Nummer</span> <span face=""arial" , "helvetica" , sans-serif"><span face=""arial" , "helvetica" , sans-serif"><b>Connection</b> wurden zwei Cover an den Anfang der Platte platziert, doch vor allem die Umsetzung der beiden Songs fiel bei den meisten Fans gnadenlos durch, AOR wollten diese überhaupt nicht hören. Erst mit dem dritten Song, <b>The Dreamer</b>, kam ein wenig Härte auf, wenngleich auch diese Nummer wenig Drive hatte. Die Handbremse wurde dann doch noch gelöst, <b>Starliner</b> besticht durch eine wunderschöne Gitarrenarbeit und das Zusammenspiel aller Instrumente bis hin zum spacigen Keyboard. Was fehlt ist <b>Hagars</b>' Gesang, der instrumentale Song ist dennoch sehr gelungen.</span></span><br />
<span face=""arial" , "helvetica" , sans-serif"><span face=""arial" , "helvetica" , sans-serif"> </span></span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhZExh6OimrE8ejJLok7EIQZ8K4ViJqjdcUKviUK828NCWuH4yeNTgHmlZLNx6IdfjYUB3X5wfzvGrrfPHGnBM5awpwTHJeaQXmcxEv20kqg73nfbh8M1z7rmknUVC-8_HZUb4u9OUT9nAv/s1600/5f6d52b35eccf226cbc0bff103ddaef2.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="841" data-original-width="564" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhZExh6OimrE8ejJLok7EIQZ8K4ViJqjdcUKviUK828NCWuH4yeNTgHmlZLNx6IdfjYUB3X5wfzvGrrfPHGnBM5awpwTHJeaQXmcxEv20kqg73nfbh8M1z7rmknUVC-8_HZUb4u9OUT9nAv/s640/5f6d52b35eccf226cbc0bff103ddaef2.jpg" width="427" /></a></div>
<span face=""arial" , "helvetica" , sans-serif"><span face=""arial" , "helvetica" , sans-serif"><b><div><span face=""arial" , "helvetica" , sans-serif"><span face=""arial" , "helvetica" , sans-serif"><b><br /></b></span></span></div>Hagar</b> besticht umso mehr im darauffolgenden <b>I Got The Fire</b> und plötzlich brechen alle Dämme, <b>Montrose</b> feuert aus sämtlichen Rohren, der Bass pumpt einen mörderischen Groove und die Drums pushen ohne Ende. Dazu <b>Sammy Hagar</b> mit seiner unwiderstehlichen Stimme, die mir auch heute noch Gänsehaut beschert. Mit <b>Spaceage Sacrifice </b>verarbeitet Science Fiction-Fan <b>Hagar</b> seine Eindrücke des '73er Streifens <b>Soylent Green </b></span></span><span face=""arial" , "helvetica" , sans-serif">(<i>dt."…Jahr 2022…die überleben wollen"</i>), <span face=""arial" , "helvetica" , sans-serif"><span face=""arial" , "helvetica" , sans-serif">einer düsteren Zukunftsvision zum Thema Überbevölkerung und Umweltverschmutzung mit <b>Chalton Heston</b> in der Hauptrolle. Wie aktuell die schleppend-packende Nummer noch heute ist, sehen wir jeden Tag in den Nachrichten. Mit dem vorletzten Song, <b>We're Going Home</b>, verliert sich die Euphorie allerdings schon wieder. Die an sich lässig-entspannte Nummer besticht durch das unaufdringlich eingesetzte Mellotron und <b>Montroses</b>' Gesang, der im Gegensatz zu <b>Hagar</b> geradezu fragil und fast ein wenig ängstlich erscheint. Jedenfalls war das auch nicht gerade das, was sich die Fans erhofften. Die wurden dann mit der Schlussnummer entschädigt, mit <b>Paper Money</b> wurden die Pferde nochmal ein wenig von der Leine gelassen. Der Song besticht durch einen hypnotisch-monotonen Groove und <b>Sammy Hagar</b> zeigt erneut, wer das Mikrophon regiert, <b>Montrose</b> darf dafür im Mittelteil demonstrieren was er an der Gitarre kann und zaubert ein enorm verzerrtes Solo in den Song hinein.</span></span></span><br />
<br />
<span face=""arial" , "helvetica" , sans-serif"><span face=""arial" , "helvetica" , sans-serif"><span face=""arial" , "helvetica" , sans-serif">Die zweite CD stellt den eigentlichen Mehrwert dieser Zusammenstellung, es knarzt und wummert von Anfang an und umso mehr wird klar, warum <b>Paper Money</b> nicht an das Debut anknüpfen konnte: Die Energie, die <b>Montrose</b> plötzlich live (ohne Publikum) in den <b>Record Plant Studios</b> entfachten, suchten die Fans auf der Platte weitestgehend vergeblich. <b>Montrose</b> hatte mit seinem Bedürfnis, den Sound der Band glatter zu bügeln, um ein größeres Publikum erreichen zu können, aufs falsche Pferd gesetzt. Mit gelockerter Handbremse, und bezeichnenderweise nur zwei Songs aus <b>Paper Money</b> zeigt die Band plötzlich enorme Spielfreude, Energie und einen bestens aufgelegten <b>Sammy Hagar</b> in der finalen Eruption <b>Space Station #5</b>. Hörenswert.</span></span></span><br />
<span face=""arial" , "helvetica" , sans-serif"><span face=""arial" , "helvetica" , sans-serif"><span face=""arial" , "helvetica" , sans-serif"><br /></span></span></span>
<b><span face=""arial" , "helvetica" , sans-serif"><span face=""arial" , "helvetica" , sans-serif"><span face=""arial" , "helvetica" , sans-serif">Bernd Fischer</span></span></span></b></div>
Bernd Fischerhttp://www.blogger.com/profile/01669382434887072421noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-325856297240726482.post-68288753811880917292017-11-12T12:27:00.000+01:002017-11-12T12:27:14.470+01:00Shakra - Snakes & Ladders<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiku7zH9mDyzESlmersti5xwRCTX1pVCcQM7-y0mhBFXX8HQiXOVHbumfSChOixO_hQpI5Zvs1kCX1_-n294lYYQ_jDSR9E0MiwxEgQT22MDhdvGFWn3hJczRkwPXt40UaRsO5IWwJTVsSt/s1600/SK_SAL-C_1500x1500.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1500" data-original-width="1500" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiku7zH9mDyzESlmersti5xwRCTX1pVCcQM7-y0mhBFXX8HQiXOVHbumfSChOixO_hQpI5Zvs1kCX1_-n294lYYQ_jDSR9E0MiwxEgQT22MDhdvGFWn3hJczRkwPXt40UaRsO5IWwJTVsSt/s320/SK_SAL-C_1500x1500.jpg" width="320" /></a></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Band: Shakra<br />Album: Snakes & Ladders<br />Spielzeit: 50:16 min.<br />Plattenfirma: AFM Records <br />Veröffentlichung: 10.11.2017<br />Homepage: <a href="http://www.shakra.ch/">www.shakra.ch</a><br /></span><h2>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">WERTUNG: 8,5 von 10</span></h2>
<h2>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"></span></h2>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><br />Tracklist: <br /><br />01. Cassandra's Curse<br />02. Friday Nightmare<br />03. Snakes & Ladders<br />04. Something You Don't Understand<br />05. The Seeds<br />06. Rollin'<br />07. Medicine Man<br />08. I Will Rise Again<br />09. Open Water<br />10. The Race Of My Life<br />11. Fire In My Veins<br />12. The End Of Days<br /><br />Auch das zweite Album der Schweizer nach der Wiedervereinigung mit Sänger Mark Fox läuft bei mir auf Dauerrotation. War der Vorgänger "<a href="http://rockingboymagazin.blogspot.de/2016/01/shakra-high-noon.html" target="_blank">High Noon</a>" einer meiner Anwärter auf das Album des Jahres 2016, so kann ich sagen, dass auch gut 1 1/2 Jahre später alles beim Alten im Hause SHAKRA ist. Der hohen schweizer Hardrockkunst wird auch auf "Snakes & Ladders" ungehemmt gefrönt. </span><br />
<br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Sei es beim starken Opener "Cassandra's Curse", dem klassischen Titelsong mit einem Hammerrefrain oder meinem absoluten Favoriten: der genialen Powerballade "Open Water", SHAKRA machen genau da weiter wo sie bei "High Noon" aufgehört haben. Kein Wunder, dass Gitarrist Thomas Muster der Meinung ist, dass z.B. "Something You Don't Understand" neben "Cassandra's Curse" der beste Song sein soll, den er je geschrieben hat. Klar ist man als Musiker immer auf das aktuelle Machwerk stolz, aber Thomas hat durchaus Recht. Die starke Melodie bei genanntem Stück ist tatsächlich als eine der eingängigsten in der über 20-jährigen Karriere der Schweizer einzustufen. Manchem Fan könnte es einen Tick zu poppig sein, ich jedoch bin durchaus angetan. Daher auch zuvor der Hinweis auf die Powerballade "Open Water" - selten hat mich Mark mit seinem Gesang so von der ersten Sekunde an abgeholt und spätestens nach dem dritten Durchlauf, summe und singe ich fröhlich mit. Soviel Gefühl in einem Hardrocksong findet man wirklich selten.</span><br />
<br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Ebenfalls erwähnen muss ich noch das live sicher zu einer Mitsinghymne werdende "I Will Rise Again" und das starke treibende "The Race Of My Life", welches vor positiver Energie Funken sprüht. Da auch anno 2017 kaum schwache Stücke auf "Snakes & Ladders" zu finden sind, kann man getrost attestieren, dass SHAKRA die Erfolgsleiter noch eine Stufe nach oben klettern können. Für Freunde gepflegten Hardrocks europäischer Prägung führt auch dieses Jahr kein Weg an SHAKRA vorbei. Da sich die Veränderungen zum Vorgänger wie gesagt in homöopathischen Grenzen halten, gebe ich saustarke 8,5 von 10 Punkten, noch dazu gibt es auch auf "Snakes & Ladders" nicht einen kompletten Ausfall zu verzeichnen - dafür sind SHAKRA einfach schon zu lange im Geschäft und wissen einfach was sie tun.</span><br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><br />Markus</span><br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<iframe width="320" height="266" class="YOUTUBE-iframe-video" data-thumbnail-src="https://i.ytimg.com/vi/kV0-9ESiG0I/0.jpg" src="https://www.youtube.com/embed/kV0-9ESiG0I?feature=player_embedded" frameborder="0" allowfullscreen></iframe></div>
<br />
<br />Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/03458740519424448501noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-325856297240726482.post-73088337441555460532017-11-08T11:45:00.000+01:002017-11-08T11:45:11.261+01:00Eternal Flight - Retrofuture<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjzFAebcgDsfBTVkRPs-g2BiZpNDn2tyVsws-0N_NZCACl5orHmC-Zur8IXqX78a6ZJDVXYNBhQXoNc3u-l7WIlsP9Z1pM5zB9VUY5N3-HETcas7OnVPN2yBu3lPTIJaJb38f8w0nOHrAuz/s1600/EternalFlight_Retrofuture_cover_MASCD1007.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="1600" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjzFAebcgDsfBTVkRPs-g2BiZpNDn2tyVsws-0N_NZCACl5orHmC-Zur8IXqX78a6ZJDVXYNBhQXoNc3u-l7WIlsP9Z1pM5zB9VUY5N3-HETcas7OnVPN2yBu3lPTIJaJb38f8w0nOHrAuz/s320/EternalFlight_Retrofuture_cover_MASCD1007.jpg" width="320" /></a></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Band: Eternal Flight<br />Album: Retrofuture<br />Spielzeit: 60:08 min.<br />Plattenfirma: Massacre Records<br />Veröffentlichung: 17.11.2017<br />Homepage: <a href="https://de-de.facebook.com/ETERNALFLIGHT.BAND/">https://de-de.facebook.com/ETERNALFLIGHT.BAND/</a></span><br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><br /><span style="font-size: x-large;"><b>WERTUNG: 5,5 von 10</b></span></span><br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><br />Tracklist: <br />1. Ante-dote<br />2. Poison<br />3. The Journey<br />4. Retrofuture<br />5. Nightmare King II<br />6. Machine God<br />7. Routine Of Darkness<br />8. Sinner<br />9. Danger Calling<br />10. Succubus<br />11. Labyrinth<br />12. Pandora's Box<br />13. Angels Of Violence<br /><br /><br />Ja, ich weiß, mit ETERNAL FLIGHT kommt nach COMMUNIC innerhalb kurzer Zeit die zweite Prog Metal Band hier zu einer Rezension. Doch ich muss gestehen, es war mal wieder an der Zeit für anspruchsvolleren Prog Metal, bei dem eben die Melodie nicht zu kurz kommt. Während COMMUNIC mich wieder vollauf überzeugen konnten, tun sich die Franzosen/Schweizer von ETERNAL FLIGHT um einiges härter. "Retrofuture" ist bereits das vierte Album der Band und man hört hier definitiv heraus, dass keine jungen unbedarften Burschen am Werk sind, sondern durchwegs erfahrene und gestandene Musiker. Allerdings kommt es mir schon komisch vor, dass mit Album Nummer 4 auch die vierte Plattenfirma am Start ist, nach z.B. Cruz Del Sur und Yesterrock hat sich nun Massacre Records dem Quintett angenommen. </span><br />
<br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Nach einem kurzen unspektakulären Intro kann mich der Opener "Poison" mit seiner gelungenen Mischung aus US Power Metal und melodischen europäischen Einflüssen absolut überzeugen, fast als würde eine Chimäre aus SAVAGE GRACE, JUDAS PRIEST und HELLOWEEN auf der Bühne stehen. Der ruhige Beginn bei "The Journey" lässt ebenfalls großartiges erhoffen und man wird nicht enttäuscht. Messerscharfe Gitarrenriffs, eine druckvolle Produktion und abermals ein Ohrwurm-Refrain und ich bin geneigt über eine richtig geile Wertung nachzudenken. Doch dann folgt das große Aber - während das fast schon trashig anmutende "Retrofuture" noch in großen Teilen überzeugen kann, geht ETERNAL FLIGHT danach kompositorisch ziemlich die Luft aus. </span><br />
<br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Beim fast neunminütigen "Nightmare King II" fange ich bei mancher Passage tatsächlich das Gähnen an. Das haben einfach progressive Metal Größen wie FATES WARNING oder die Götter von DREAM THEATER, um nur mal zwei zu nennen, alle schon tausend Mal besser hinbekommen. Gerade was die Songstruktur, den Spannungsaufbau und die überraschenden Breaks angeht. Denn der Break vorm bzw. nach dem Refrain wirkt einfach nur, als ob man zwei Songideen miteinander verknüpfen wollte, aber nicht wusste wie. Das folgende "Machine God" bietet dann wiederum nur Standardware und so richtig bleibt absolut nichts mehr bei mir hängen. Trotz vielfacher Versuche. Trauriger Tiefpunkt, das in meinen Ohren völlig inakzeptable "Danger Calling", das sich stark nach 80er Jahre Jungspund Metal, aber ohne den rauen Charme der damaligen Zeit, anhört. </span><br />
<br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Lediglich das mit einer düsteren Atmosphäre im Midtempo Bereich gehaltene "Pandora's Box" lässt mich noch kurz aufhorchen, kann die Gesamtwertung aber nicht mehr völlig retten. "Retrofuture" ist mit 3 starken und 1 gutem Song bei über einer Stunde Spielzeit nicht zu einem Highlight geworden und bleibt im Mittelfeld stecken. Denn es ist zwar nichts so wirklich schlecht (außer "Danger Calling"), aber zuviel durchschnittliches und zu oft gehörtes tut einem Progressive Metal Album halt einfach nicht gut. Vielleicht klappt es beim fünften Anlauf. Unten habe ich euch noch das Video zu "Poison" hinzugefügt, dann habt ihr schon 1/3 des guten Materials gehört. <br /> </span><br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Markus</span><br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<iframe width="320" height="266" class="YOUTUBE-iframe-video" data-thumbnail-src="https://i.ytimg.com/vi/QtcYnCOUXyk/0.jpg" src="https://www.youtube.com/embed/QtcYnCOUXyk?feature=player_embedded" frameborder="0" allowfullscreen></iframe></div>
<br />
<br />Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/03458740519424448501noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-325856297240726482.post-34329408204989496382017-11-05T18:22:00.001+01:002017-11-05T22:19:34.622+01:00Project Mama Earth - Mama Earth<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi-tIG9vQsbPqvT8wEb-gHH2l9VsRDNKZ2uxaaJcHPnubEpHZTp-svg7jK6qdKogMpCifW4eQgNziHRst5P3I0jYWVpnq0zRo90pm2Ju8FunzT_XjJW-Agz_7fWJ8sFReoD9cB8b1vabv8i/s1600/PRD75332_450.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="322" data-original-width="361" height="285" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi-tIG9vQsbPqvT8wEb-gHH2l9VsRDNKZ2uxaaJcHPnubEpHZTp-svg7jK6qdKogMpCifW4eQgNziHRst5P3I0jYWVpnq0zRo90pm2Ju8FunzT_XjJW-Agz_7fWJ8sFReoD9cB8b1vabv8i/s320/PRD75332_450.png" width="320" /></a></div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Band : Project Mama Earth</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Album : Mama Earth</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Spielzeit : 30:11 Min.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Veröffentlichung : 10.11.2017</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Plattenfirma : Provogue / Mascot Label Group</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Homepage : <a href="https://www.mascotlabelgroup.com/project-mama-earth" target="_blank"><b>www.mascotlabelgroup.com/project-mama-earth</b></a></span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif; font-size: large;"><b>Wertung : 6 von 10</b></span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Trackliste :</span><br />
<ol>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Mama Earth</span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Interlude 1</span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Waterfall</span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Interlude 2</span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Spring</span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Interlude 3</span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">What Would She Say ?</span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Interlude 4</span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Entanglement</span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Interlude 5</span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Breathe</span></li>
</ol>
<div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Das Thema Ethno- bzw. Weltmusik ist hier im Rockingboy im Grunde nie eins gewesen und ob das <b>Project Mama Earth</b> mit gleichnamiger EP daran etwas ändern wird, wer weiß das schon. Die knapp 30-minütige Platte hat einen ganz speziellen Charme und wer von Euch mit der Sängerin <b>Joss Stone</b> etwas anfangen kann, wird ohnehin mal reinhören wollen. Immerhin verfügt die Britin, die bereits als 16-jährige mit ihren <b>Soul Sessions</b> für einigen Wirbel sorgte, über ein einprägsames, souliges Organ, weshalb sie von ihrem langjährigen Weggefährten und Schlagzeuger <b>Jonathan Joseph</b>, der das Project bereits 2013 ins Leben gerufen hat, um ihre Beteiligung gebeten wurde. <i>“Ich war von Anfang an ein Joss Stone Fan und mit ihr zu arbeiten ist ein Segen für mich. Ich liefere die Rythmen und sie die Melodien...wie könnte ich da nein sagen, wenn sie mir ihre Zusammenarbeit anbietet ?"</i> </span></div>
<div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<iframe allowfullscreen="" class="YOUTUBE-iframe-video" data-thumbnail-src="https://i.ytimg.com/vi/LXgK1tZK03A/0.jpg" frameborder="0" height="266" src="https://www.youtube.com/embed/LXgK1tZK03A?feature=player_embedded" width="320"></iframe></div>
<div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span></div>
<div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Letztlich ist es aber nicht nur die Weltenbummlerin <b>Joss Stone</b>, die das <b>Project Mama Earth</b> hörenswert geprägt hat. Die Idee zur Verquickung afrikanischer Einflüsse mit westlichen Akkorden und Rythmen hatte <b>Jonathan Joseph</b> bereits vor Jahren. Die Umsetzung jedoch war eine riesige Aufgabe für alle, wie Bassist <b>Étienne M'Bappé</b> betont: <i>"Es gab praktisch keine Vorbereitung und so war es eine echte Herausforderung, im Aufnahmestudio aufzutauchen und aus den kleinen Ideen, die <b>Jonathan</b> an seinem Schlagzeug hatte, etwas zu machen. Alles wurde just in diesem Moment geschaffen und das war eine Erfahrung, die unser aller Horizont erweitert hat. Es ist wie beim Kochen, Du öffnest den Kühlschrank und siehst was drin ist...daraus bereitest Du halt Deine Mahlzeit zu. Wir wollten all diese kreativen Momente einfangen, sobald einer von uns eine Idee hatte, verfolgten wir sie gemeinsam"</i>.<br /><br />Die Verschmelzung der verschiedenen Welten nahm im Studio ihren zehn Tage dauernden Lauf, als <b>Jonathan</b>, <b>Étienne</b>, <b>Jonathan Shorten</b> (Keyboards) und <b>Nitin Sawhney</b> (Gitarre) anfingen, von kamerunischen Wurzeln geprägte Klänge miteinander zu verknüpfen. Diese uralten Tanzrythmen, Mangabeu und Bikutsi, sind beiderseits in die Platte eingeflossen, vermischten sich aber mit westlichen Rock-, Funk- und gar Jazzklängen und eben dem Soul von <b>Joss Stone</b>. </span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<iframe allowfullscreen="" class="YOUTUBE-iframe-video" data-thumbnail-src="https://i.ytimg.com/vi/glmnaQW9oLc/0.jpg" frameborder="0" height="266" src="https://www.youtube.com/embed/glmnaQW9oLc?feature=player_embedded" width="320"></iframe></div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Ergebnis sind sechs Songs, die im völligen Gegensatz zu dem stehen, was hier sonst über den Tisch geht. Unterbrochen werden diese von sog. Interludien (Zwischenspielen), die ihre Grundlage ebenfalls im Afrikanischen haben. Die Musik strahlt vom Beginn an eine sehr entspannte und warme Atmosphäre aus und erinnert mich persönlich ein wenig an eine tanzbare Mischung aus </span><b style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Tony Childs</b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> zu ihrer Union-Zeit und </span><b style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Youssou N'Dour</b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">. Hörer, die häufiger in der Ethno-Musik unterwegs sind, werden vielleicht passendere Vergleiche zitieren können, dies sind meine persönlichen Eindrücke. Mich packt die Platte nicht wirklich, obwohl ich sie für eine gute Möglichkeit halte, den eigenen Horizont um neue Eindrück zu erweitern. </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span></div>
<div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Wer also Zeit für eine halbstündige Reise ins ferne Afrika hat und Bock auf ein spannendes musikalisches Abenteuer, sollte sich <b>Mama Earth</b> besorgen. Beinharte Rock-Fans ohne Lust auf Firlefanz jeglicher Art werden hier eher müde lächeln...</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><b>Bernd Fischer</b></span></div>
Bernd Fischerhttp://www.blogger.com/profile/01669382434887072421noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-325856297240726482.post-85506417552975572282017-11-05T11:06:00.000+01:002017-11-05T11:06:05.683+01:00Miss Velvet And The Blue Wolf - Bad Get Some<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgWYm3DpiLBMwqcB1CkIxTfoTXtdWzvlV_pfr1yVeEm-OnlyXrJ1Ck_s-_KP5drmE9mk1ASQzJGOFhZTw1spZMRcm72LJLMs4unCtHVkxdEA6cQwM5-scwoyCWyev66_Dg9tUOtO3qMoweP/s1600/HI+RES+FRONT+COVER+MV_small.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="600" data-original-width="600" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgWYm3DpiLBMwqcB1CkIxTfoTXtdWzvlV_pfr1yVeEm-OnlyXrJ1Ck_s-_KP5drmE9mk1ASQzJGOFhZTw1spZMRcm72LJLMs4unCtHVkxdEA6cQwM5-scwoyCWyev66_Dg9tUOtO3qMoweP/s320/HI+RES+FRONT+COVER+MV_small.jpg" width="320" /></a></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><span style="font-size: small;">Band: Miss Velvet And The Blue Wolf<br />Album: Bad Get Some<br />Spielzeit: 58:59 min.<br />Plattenfirma: Heresy Records<br />Veröffentlichung: 24.11.2017<br />Homepage: <a href="https://missvelvetandthebluewolf.com/">https://missvelvetandthebluewolf.com/</a></span></span><br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><span style="font-size: small;"> </span></span><br />
<h2>
<span style="font-size: x-large;"><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">WERTUNG: 7 von 10</span></span></h2>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><span style="font-size: small;"><br />Tracklist: <br />01. Bad Get Some<br />02. Run <br />03. Like You Do<br />04. Love Train <br />05. Rain<br />06. Dare<br />07. Edge Of The Line<br />08. Velvet Door<br />09. Drowning<br />10. Summertime<br /><br /><br />Als das neue große Ding aus den Staaten wird uns MISS VELVET AND THE BLUE WOLF von der Promotion Firma angepriesen und mit ordentlich Live Vorschuß-Lorbeeren überhäuft. Dazu kommen Vergleiche mit unsterblichen Größen wie CHICAGO, LED ZEPPELIN, JANIS JOPLIN sowie ETTA JAMES. Normalerweise bin ich spätestens da misstrauisch und doch muss ich zugeben, dass in den Venen der Newcomer genau dieses Blut fließt. Frontfrau MISS VELVET, eigentlich eine schlanke großgewachsene Blondine klingt stellenweise genau nach den beiden weiblichen Legenden. Dazu kommt, dass der Mix aus Funk, 70s Rock und einem Schuß Soul tatsächlich verdammt geil um die Ecke kommt und es nicht all zu viele Referenzen 2017 gibt, die sich diesen Sound auf die Brust geschrieben haben. </span></span><br />
<br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><span style="font-size: small;">Während der Titeltrack und Opener erstmal knapp über eine Minute gemählich die Spannung aufbaut, ehe Miss Velvet zu Worte kommt, und der lässige funkige Groove mit der wirklich besonderen Stimme garniert mich von Beginn packt. Noch funkiger und mitreißender folgt mit "Run" eines der Highlights des Albums. Hier sind Bläser und Saxophon perfekt in den Song integriert und die energetische Live Atmosphäre, die das Album ausmacht, kommt perfekt zur Geltung. Der Wechsel zwischen funkigen Passagen und 70s Rock ist hier richtig gut geglückt. Ach ja, da habe ich soviele Worte um die Frontfrau gemacht, die instrumentale Abteilung also "THE BLUE WOLF" liefert ebenfalls eine amtliche Vorstellung ab. </span></span><br />
<br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><span style="font-size: small;">Etwas irritiert sehe ich dann beim leicht psychedelisch angehauchten "Like You Do" aus der Wäsche. Erstens kommt mir der Refrain arg bekannt vor, zweitens geht mir der Song spätestens nach dem dritten Hören irgendwie total auf die Nerven. Glücklicherweise gibt es mit der richtig guten Cover Version von "I Can't Stand The Rain" (ANN PEEBLES, TINA TURNER) wieder ordentliches Futter, auch wenn die Version auf über 7 Minuten mit jazzigen Passagen aufgebläht dann doch nicht zu 100% überzeugen kann. Genau darin liegt mein Problem mit der gesamten Platte, manchmal verlieren MISS VELVET AND THE BLUE WOLF einfach den roten Faden und einiges wirkt spontan improvisiert - eben als würde es live eingespielt sein - und so zerren manche Passagen einfach an meinen Nerven, da diese einfach meinen persönlichen Geschmack nicht treffen. </span></span><br />
<br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><span style="font-size: small;">Dass es auch ruhiger klappt, beweist das wunderbare "Dare", bei dem sich MISS VELVETS Stimme erst um dein Ohr schmeichelt, um dann im Refrain zu explodieren. Das ist geil, basta. Was kann ich mir also für die Zukunft der noch jungen Band wünschen? Ganz einfach, dass Sie live auch in Europa alles abräumen werden, denn diese Mucke gehört auf die Bühne eines verrauchten verschwitzten Clubs und dass vielleicht beim nächsten Mal der Fokus noch stärker auf die Songs gelegt werden und das Drumherum etwas abgespeckter aus den Boxen kommt. Ach ja, ich sollte noch erwähnen, dass mit GERSHWINS "Summertime" eines der meist gecoverten Stücke der Jazz- und Popgeschichte den Abschluss eines sehr ambitionierten Albums bildet, das für mich leider manchmal etwas übers Ziel hinausschießt, auf der anderen Seite aber eine verdammt talentierte und ungewöhnliche Band vorstellt, die es verdient eingehender betrachtet zu werden - und das hoffentlich über einen längeren Zeitraum.<br /><br />Markus</span></span><br />
<br />
<br />Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/03458740519424448501noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-325856297240726482.post-41787301662150658502017-10-31T16:16:00.000+01:002017-10-31T16:16:30.974+01:00Montrose - Montrose<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiQkMMX9wPu_E4h6KUGPUXab7v2-uhIi6Nb7LDe_xk3VCxNxGY9OfzzgrLPKyWeL4wQXMzForwXIRXG8jK1b86kNXUEN3W_4RShL9whgnaa2koxTFrjOMVR0A90dh1aVdJiFlO9xtxenFYP/s1600/081227942199.sml.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="640" data-original-width="640" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiQkMMX9wPu_E4h6KUGPUXab7v2-uhIi6Nb7LDe_xk3VCxNxGY9OfzzgrLPKyWeL4wQXMzForwXIRXG8jK1b86kNXUEN3W_4RShL9whgnaa2koxTFrjOMVR0A90dh1aVdJiFlO9xtxenFYP/s320/081227942199.sml.jpg" width="320" /></a></div>
<span style="font-family: arial, helvetica, sans-serif;">Band : Montrose</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Album : Montrose</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Spielzeit : 32:13 / 68:51 Min.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Veröffentlichung : 13.10.2017 </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Plattenfirma : RHINO</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Homepage : <a href="http://www.ronniemontrose.com/" target="_blank"><b>www.ronniemontrose.com</b></a></span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif; font-size: large;"><b>Wertung : 9 von 10</b></span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Trackliste :</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><b>CD 1</b></span><br />
<ol>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Rock The Nation</span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Bad Motor Scooter</span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Space Station #5</span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">I Don't Want It</span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Good Rockin' Tonight</span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Rock Candy</span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">One Thing On My Mind</span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Make It Last</span></li>
</ol>
<div>
<b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">CD 2 </span></b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Bonus Tracks:</span><b style="font-family: arial, helvetica, sans-serif;"> </b></div>
<div>
<b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">1-6 1973 Demos</span></b></div>
<div>
<b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">7-17 KSAN Radio Session, Record Plant, Sausalito, CA - April 21, 1973</span></b></div>
<div>
<ol>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">One Thing On My Mind</span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Shoot Us Down</span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Rock Candy</span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Good Rockin' Tonight</span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">I Don't Want It</span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Make It Last</span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Intro</span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Good Rockin' Tonight</span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Rock Candy</span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Bad Motor Scooter</span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Shoot Us Down</span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">One Thing On My Mind</span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Rock The Nation</span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Make It Last</span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">You're Out Of Time</span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Roll Over Beethoven</span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">I Don't Want It</span></li>
</ol>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"></span><br /></div>
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<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Wer heute den Namen </span><b style="font-family: arial, helvetica, sans-serif;">Montrose</b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> in den Mund nimmt und sich ein wenig mit der Geschichte der harten Rockmusik beschäftigt hat, wird im Hinterkopf haben, daß der Gitarrist aus San Francisco im Oktober 1973 nicht nur sein Debut veröffentlichte, sondern DAS Album, welches nicht nur den US-Metal, sondern die Szene weltweit massiv beeinflusste. Kurz vor <b>Montrose</b> waren die Amis noch auf der Suche, <b>Ted Nugent</b> dümpelte mit den <b>Amboy Dukes</b> im Acid-Rock herum, <b>Kiss </b>lernten sich grad erst kennen und andere erwähnenswerte US-Bands klebten fest im Blues- (<b>Mountain</b>) oder Garage-Rock (<b>Stooges</b>) während die Altväter <b>Grand Funk Railroad</b> und <b>Blue Cheer </b>ihr Pulver bereits verschossen hatten. Viele Einflüsse prägten den zukünftigen Sound, vor allem britische Bands wie<b> Black Sabbath</b> und <b>Deep Purple</b>, doch <b>Montrose</b> kreierten ihren ganz eigenen, technisch anspruchsvollen, hochenergetischen Metal-Sound. </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Dabei schien es sich im Fall von <b>Ronnie Montrose</b> erstmal ganz anders zu entwickeln, immerhin jobbte der junge Gitarrist zunächst als Studiomusiker für </span><b style="font-family: arial, helvetica, sans-serif;">Van Morrison, Boz Scaggs, Herbie Hancock</b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> und <b>Edgar Winter</b>, die ja ganz anderen Klängen frönten. Der wachsende Wunsch nach härteren Sounds veranlasste <b>Ronnie </b>jedoch, eine eigene Band zu gründen. Er suchte und fand in Produzent <b>Ted Templeman</b>, der vorher mit den <b>Doobie Brothers</b>, <b>Little Feat</b> </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">und <b>Van Morrison</b> gearbeitet hatte,</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> einen passenden Partner, der seine musikalischen Vorstellungen umsetzen konnte. Hinzu kam, daß <b>Montrose</b> in <b>Sammy Hagar</b> auf einen Sänger stieß, der über ein unglaubliches Organ und eine tolle Präsenz verfügte. <b>Ronnie's</b> langjähriger Kumpel und Bassist <b>Bill Church</b> und Drummer <b>Denny Carmassy</b> komplettierten die Band. Die "<i>amerikanischen Led Zeppelin"</i>, wie <b>Montrose</b> später gerne genannt wurden, waren ready to go...</span><br />
<span style="font-family: "arial";"><br /></span>
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<iframe allowfullscreen="" class="YOUTUBE-iframe-video" data-thumbnail-src="https://i.ytimg.com/vi/PL0FhrxfXkg/0.jpg" frameborder="0" height="266" src="https://www.youtube.com/embed/PL0FhrxfXkg?feature=player_embedded" width="320"></iframe></div>
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<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Aus Sicht heutiger, junger Hörer, die geprägt sind von der Vielfalt des immensen Angebotes, mag <b>Montrose</b> im Jahr 2017 ein wenig altbacken klingen, 1973 jedoch platzte mit der Veröffentlichung des Albums eine Bombe, der leider viel zu lange die Anerkennung verwehrt wurde. <b>Sammy Hagar</b> äußerte sich kurz nach <b>Ronnie Montrose</b>'s tragischen Tod im März 2012,</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> folgendermaßen: </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><i>“There was <b>Jimmy Page</b>, <b>Jeff Beck</b> and <b>Clapton</b>, those were the guys, but none had <b>Ronnie</b>’s fire. He played at 100%, he was just on fire - he jumped around, just was a really high-energy performer. I learned all that from him, and everything I do today - no ego involved - it came from him, from seeing him perform that first time with <b>Edgard Winter</b> and then standing next to him within a week and rehearsing. I was always a high-energy guy, but I wasn’t that way [onstage] until I got in <b>Montrose</b>.”</i></span></div>
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<i><span style="font-family: "arial";"><br /></span></i></div>
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<span style="font-family: "arial";">Vom ersten Moment an drücken <b>Montrose</b> das Gaspedal bis zum Anschlag durch, ob im treibenden Opener und all-Time Klassiker <b>Rock The Nation</b>, der an <b>MC5'</b>s <b>Kick Out The Jams</b> erinnert oder dem durch <b>Montroses </b>Honda350-Imitation geprägten <b>Bad Motor Scooter</b>, die Platte brettert nur so durch die ersten beiden Songs. Das riffgewaltige und von<b> Hagars </b>Science-Fiction-Fantasien geprägte <b>Space Station #5</b> lässt sich vom hart swingenden <b>I Don't Want It</b> ablösen, immer voran die Gitarre von <b>Ronnie Montrose</b> und das unglaublich straffe Schlagzeug/Bass-Fundament, welches sämtliche Songs wie ein Uhrwerk zum Ziel treibt. Dem Ganzen setzt <b>Sammy Hagar</b> die Krone auf, dessen Gesangsleistung sich, man achte erneut auf den Zeitpunkt seiner Entstehung, kaum in Worte fassen lässt. Diese Art zu singen, mit all ihrer Kraft und Vehemenz und doch mehrere Oktaven umfassend, hatte es bis dahin in Kombination mit dieser Bandleistung nicht gegeben. Kein Wunder daß eine Band wie <b>Van Halen</b> direkt daran anknüpften, diesen Sound, insbesondere <b>Montrose's</b> Saitenkünste, kopierten, verfeinerten und tierisch damit abräumten. Und genau der Erfolg war es denn auch, der <b>Montrose</b> anfänglich fehlte...der Markt war noch nicht bereit für solch ein Feuerwerk. So verkaufte sich die Scheibe zunächst schleppend, mutierte über die Jahrzehnte jedoch verdientermaßen zum Millionenseller.</span><span style="font-family: "arial";"></span><br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjBkt8qkPMymLN_vQh80DTfq07IGiKD_tHvtZxoSNe8rC1CbxLslmIe6fnvO-1LrA47H2htncwoLBWd_OhcJdmnEnzr0m14FKWT3kpJqW1zIK28KhFrlyymsstgOJsxs-y3XSXFBBFnaP_D/s1600/a1b65520de78eabd82a974160f17fc2e.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="500" data-original-width="414" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjBkt8qkPMymLN_vQh80DTfq07IGiKD_tHvtZxoSNe8rC1CbxLslmIe6fnvO-1LrA47H2htncwoLBWd_OhcJdmnEnzr0m14FKWT3kpJqW1zIK28KhFrlyymsstgOJsxs-y3XSXFBBFnaP_D/s320/a1b65520de78eabd82a974160f17fc2e.jpg" width="264" /></a></div>
<span style="font-family: "arial";">Was bleibt sind späte Ehrungen wie diese remasterte und um diverse Bonustracks aufgewertete 2CD RHINO-Neuauflage und eben die Songmonster, wie das überragende <b>Rock Candy</b>. Der fünfminütige Song ist ein Monument von Song, eben weil alles irgendwie neu war. Ob das von Bass und Schlagzeug geprägte Kurz-Intro, die mäandernde, schleppende Gitarrenarbeit von <b>Ronnie Montrose </b>oder <b>Sammy Hagars </b>lässiger Gesang, die Nummer entfaltet einen mitreissenden Charme, dem man sich schlecht entziehen kann. Wie gesagt, wer gedanklich ein paar Jahre zurück spulen kann, bekommt eher einen Zugang. Es fällt schwer, besondere Highlights oder Schwachpunkte zu finden, <b>Montrose</b> ist eine Platte, die auch ich jahrelang übersehen habe, dafür aber umso mehr schätzen gelernt habe, weil sie musikalisch als auch historisch betrachtet ein Meilenstein ist.</span></div>
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<span style="font-family: "arial";"><b>Montrose</b> präsentierten sich der Öffentlichkeit erstmals am 21.</span><span style="font-family: "arial";"> April 1973 in Form einer 45 minütigen Radioshow auf der </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><b>KSAN FM’s Tom Donahue</b> Show</span><span style="font-family: "arial";">. Die Show beinhaltete das komplette Album (außer <b>Space Station #5</b>) und wurde im <b>Record Plant Studio</b>, Sausalito, mitgeschnitten. Hinzu kamen <b>Roll Me Nice</b>, <b>You’re Out Of Time</b>, und <b>Roll Over Beethoven</b>. Die Aufnahme war jahrelang nur als Bootleg erhältlich und ist jetzt als Bonus auf der zweiten CD dieser Veröffentlichung erhältlich. Hinzu kommen erstaunlich gut produzierte Demo-Tracks, die ein sehr gelungenes Re-Release abrunden und den Kauf der Doppel-CD absolut rechtfertigen.</span><br />
<span style="font-family: "arial";"></span></div>
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<span style="font-family: "arial";"><b>Rhino</b> zeigt an dieser Stelle, wie mit der Geschichte unserer Musik umgegangen werden sollte, ich für meinen Teil freue mich schon auf das zweite <b>Montrose</b>-Album, <b>Paper Money</b>.</span></div>
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<span style="font-family: "arial";"><b>Bernd Fischer</b></span></div>
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Bernd Fischerhttp://www.blogger.com/profile/01669382434887072421noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-325856297240726482.post-41750168114378178262017-10-24T21:26:00.003+02:002017-10-24T21:26:41.153+02:00Communic - Where Echoes Gather<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjRWbCDJUwhG2Cms0ogp1f3KF9nanKxdqLpoGSbkXJ4nMBdsMprWmKqTQY7lghyoeiAahuVpaUSgYmH0Cc_ZhO7UmTriayPVgl2L0JYbHeGR_KOHyXSji__KaSsLCs42NCwwO5TlKqYRQPp/s1600/CI_WEG-C_1500x1500.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1500" data-original-width="1500" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjRWbCDJUwhG2Cms0ogp1f3KF9nanKxdqLpoGSbkXJ4nMBdsMprWmKqTQY7lghyoeiAahuVpaUSgYmH0Cc_ZhO7UmTriayPVgl2L0JYbHeGR_KOHyXSji__KaSsLCs42NCwwO5TlKqYRQPp/s320/CI_WEG-C_1500x1500.jpg" width="320" /></a></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Band: Communic<br />Album: Where Echoes Gather<br />Spielzeit: 53:10 min.<br />Plattenfirma: AFM Records<br />Veröffentlichung: 27.10.2017<br />Homepage: <a href="http://www.communic.org/">www.communic.org</a><br /></span><br />
<h2>
<span style="font-size: x-large;"><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Wertung: 8 von 10</span></span></h2>
<h2>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"></span></h2>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><br /><br />Tracklist:<br /><br />01. The Pulse of the Earth (Part 1 - The<br />Magnetic Center)<br />02. The Pulse of the Earth (Part 2 -<br />Impact Of The Wave)<br />03. Where Echoes Gather (Part 1 -<br />Beneath The Giant)<br />04. Where Echoes Gather (Part 2 - The<br />Underground Swine)<br />05. Moondance<br />06. Where History Lives<br />07. Black Flag Of Hate<br />08. The Claws Of The Sea (Part 1 -<br />Journey Into The Source)<br />09. The Claws Of The Sea (Part 2 - The<br />First Moment)<br /><br />Es ist schon geschlagene 12 Jahre her, dass sich die Wege der norwegischen Progressive Metaller COMMUNIC mit den meinen kreuzten, denn damals bekam ich deren offizielles Debüt "Conspiracy In Mind" zum intensiven Hörgenuß dargereicht. Und was soll ich sagen, auch wenn nicht alles Gold war, was glänzte, so blieben mir die Jungs doch in angenehmer Erinnerung. Und doch verlor ich die Band nach dem 2006er Output "Waves Of Visual Decay" aus den Augen und die beiden folgenden Alben "Payment Of Existence" und "The Bottom Deep" sind mir noch immer unbekannt. Nach einer langen Pause, bedingt durch "Elternzeit" und sonstigen Herausforderungen, denen sich die Skandinavier stellen mussten, erscheint nun über AFM Records das Comeback "Where Echoes Gather". </span><br />
<br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Rein musikalisch hat sich im Grunde nicht viel verändert, es regiert weiterhin progressiver Metal, der zwischen trashigen Passagen und hochmelodischen, fast schon poppig anmutenden Momenten geschickt und mit viel Gefühl wechselt. Leicht machen es COMMUNIC dem Hörer nicht immer den teilweise recht verschachtelten Stücken zu folgen und doch verlieren Sie nie den berühmten roten Faden. So startet "The Pulse Of The Earth (Part 1 - The Magnetic Center)" sogleich mit harten Riffs, ungewöhnlichen Breaks und einer leichten 70er Jahre Attitüde (die ich mir aber so gar nicht logisch erklären kann) und hinterlässt mich nach dem ersten Hören etwas ratlos zurück. Denn der Opener benötigt mehr als 5-6 Durchläufe, um dann endlich zu zünden. Das könnte das Trio um Sänger/Gitarrist Oddleif Stensland, Bassist Erik Mortensen und Schlagzeuger Tor-Atle Andersen naturbedingt sich etwas einfacher machen. </span><br />
<br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Doch spätestens beim zweigeteilten Titeltrack haben mich COMMUNIC wieder in ihren ganz eigenen Bann gezogen. Doch das persönliche Highlight dieses Albums ist meiner Meinung nach das fast 9-minütige "Moondance", welches mit seiner anfänglichen ruhigen Atmosphäre bei mir ganz fett punkten kann. Da kommen Erinnerungen an SANCTUARY bzw. NEVERMORE bei mir auf, die ich seit Jahren vergöttere. Schade, dass COMMUNIC dieses Niveau leider nicht über die volle Spielzeit des Albums halten können. Während mir der Refrain bei "Where History Lives" etwas zu banal um die Ecke kommt, läuft "Black Flag Of Hate" gar völlig an mir vorbei. Ist mir ein bisschen zu klassischer Progressive Metal ohne das gewisse Etwas. </span><br />
<br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Glücklicherweise bleibt es bei dieser kleinen Schwächephase und die letzten beiden Tracks "The Claws Of The Sea (Part 1 - Journey Into The Source)" und "The Claws Of The Sea (Part 2 - The First Moment)" können mich dafür entschädigen. Hier zeigen COMMUNIC abermals Ihr ganzes Können und ich staune abermals, wie man als Trio nur solch einen guten Sound hinbekommt. Respekt. So kann ich starke 8 von 10 Punkten zücken und freue mich, dass es COMMUNIC wieder auf die Metal Veröffentlichungslandkarte geschafft haben. Lasst euch aber bis zum nächsten Album aber bitte nicht mehr ganz so viel Zeit.</span><br />
<br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Markus</span><br />
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<iframe width="320" height="266" class="YOUTUBE-iframe-video" data-thumbnail-src="https://i.ytimg.com/vi/K88iSFCUrNQ/0.jpg" src="https://www.youtube.com/embed/K88iSFCUrNQ?feature=player_embedded" frameborder="0" allowfullscreen></iframe></div>
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<iframe width="320" height="266" class="YOUTUBE-iframe-video" data-thumbnail-src="https://i.ytimg.com/vi/ykZxguD2ZeQ/0.jpg" src="https://www.youtube.com/embed/ykZxguD2ZeQ?feature=player_embedded" frameborder="0" allowfullscreen></iframe></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"> </span>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/03458740519424448501noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-325856297240726482.post-65937871658411869002017-10-21T00:13:00.002+02:002017-10-21T00:13:36.102+02:00Europe - Walk The Earth<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjA8B04Z0_n7Eb8hZoZerCUJu7_wQNUhC_VLJ-smqAqBi-DZyY68OgiZ86EStEAxijmy4Vn8tC-seKGVUMZoCNE_GnQcjukJ9sJT9bpBaw-adhreRB8-6TazltKqTZUrqtp-Ig7f8EXlFBf/s1600/Europe_Walk_the_Earth_album_cover.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="400" data-original-width="400" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjA8B04Z0_n7Eb8hZoZerCUJu7_wQNUhC_VLJ-smqAqBi-DZyY68OgiZ86EStEAxijmy4Vn8tC-seKGVUMZoCNE_GnQcjukJ9sJT9bpBaw-adhreRB8-6TazltKqTZUrqtp-Ig7f8EXlFBf/s320/Europe_Walk_the_Earth_album_cover.jpg" width="320" /></a></div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Band: Europe<br />Album: Walk The Earth<br />Spielzeit: 41:01 min.<br />Plattenfirma: Hell and Back Recordings</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Veröffentlichung: 20.10.2017<br />Homepage: <a href="http://www.europetheband.com/">www.europetheband.com</a></span><br />
<br />
<br />
<h2>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><b><span style="font-size: large;">WERTUNG: 8,5 von 10</span></b></span></h2>
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<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"></span></h2>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br />Tracklist:</span><br />
<br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> 1. Walk The Earth </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> 2. The Siege </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> 3. Kingdom United </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> 4. Pictures </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> 5. Election Day </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> 6. Wolves </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> 7. GTO </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> 8. Haze </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> 9. Whenever You’re Ready </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">10. Turn To Dust </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Europe können einem leid tun. Die einen (vornehmlich die böse dreinguggende Metalfraktion) schieben sie ins käsige One-Hit-Wonder-Regal und hassen sie für den "Final Countdown" (und tanzen dann Silvester freudselig dazu ins neue Jahr).</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Die andere trauern gerade diesen seligen 80er Zeiten hinterher und wünschen sich Songs a'la "Carrie" und "Rock The Night" Version 2.017.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Europe ist dies alles egal und das ist gut so. Wie sämtliche Vorgängerwerke seit ihrem Comeback in 2003 scheren sich die Jungs um Joey Tempest einen feuchten Dreck darum, was angesagt oder gewünscht wird sondern ziehen ihr Ding durch. Und das heisst auf "Walk The Earth" klassischer Hardrock mit vielen Einflüssen von Deep Purple.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Der vorab bereitgestellte Titelsong gibt die Marschrichtung für die nächsten gut 40 Minuten vor. Classic Rock wie er im Buche steht, die Schweineorgel dröhnt wie in den 70ern und Joey Tempest ist wie immer gesanglich eine Bank. Lediglich bei John Norum hat man manchmal das Gefühl er zieht sich etwas zurück aber dennoch brilliert er mit seinen Soli, die zwar nicht spektakulär aber effektiv sind. Und seinen eigenen spezifischen Sound hat er sowieso.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Für diejenigen, denen "War Of Kings" etwas zu langsam vom Tempo war (zu denen zähle ich mich auch), werden auf der neuen Scheibe gut bedient, denn es sind einige schnelle Rocker am Start. Dazu zählt u.a. "The Siege" und der härteste Song der Scheibe "GTO", der auch teilweise an Thin Lizzy zu "Thunder And Lightning"-Zeiten erinnert. Beides sehr geile Nummern.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Über mangelnde Abwechslung kann man sich weissgott nicht beschweren. "Pictures" ist die einzige Ballade der Scheibe, jedoch nicht im Stil von "Carrie" & Co. sondern der Geist von </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">David Bowie's </span>"Space Oddity" ist nicht zu übersehen bzw. hören (fast schon etwas zu prominent). "Wolves" verlangt dann schon etwas Offenheit des Hörers, denn der Song ist so ziemlich der Düsterste in der gesamten Europe-Discographie. Psychedelisch angehaucht mit einem monotonen Vers, der sich aber zumindest im Chorus zu einer kleinen Hymne steigert. Gewöhnungsbedürftig aber mutig.</span><br />
<br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Meine Lieblingsnummer ist derzeit "Election Day", eine Nummer, welche noch am ehesten an vergangene 80er Zeiten erinnert und eine majestätische Hymne vor dem Herrn darstellt.</span><br />
<br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Diejenigen, die ständig behaupten, dass Europe zu stark von ihrem Signiture-Sound abweichen, sollten sich die Mühe machen und "Kingdom United" einmal mit Stücken der allerersten Europe-Scheiben vergleichen. Sie werden dann feststellen, dass die Unterschiede dann doch nicht so groß wie befürchtet sind, starteten die Schweden einst ebenfalls mit klassischem Hardrock durch, ehe die melodisch-süßliche Note mehr betont wurde. </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Mit "Haze" hat sich "War Of Kings Part 2" eingeschlichen, dass Riff ähnelt dem des Titelsongs doch frappierend wie auch der gesamte Songaufbau.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Alles in allem ist "Walk The Earth" erneut eine runde Sache und dürfte jeden neuzeitlichen Europe-Anhänger mehr als zufrieden stellen. Richtige Ausfälle kann ich nicht ausmachen und man darf gespannt sein wie die neuen Songs live klingen.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Auf der kommenden Tour im November/Dezember sollte man sich davon sein eigenes Bild machen. Ich freue mich jedenfalls darauf.</span><br />
<br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Martin</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<iframe width="320" height="266" class="YOUTUBE-iframe-video" data-thumbnail-src="https://i.ytimg.com/vi/HNsFSimANzM/0.jpg" src="https://www.youtube.com/embed/HNsFSimANzM?feature=player_embedded" frameborder="0" allowfullscreen></iframe></div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span>Martinhttp://www.blogger.com/profile/14843757004870806503noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-325856297240726482.post-68790822557071412832017-10-16T19:23:00.002+02:002017-10-16T19:23:50.977+02:0010 Years - (how to live) As Ghosts<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhlr43Ar5yNh7vURjRerJhuCAyjqVkp91R440BUvP5-y8hKpa1omJKbxpRnc9mMZr8rRrT7-opViISrFbVyA4hkBGvbP2dyN3239-Aqh9KcakQyY1RFYbS5zgM3GVKOMcyTzubnqlATei3_/s1600/M75242_450.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="322" data-original-width="362" height="284" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhlr43Ar5yNh7vURjRerJhuCAyjqVkp91R440BUvP5-y8hKpa1omJKbxpRnc9mMZr8rRrT7-opViISrFbVyA4hkBGvbP2dyN3239-Aqh9KcakQyY1RFYbS5zgM3GVKOMcyTzubnqlATei3_/s320/M75242_450.png" width="320" /></a></div>
<br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Band : 10 Years</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Album : (how to live) As Ghosts</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Spielzeit : 40:29 Minuten</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Veröffentlichung : 27.10.2017</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Plattenfirma : Mascot Records</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Homepage : <b><a href="http://10yearsmusic.com/site/" target="_blank">www.10yearsmusic.com</a></b></span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /><b><span style="font-size: large;">Wertung : 7 von 10</span></b><br /><br />Trackliste :</span><br />
<div>
<ol>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">The Messenger</span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Novacaine</span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Burnout</span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Catacombs</span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Ghosts</span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Blood Red Sky</span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Phantoms</span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Vampires</span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Halos</span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Lucky You</span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Insomnia</span></li>
</ol>
<div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span></div>
<div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Zugegeben, wenn <b>Jesse Hasek</b> über seine Schlaflosigkeit, sorry <b>-Insomnia-</b> singt, hat das schon einen ganz besonderen Charme. Fast hätten <b>10 Years</b> aus Knoxville, Tennessee meine Aufmerksamkeit gar nicht bekommen, doch ein hartnäckiger Promoter sah das nicht ein. Und da die CD jetzt schon mal in meiner Anlage liegt und sich in mein Gehör rotiert, will ich auch mal nicht so sein. Immerhin legen die Jungs mit </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><b>(how to live) As Ghosts</b> </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">ihr inzwischen achtes Album vor - da muss ja irgendwas dahinter stecken. Dabei haben sich </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><b>10 Years</b> der Sorte Metal verschrieben, die mir ehrlich gesagt schon immer irgendwie abging. Ich assoziiere, vermutlich altersbedingt, mit all diesen Nu-, Emo- und was-auch-immer Metal-Bands, bunte Tagebücher, deren Inhalte in Songs verarbeitet werden und deren Besitzer sich selbst mit </span><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Ü30 noch immer nicht von ihren bösen und ungerechten Eltern abgenabelt haben. Dabei gibt es ja durchaus die Befürchtung zu vermuten, daß ich von Alledem, also von den Problemchen der heutigen Jugend, überhaupt keinen Plan mehr habe. Wer weiß das schon...</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<iframe width="320" height="266" class="YOUTUBE-iframe-video" data-thumbnail-src="https://i.ytimg.com/vi/_-y4grdsVtY/0.jpg" src="https://www.youtube.com/embed/_-y4grdsVtY?feature=player_embedded" frameborder="0" allowfullscreen></iframe></div>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Jedenfalls haben Drummer <b>Brian Vodinh</b> und Gitarrist <b>Matt Wantland</b> nach einer selbstauferlegten Pause zur Band zurückgefunden und beschlossen, gemeinsam mit den alten Freunden einen echten Hammer rauszuhausen. <i>"In the past, I've written a lot of songs that were pretty ambig</i></span><span style="font-family: arial, helvetica, sans-serif;"><i><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">uous. B</span><span style="font-family: arial, helvetica, sans-serif;">ut on this record, I'm more comfortable being direct and talking about things that are important to me. I'm older and find myself reflecting on the world more especially after having traveled the world and talk to people and really see what's going on" </span></i><span style="font-family: arial, helvetica, sans-serif;">so </span><b style="font-family: arial, helvetica, sans-serif;">Hasek</b><span style="font-family: arial, helvetica, sans-serif;">. </span></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Zur Seite stand ihnen dabei Produzent </span><b style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Nick Raskulincz</b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> (<b>Alice In Chains</b>, <b>Ghost</b>, <b>Deftones</b>, <b>Mastodon</b>) und was soll ich sagen, es hat sich durchaus gelohnt. Selbst wenn mir XXXXL-Harmonien und die maximale Anhäufung von Hooklines ein wenig den Zahn ziehen, so richtig kitschig oder gar peinlich wird das nie. Und ja, auch als Metal-Album geht <b>(how to live) As Ghosts</b> durch, zwar in seiner poppigsten Form, aber <b>10 Years</b> verlieren sich nicht komplett in ihrer Wohlfühlzone, sondern lassen es auch mal krachen. Der Mix aus poppigem Djent und Prog-Metal der Marke <b>Tool</b> meets <b>Steven Wilson</b> wird seine Hörer finden, da bin ich mir sicher. Dafür sind Songs wie <b>Ghosts</b> zu stark, die Nummer spiegelt mit ihrem melodiös-harten Drive und dem hellen aber kraftvollen Gesang von <b>Jesse Hasek</b>, der ein wenig an <b>Brian Molko</b> (<b>Placebo</b>) erinnert, im Grunde das Album wieder. Ein weiterer starker Songs, <b>Burnout</b>, packt noch eine Schaufel Energie drauf und hat meinen Segen als Album-Highlight, gemeinsam mit der Schlussnummer <b>Insomnia</b>, die ich bereits erwähnte. </span></div>
<div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Ob mir das persönlich aber ausreicht, ob ich </span><b style="font-family: arial, helvetica, sans-serif;">(how to live) As Ghosts</b><span style="font-family: arial, helvetica, sans-serif;"> zukünftig auflegen werde, bleibt abzuwarten denn irgendwie ist das Konzept von <b>10 Years</b>, diese Musikrichtung, nach wie vor nicht meins. Die Generation <b>30 Seconds To Mars</b> wird das sicher ganz anders sehen...darf sie auch und meinen Segen hat sie. Es gibt sieben Punkte für eine sehr geile Produktion, eingängige Songs, solides Handwerk. Ein bißchen mehr Bratz und Rotz und ich hätte dem Ganzen die Absolution erteilt...</span><br />
<span style="font-family: arial, helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: arial, helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: arial, helvetica, sans-serif;"><b>Bernd Fischer</b></span></div>
Bernd Fischerhttp://www.blogger.com/profile/01669382434887072421noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-325856297240726482.post-71579831283389951932017-10-08T23:13:00.002+02:002017-10-09T13:33:36.407+02:00Supersonic Blues Machine - Californisoul<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhwsDFWHhREmUBcPhrEvkw6ZyZlt8vUFouA1xBvM1_DY4KsuhoQspOPeNrf3rTIaHP6-CWwzui3k61LBmgLgeEbR33DPAtD06X-hJ0XFK0lbtzM1fYjZ761bJgW97G-PwkDKobXCE2WcSk5/s1600/PRD75362_900.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="900" data-original-width="900" height="320" id="id_b04b_df9_c541_98eb" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhwsDFWHhREmUBcPhrEvkw6ZyZlt8vUFouA1xBvM1_DY4KsuhoQspOPeNrf3rTIaHP6-CWwzui3k61LBmgLgeEbR33DPAtD06X-hJ0XFK0lbtzM1fYjZ761bJgW97G-PwkDKobXCE2WcSk5/s320/PRD75362_900.jpg" style="height: auto; width: 320px;" width="320" /></a></div>
<br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Band : Supersonic Blues Machine</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Album : Californisoul</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Spielzeit : 63:13 Min.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Veröffentlichung : 20.10.2017</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Homepage : <a href="http://supersonicblues.com/" target="_blank"><b>www.supersonicblues.com</b></a></span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span>
<b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif; font-size: large;">Wertung : 9 von 10 </span></b><br />
<b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif; font-size: large;"><br /></span></b>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Trackliste :</span><br />
<br />
<ol>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">I Am Done Missing You </span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Somebody's Fool (feat. Robben Ford)</span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">L.O.V.E.</span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Broken Heart (feat. Billy F.Gibbons)</span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Bad Boys</span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Elevate (feat. Eric Gales)</span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">The One</span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Hard Times (feat. Steve Lukather)</span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Cry</span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">The Stranger</span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">What's Wrong (feat. Walter Trout)</span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Thank You</span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">This Is Love</span></li>
</ol>
<div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span></div>
<div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Auch die zweite Veröffentlichung der <b>Supersonic Blues Machine</b> ist eine rundum schmissige Angelegenheit geworden. Selbst wenn die Scheibe nahtlos am Vorgänger <b>West Of Flushing, South Of Frisco</b> anknüpft und in <b>Robben Ford</b>, <b>Billy Gibbons</b>, <b>Eric Gales</b> und <b>Walter Trout</b> gar die fast identische Riege Gastmusiker hinzugezogen wurde (lediglich <b>Warren Haynes</b> wurde durch <b>Steve Lukather</b> ersetzt), ist die Musik auf <b>Californisoul</b> alles andere als langweilig geraten. Im Gegenteil, d</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">ie Fans von </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><b>Fabrizio Grossi</b> (Bass), <b>Lance Lopez</b> (Gitarre, Gesang) und <b>Kenny Aronoff</b> (Schlagzeug) dürfen sich auf ein weiteres Album voller Bluesrock-getränkter Songs mit viel Seele unter der harten Schale freuen.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Ein lässiger Reggae-Rocker mit Tiefgang eröffnet <b>Californisoul</b>. <i>"Der Song richtet sich sowohl an verschmähte Liebhaber, als auch diejenigen, die ihre schlechten Angewohnheiten hinter sich gelassen haben. Das Album studiert und feiert die Menschlichkeit"</i> so <b>Lance Lopes </b>über <b>I Am Done Missing You</b>. Charakteristisch, und das zieht sich wie ein roter Faden durch die beiden Platten, ist das schwitzig-bluesige Grundgefühl und der mehrstimmige, irgendwie nölig wirkende Backgroundgesang von <b>Anita</b> und <b>Francis Benitez Grossi</b>. Dazu Handclaps. Immer wieder und in fast jedem Song krabbeln Handclaps hinterm Gebüsch hervor. Ich find's OK, hört sich cool an und prägt den <b>SBM</b>-Sound, also was soll's. Die Frage nach den Gästen beantwortet <b>Fabrizio Grossi</b>: <i>"Viele Leute fragen mich, warum bei <b>Supersonic Blues Machine</b> immer Gastmusiker mit von der Partie seien, obwohl wir doch selbst genug auf dem Kasten hätten. Es gibt drei Antworten darauf. 1.: Wir sind alle eng befreundet und hatten einen Mordsspaß. 2.: Viele von Ihnen geben keinen Unterricht. Das ist unsere einzige Chance, hinter ihre Geheimnisse zu kommen. Und 3.: Sie inspirieren und fordern uns gleichzeitig heraus.</i>" Aha.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Die illustre Gästeschar setzt allerdings unterschiedliche Akzente: <b>Robben Ford</b> steuert ein unauffällig feines Gitarrensolo hinzu und veredelt das ohnehin sehr galant dahingleitende <b>Somebody's Fool</b>, während <b>Billy Gibbons</b> dem <i>"</i></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><i>Soundtrack eines imaginären Roadtrips von Los Angeles nach San Francisco im Jahr 1971" mit </i><b>Broken Heart</b> seinen unverkennbaren Desert-Blues-Boogie einhaucht. Man muss das auch gar nicht kommentieren, <b>Gibbons</b>' Licks sind dermaßen prägnant daß sogar mein Wellensittich den inzwischen 67-jährigen heraushören würde. Der schönsten Nummer darf aber <b>Steve Lukather</b> beiwohnen. <b>Hard Times</b> gleitet schläfrig wie ein warmer Sonntagmorgen dahin und wächst an zu einem furiosen Zusammenspiel sämtlicher Ingredienzen die die <b>Supersonic Blues Machine</b> anbietet. In der Besucherritze zwischen <b>Lukathers</b> Saiteneinlagen schnurrt ein zurückhaltendes Keyboard, allerfeinst von <b>Alessandro Alessandroni jr.</b> intoniert. Auch hier sind es die Feinheiten im Hintergrund, wie die sanft angeschlagenen Chimes und Bongos, die Atmosphäre erzeugen. Letzten Endes ist es aber <b>Lance Lopes</b>, dessen kratziges Organ und Gitarrenspiel das Ding, natürlich auf dem Fundament seiner versierten Mitstreiter, prägen. <b>Hard Times</b> ist einer der stärksten Songs auf einer durchgehend gelungenen Platte. </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<iframe allowfullscreen="" class="YOUTUBE-iframe-video" data-thumbnail-src="https://i.ytimg.com/vi/wKnjRBk2Xjc/0.jpg" frameborder="0" height="266" id="id_12dc_fedf_ffce_d041" src="https://www.youtube.com/embed/wKnjRBk2Xjc?feature=player_embedded" width="320"></iframe></div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Das Gros der Lyrics steuerte übrigens <b>Fabrizio Grossi</b> bei, aufgenommen wurde <b>Californisoul</b> in Kalifornien und zwar </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">im <b>Fab’s Lab</b> im Norden Hollywoods. </span>Die Scheibe kommt übrigens auch ohne fremde Hilfe aus. Unter anderem lohnt sich das eingängige <b>L.O.V.E</b>., welches mit einem wunderbaren Chorus glänzt und ansonsten höchst lässig mit schöner Bluesharp überzeugt. Funkig wird es mit <b>The Stranger </b>und gefühlvoll mit <b>Cry</b>, einer trotz aller Emotionalität kraftvollen Ballade. </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Mein persönliches Highlight ist eher untypisch für </span><b style="font-family: arial, helvetica, sans-serif;">Californisoul</b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">, fügt sich am Ende der tollen Scheibe aber ganz wunderbar ein. </span><b style="font-family: arial, helvetica, sans-serif;">What's Wrong</b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">, ein klassischer Blues, steigert sich und </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">gipfelt im Duell zwischen </span><b style="font-family: arial, helvetica, sans-serif;">Lance Lopez</b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> und </span><b style="font-family: arial, helvetica, sans-serif;">Walter Trout</b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">, die </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">vom Gitarren- ins Gesangsduell wechseln und sich immer verzweifelter die Frage stellen, was in "ihrem" Blues grad falsch läuft.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span>
<i><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">The Answer is, t</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">here's nothing wrong with your Blues, Sirs.</span></i><br />
<i><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span></i>
<b style="font-family: arial, helvetica, sans-serif;">This Is Love</b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">, ein cooler Reggae, darf </span><b style="font-family: arial, helvetica, sans-serif;">Californisoul </b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">genauso beenden, wie er es eröffnet hat. </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Alles in allem ist </span><b style="font-family: arial, helvetica, sans-serif;">Californisoul</b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> ein Paradebeispiel für modernen Bluesrock, der in sämtlichen Genres wühlen darf und Freiheit und Wandel atmet. Ganz wie damals auf dem Roadtrip im Jahr 1971. </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><b>Bernd Fischer</b></span></div>
Bernd Fischerhttp://www.blogger.com/profile/01669382434887072421noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-325856297240726482.post-83764683962770487142017-09-26T18:09:00.002+02:002017-09-26T18:09:50.393+02:00Chris Rea - Road Songs For Lovers<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgPJUcArsmt1v4MNNLSKl3h4gvy-jPoQCSYTXH_rhXMQRqfhb7Gwe-J_TebjzIM2bQfYuMq4cztFl_rvML8D_gSC9LsNGvTlr5xYLG4S0zFJnWJjXU-Izgphmolujguftd6qsv69eAzQ6h4/s1600/Chris+Rea+-+Road+Songs.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="900" data-original-width="900" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgPJUcArsmt1v4MNNLSKl3h4gvy-jPoQCSYTXH_rhXMQRqfhb7Gwe-J_TebjzIM2bQfYuMq4cztFl_rvML8D_gSC9LsNGvTlr5xYLG4S0zFJnWJjXU-Izgphmolujguftd6qsv69eAzQ6h4/s320/Chris+Rea+-+Road+Songs.jpg" width="320" /></a></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Band: Chris Rea<br />Album: Roadsongs For Lovers<br />Spielzeit: 58:27 min.<br />Plattenfirma: BMG<br />Veröffentlichung: 29.09.2017<br />Homepage: <a href="http://www.chrisrea.com/">www.chrisrea.com</a></span><br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><br /></span>
<h2>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><b><span style="font-size: x-large;">WERTUNG: 7,5 von 10</span></b></span></h2>
<h2>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"></span></h2>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><br />Tracklist:<br /><br />1. Happy On The Road<br />2. Nothing Left Behind<br />3. Road Songs For Lovers<br />4. Money<br />5. Two Lost Souls<br />6. Rock My Soul<br />7. Moving On<br />8. The Road Ahead<br />9. Last Train<br />10. Angel Of Love<br />11. Breaking Point<br />12. Beautiful<br /><br />Schon seit vielen Jahren bin ich bekennender Fan von CHRIS REA und seiner Musik, gerade an lauen Sommernächten gibt es kaum etwas schöneres als den soften Kompositionen des 1951 geborenen Briten zu lauschen, die trotz aller Eingänglichkeit immer etwas abseits des absoluten Mainstreams liefen. Vielleicht lag es einfach daran, dass immer eine melancholisch-sehnsüchtige Atmosphäre seine Songs ausmachte. Nach der Überwindung seiner schweren Krebs-Erkrankung um die Jahrtausendwende und einer absolut großartigen Abschiedstournee, bei der ich so manche Träne heimlich verdrückt habe, bin ich nun umso froher, dass es längst nicht still um den erstaunlichen Musiker geworden ist.</span><br />
<br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">"Road Songs For Lovers" ist sein erstes "normales" reguläres Album seit dem 2004er Output "The Blue Jukebox", welches auch auf Grund meiner Sentimentalität für mich einen besonderen Platz unter den vielen Studioalben CHRIS REAs innehat. Auf den sonstigen letzten Veröffentlichungen verfolgte CHRIS REA seine Leidenschaften und brachte 2005 eine großartige Box namens "The Blue Guitar" heraus, auf denen er auf 11 CDs inkl. tollem Buch dem Blues ein Denkmal setzte. Und für mich persönlich sein brillantestes Gesamtkunstwerk darstellt. Auch von "Santo Spirito Blues" und den Regiearbeiten des Briten bin ich immer noch beeindruckt. Das 2016er Remake von "La Passione" lief dann aber etwas an mir vorbei. </span><br />
<br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Doch genug der vielen Vorrede, eigentlich muss man CHRIS REA ja auch nach über 30 Millionen verkauften Alben nicht mehr groß vorstellen. Kommen wir daher nun zu "Road Songs For Lovers" und dem Opener "Happy On The Road", der sich wieder stark an den Erfolgsalben der 90er Jahre orientiert und auch gut auf "Auberge" oder "Espresso Logic" gepasst hätte. Neben einem lässigen Groove gefällt mir wieder das prägnante Gitarrenspiel sowie der gute Einsatz von Akkordeon bzw. Bläsern. Im Grunde schon ein richtiger Singlehit. Doch CHRIS REA verschleppt daraufhin sofort das Tempo und lässt mit "Nothing Left Behind" eine sehr melancholische Ballade folgen, die eher auf "Stony Road" gepasst hätte. </span><br />
<br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Im Grunde müsste man sagen, dass "Roadsongs For Lovers" bereits jetzt die Essenz aus allen Alben des Briten enthält. Leider berührt mich der Track nicht so stark wie erwartet und wächst auch nicht beim zwölften Hördurchlauf. Der Titeltrack erinnert mich dann wieder an die "Shamrock Diaries" und lässt mich in seligen Erinnerungen schwelgen - genau mit solchen Songs schaffte er den Durchbruch. Das nun folgende "Money" soll wohl wieder etwas künstlerisch wertvoller sein, mich persönlich nervt das monotone Stück aber ziemlich - ein müder Track, bei dem ich mittlerweile durchgehend die Skip Taste drücke. Zum Glück sind die restlichen Stücke wieder auf einem viel höheren Niveau, aber leider nicht mehr ganz so stark wie "Happy On The Road" oder der Titeltrack. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass das Album ein kleines Stück auf Sicherheit getrimmt wurde und so manches Akkordeon schon so ähnlich auf den Vorgängern zu hören war. </span><br />
<br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Denn auch wenn das Album von der Sehnsucht nach dem Reisen handelt und man es wirklich entspannt beim Autofahren hören kann, so laufen mir doch einige Stücke ("Two Lost Souls" oder "Angel Of Love") zu glatt an mir vorbei. Was ich sehr schade finde. Insgesamt gesehen haben wir trotzdem ein hochwertiges Album eines absoluten Ausnahmekünstlers vorliegen, das sich aber mit den Highlights in der Diskographie meiner Meinung nach nicht ganz messen kann. Auch wenn mit "Last Train" und "Beautiful" noch zwei weitere Highlights auszumachen sind. Und so lege ich halt doch wieder die "Shamrock Diaries" auf, weine mit "On The Beach" dem verblassenden Sommer 2017 nach und lasse den Blues mit den "Blue Guitars" von neuem aufleben. Trotzdem schön, dass es ihn mit diesem Album im Oktober und November live in Deutschland zu sehen gibt. </span><br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><br />Markus</span><br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<iframe width="320" height="266" class="YOUTUBE-iframe-video" data-thumbnail-src="https://i.ytimg.com/vi/rY1azZxnZgE/0.jpg" src="https://www.youtube.com/embed/rY1azZxnZgE?feature=player_embedded" frameborder="0" allowfullscreen></iframe></div>
<br />Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/03458740519424448501noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-325856297240726482.post-13476385418283897552017-09-24T19:05:00.002+02:002017-09-24T19:07:23.283+02:00Ronnie Montrose featuring Ricky Phillips and Eric Singer - 10x10<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQWd31B5h529PI6IUY7IThizOZe9Z3VexKuCUNZ-xLWsi-uFXYyWk4b4shR05UtMgKiNyPw9RM0vWaeOMDDcAPgXBkkrITsPqUi5AnWK_Zl5ttPMsTvNHa-6NMXqC35wUQqqsVNxzGRWdw/s1600/10X10+CD%252BLP+PACKSHOT_1000.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1000" data-original-width="1000" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQWd31B5h529PI6IUY7IThizOZe9Z3VexKuCUNZ-xLWsi-uFXYyWk4b4shR05UtMgKiNyPw9RM0vWaeOMDDcAPgXBkkrITsPqUi5AnWK_Zl5ttPMsTvNHa-6NMXqC35wUQqqsVNxzGRWdw/s320/10X10+CD%252BLP+PACKSHOT_1000.jpg" width="320" /></a></div>
<br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Band : Ronnie Montrose featuring Ricky Phillips and Eric Singer<br />Album : 10x10 <br />Spielzeit : 46:02 Minuten<br />Veröffentlichung : 29.09.2017<br />Plattenfirma : Rhino</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Homepage : <b><a href="http://www.ronniemontrose.com/" target="_blank">www.ronniemontrose.com</a></b></span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><b><span style="font-size: large;">Wertung : 9 von 10</span></b></span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Trackliste :</span><br />
<ol>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Heavy Traffic <span style="font-size: x-small;">feat. <b>Eric Martin</b> & <b>Dave Meniketti </b></span></span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Love Is An Art <span style="font-size: x-small;">feat. <b>Edgar Winter</b> & <b>Rick Derringer </b></span></span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Color Blind <span style="font-size: x-small;">feat. <b>Sammy Hagar</b> & <b>Steve Lukather</b></span></span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Still Singin' With The Band <span style="font-size: x-small;">feat. <b>Glenn Hughes</b>, <b>Phil Collen</b> & <b>Jimmy "Z" Zavala</b></span></span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Strong Enough<span style="font-size: x-small;"> feat. <b>Tommy Shaw </b></span></span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Any Minute<span style="font-size: x-small;"> feat. <b>Mark Farner</b> & <b>Ricky Phillips</b></span></span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">The Kingdom's Come Undone<span style="font-size: x-small;"> feat. <b>Ricky Phillips</b> & <b>Joe Bonamassa</b></span></span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">One Good Reason<span style="font-size: x-small;"> feat. <b>Bruce Turgon</b> & <b>Brad Whitford</b></span></span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Head On Straight<span style="font-size: x-small;"> feat. <b>Davey Pattison</b> & <b>Mark Bonilla</b></span></span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif; font-size: x-small;"> </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">I'm Not Lying</span><span style="font-size: x-small;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> feat. </span><b style="font-family: arial, helvetica, sans-serif;">Gregg Rolie</b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">, </span><b style="font-family: arial, helvetica, sans-serif;">Tom Gimbel</b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> & </span><b style="font-family: arial, helvetica, sans-serif;">Lawrence Gowan</b></span></span></li>
</ol>
<div>
<b style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></b>
<b style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Ronnie Montrose </b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">ist für die meisten von Euch hoffentlich kein unbeschriebenes Blatt, denn um dessen ellenlange Vita aufzuarbeiten, bedürfte es locker eines Sonderartikels. Deshalb sei an dieser Stelle lediglich an sein wohl wichtigstes Werk, das Debutalbum </span><b style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Montrose</b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> (1973) und die Tatsache daß er damit den "Red Rocker" </span><b style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Sammy Hagar</b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> auf die große Bühne hob, erinnert</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">. <i>"Ronnie Montrose gave me my first break as a songwriter, as a front man, as a recording artist and as a touring artist, and for that I will always be grateful"</i>, so <b>Hagar</b> im <i>Rolling Stone Magazin</i>. Ganz nebenbei machte er so den US-Hardrock salonfähig und inspirierte unzählige Bands.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhc6i_WPSqDk8Swqq1D_YTJ2BTwZqql6wTxTYNTlM5LrX2SZYAZ1WEFJj1_Djw8pQ7ypFLziypLb9owB5wBG_IyZ8otl3QAUANmUvqNj_Kt5zv0TZTEE5JDCfJ7wunA477C6u6eLHjOFC0q/s1600/montrose.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="531" data-original-width="760" height="223" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhc6i_WPSqDk8Swqq1D_YTJ2BTwZqql6wTxTYNTlM5LrX2SZYAZ1WEFJj1_Djw8pQ7ypFLziypLb9owB5wBG_IyZ8otl3QAUANmUvqNj_Kt5zv0TZTEE5JDCfJ7wunA477C6u6eLHjOFC0q/s320/montrose.jpeg" width="320" /></a></div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span></span>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Kurz nachdem der begnadete Gitarrist gemeinsam mit </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Bassist </span><b style="font-family: arial, helvetica, sans-serif;">Ricky Philips</b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> (</span><b style="font-family: arial, helvetica, sans-serif;">Styx</b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">, </span><b style="font-family: arial, helvetica, sans-serif;">Bad English</b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">) und Drummer </span><b style="font-family: arial, helvetica, sans-serif;">Eric Singer</b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> (</span><b style="font-family: arial, helvetica, sans-serif;">Kiss</b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">, </span><b style="font-family: arial, helvetica, sans-serif;">Alice Cooper</b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">) </span><span style="font-family: "times new roman";"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">anfing, </span><b style="font-family: arial, helvetica, sans-serif;">10x10</b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> aufzunehmen, fügte er sich Anfang 2012 selbst eine Schussverletzung zu, an der er schließlich verstarb. Vermutet wird Selbstmord, da </span><b style="font-family: arial, helvetica, sans-serif;">Montrose</b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> an Depressionen und Prostatakrebs</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> li</span></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">tt, e</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">in Abschiedsbrief wurde allerdings nie gefunden. <b>Phillips</b> und <b>Singer</b> hielten d</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">as hinterlassene </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Songmaterial für hochwertig genug, um das Album posthum fertigzustellen. <b>Ronnie's</b> Konzept zu <b>10x10</b> war, zehn Songs mit zehn verschiedenen Sängern einzuspielen. <b>Phillips</b> </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">und <b>Singer</b> </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">luden zunächst </span><b style="font-family: arial, helvetica, sans-serif;">Sammy Hagar</b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">, der prompt seine Zusage gab, und weitere Musiker aus </span><b style="font-family: arial, helvetica, sans-serif;">Ronnie</b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">'s großem Freundeskreis ein, benutzten die fertigen Gitarrenspuren und Songideen und brachten das letzte Vermächtnis von <b>Ronnie Montrose</b> zu einem mehr als würdigen Ende. </span></span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span></span>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><b>10x10</b> ist ein unerwartet solides und kraftvolles Hardrockalbum geworden, dessen Hintergrund und Entstehung für sich allein schon interessant genug wäre, immerhin hat eine Vielzahl von Musikern ihre Visitenkarte hinterlassen (</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">wenn ich mich nicht verzählt habe, sind es 26 geworden). Fast genauso groß ist aber auch die Riege der Tontechniker und Produzenten, die mit der Entstehung zu tun hatten. Erstaunlich, wie wenig man das der Platte anhört, wie homogen und tight der Mix geworden ist. Hut ab ! </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><b><br /></b></span>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><b>Eric Martin</b> eröffnet die Platte mit einem lauten <i>"RONNIE !"</i>, als wolle er sagen <i>"was hast Du da nur gemacht, Du Hornochse" </i>und legt nach, indem er nach den merkwürdigen Medikamenten, die <b>Montrose</b> wohl zum Zeitpunkt seines Todes den Kopf vernebelten, fragt. Das schlichte <b>Montrose</b>-Riff schiebt <b>Heavy Traffic</b> ein paar Sekunden lang in Richtung <b>AC/DC</b>, doch Tambourine, Backsgroundgesang von <b>J'nae Fincannon</b> und <b>Debby Holiday</b> und ein Piano hieven den Song eher auf die 70er Classic-Rock-Ebene. Spätestens <b>Dave Meniketti</b> stellt im Mittelteil mit seinem Solo klar, was da noch zu erwarten ist. Andere Baustelle; Blues. <b>Lemmy</b> konnte es nicht, <b>Dylan</b> kann es immer noch nicht und <b>Edgar Winter</b> röhrt wie ein brünftiger Hirsch. Aber interessiert das jemanden ? Nein, denn <b>Love Is An Art</b> muss so und nicht anders. Als <b>Winter</b> seine Abhandlung zum Thema Liebeskünste mit <i>"So far, so bad.."</i> startet und das Saxophon völlig relaxt mit <b>Rick Derringer</b> flirtet ist ohnehin alles gut.</span><br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg2bsNLMC1_Dj6b6Lg-ON10T5rS2rO4jofwNfRP4VFAnKxwioDaixKY6VbjinVJd0ehzHf_NigxM-2rOeWXbuK2p2nVDil6h3GcuHjQ5uHWfq7QWPh7B9w-IZHQI-U6vMvVl5zoaOWu1E95/s1600/rs-4572-rectangle.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="630" data-original-width="1200" height="210" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg2bsNLMC1_Dj6b6Lg-ON10T5rS2rO4jofwNfRP4VFAnKxwioDaixKY6VbjinVJd0ehzHf_NigxM-2rOeWXbuK2p2nVDil6h3GcuHjQ5uHWfq7QWPh7B9w-IZHQI-U6vMvVl5zoaOWu1E95/s400/rs-4572-rectangle.jpg" width="400" /></a></div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><b><br /></b></span></span>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><b>Color Blind</b> steht als Statement gegen Rassenhass. <b>Sammy Hagar</b> legte die Worte über <b>Ronnie</b>'s Songidee, im Gegensatz zur üblichen Vorgehensweise der beiden, die genau umgekehrt lief. Die anfangs bedächtig-schleppende Nummer wäre denn auch mein erstes Highlight. <b>Sammy Hagar</b> singt von Sekunde zu Sekunde kraftvoller und man nimmt ihm seine Empörung wirklich ab. Der Shuffle wird vom atmosphärischen Wechselspiel zwischen Gitarre und Hi-Hat geprägt, unterbrochen vom gefühlvollen Solo eines <b>Steve Lukather</b>. Da darf man mal reinhören. </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Heftiger und vor allem schneller wird es mit </span><b style="font-family: arial, helvetica, sans-serif;">Still Singin' With The Band</b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">, </span><b style="font-family: arial, helvetica, sans-serif;">Glenn Hughes</b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> darf hier zeigen daß er noch immer zu den Top-Leuten gehört, wenn es um kraftvollen Gesang in verschiedenen Tonlagen geht. Die harte Rocknummer profitiert in erster Linie von den Gitarren und dem Bass-Schlagzeug-Fundament, doch die feinen Akzente setzen andere. </span><b style="font-family: arial, helvetica, sans-serif;">Ricky Phillips</b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">, der hier die Tasteninstrumente bedient,</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> legt seine Hammond voll mit rein und </span><b style="font-family: arial, helvetica, sans-serif;">Jimmy "Z" Zavala</b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> holt für einen Moment, aber wirkungsvoll, seine Mundharmonika heraus.</span></span><br />
<br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Das schwül-schwitzige <b>Strong Enough</b> ist mein zweites Highlight, woran vor allem <b>Tommy Shaw</b> und der Backgroundgesang ihren Anteil haben. Beides harmoniert hervorragend mit der geheimnisvollen Stimmung dieser Nummer, die wiederum durch die Gitarrenarbeit von <b>Montrose</b> geprägt ist. Dem Meister wird mit diesem herausragenden Song posthum ein mehr als würdiges Denkmal gesetzt. Auch im weiteren Verlauf der Platte finden sich kaum Schwachpunkte, das funkige <b>Any Minute</b> besticht durch einen ausgesprochenen Groove, der im treibenden </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><b>The Kingdom's Come Undone </b>seine Fortsetzung findet. Die schöne Hookline ist gelungen und bleibt im Ohr hängen. Das obligatorische Gitarrensolo stammt diesmal von <b>Joe Bonamassa</b>. An <b>Foreigner</b> erinnert <b>One Good Reason</b>, was nicht verwundert, denn Sänger <b>Bruce Turgon</b> bediente von 1992 bis 2003 dort den Bass und sang im Hintergrund. Der treibende Song geht direkt ins Blut und ist mein nächstes Album-Highlight. Was für eine schöne Nummer...</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Zum Schluss wird es nochmal richtig rauh. Die Hardrocknummer <b>Head On Straight</b> erinnert mich ein wenig an <b>Whitesnake</b>. Wobei Sänger <b>Davey Pattison's </b>helles Organ nicht unbedingt an <b>David Coverdale</b> erinnert, der hatte dafür mit <b>Robin Trower</b> zu tun und schon sind wir bei der letzten Nummer das Albums, die ein wenig an <b>Trower</b> erinnert. <b>I'm Not Lying</b> beschließt <b>10x10</b> auf sehr entspannte und ruhige Weise. Sänger <b>Gregg Rolie</b> und ein relaxtes Saxophon von <b>Tom Gimbel</b> runden sieben Minuten lang eine Platte ab, die überraschend kompakt und durchgängig hochwertig daherkommt. </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><b>Ronnie Montrose</b> hätte ganz sicher seine Freude daran gehabt. Ich habe sie und empfehle <b>10x10</b>, es lohnt sich<b> !</b></span><br />
<br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><b><br /></b></span>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><b>Bernd Fischer</b></span></div>
Bernd Fischerhttp://www.blogger.com/profile/01669382434887072421noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-325856297240726482.post-14819420421481896632017-09-19T10:04:00.000+02:002017-09-20T17:50:12.226+02:00Black Country Communion - BCCIV<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEihgq4XNrZJHGylAzYGt_1uCmNo2iRlUgObqNafn7NGTCjc_weLHW7SKX0698eoumLc7D5qMfNjKvVJfDKtOolKzZVMNm8Nrd3ACwtpyCNvuHmgsfvqX3FwkKsInjg5KEkghyphenhyphen3GGSCTWgSt/s1600/bcc-iv-vinyl.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="670" data-original-width="672" height="319" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEihgq4XNrZJHGylAzYGt_1uCmNo2iRlUgObqNafn7NGTCjc_weLHW7SKX0698eoumLc7D5qMfNjKvVJfDKtOolKzZVMNm8Nrd3ACwtpyCNvuHmgsfvqX3FwkKsInjg5KEkghyphenhyphen3GGSCTWgSt/s320/bcc-iv-vinyl.jpg" width="320" /></a></div>
<br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Band : Black Country Communion</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Album : BCCIV</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Spielzeit : 60:34 Min.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Veröffentlichung : 22.09.2017</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Plattenfirma : Mascot Records</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Homepage : <a href="https://www.bccommunion.com/" target="_blank"><b>www.bccommunion.com</b></a></span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif; font-size: large;"><b>Wertung : 8 von 10</b></span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Trackliste :</span><br />
<ol>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Collide</span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Over My Head</span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">The Last Song For My Resting Place</span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Sway</span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">The Cove</span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">The Crow</span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Wanderlust</span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Love Remains</span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Awake</span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">When The Morning Comes</span></li>
</ol>
<br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Schiere Wiedersehensfreude ereilt mich grad in Form der neuen <b>Black Country Communion</b>, schlicht <b>BCCIV</b> benannt. Die Platte erscheint in den nächsten Tagen und dürfte das eine oder andere Freudentänzchen verursachen. Mann, was habe ich mich vor fünf Jahren über <b>Afterglow</b> gefreut und irgendwie auch geärgert. Einerseits ein sehr starkes Album, gleichfalls aber auch Schwanengesang. Die Auflösung der Band wurde verkündet und die gewaschene Wäsche war auch nicht die sauberste. So zürnte Sänger </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><b>Glenn Hughes</b>, nachdem <b>Joe Bonamassa</b> sich offiziell verabschiedet hatte: </span><i style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">„<b>Joe</b> ist ausgestiegen und erlaubt uns nicht, den Bandnamen weiterzuführen. Nett, oder? <b>Jason</b>, <b>Derek</b> und ich werden unter neuem Namen weitermachen, sobald die Zeit dafür reif ist.“ </i><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Im Frühjahr 2016 dann die ersten Gerüchte über eine Reunion.</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> </span><i style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">"Wir bereiten uns auf den Neustart der <b>BCC</b>-Rakete 2017 vor, alle Systeme laufen." </i><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">hieß es seitens der Band. </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Nun liegt <b>BCCIV</b> in meinem Player und rotiert fleissig vor sich hin. Eine Rückkehr wie Phönix aus der Asche möchte man angesichts des feurigen Coverartwork meinen, doch </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">man glaubt ja in der heutigen Zeit irgendwie nicht mehr an Zufälle.</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> O</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">b und wie man das Theater um die Auflösung wertet, muss natürlich jeder für sich entscheiden, ich persönlich freue mich sehr über die neue Scheibe. </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Schlagzeuger <b>Jason Bonham</b> zählt die Band standesgemäß ein und eröffnet <b>Collide</b> auf seiner DW-Snare. Was folgt, ist ein fettes <b>Bonamassa</b>-Riff, welches <b>Glenn Hughes</b> gleich am ersten Tag der Arbeiten zu <b>BCCIV </b>einfiel. Die gewaltige Nummer stampft knallhart vorneweg, als wäre die <b>BCC</b> nie weg gewesen. <b>Glenn Hughes</b> ist immer noch gut bei Stimme und erinnert mich phasenweise an <b>Chris Cornell </b>(R.I.P.), was will man mehr ? </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Stammproduzent </span><b style="font-family: arial, helvetica, sans-serif;">Kevin Shirley</b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> hat in den East West Studios zu Los Angeles übrigens eine blitzsaubere Arbeit geleistet, die druckvolle Produktion hat mächtig Wumms, so darf ein Rockalbum klingen. </span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<iframe allowfullscreen="" class="YOUTUBE-iframe-video" data-thumbnail-src="https://i.ytimg.com/vi/KNFmtxlLU4w/0.jpg" frameborder="0" height="266" src="https://www.youtube.com/embed/KNFmtxlLU4w?feature=player_embedded" width="320"></iframe></div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Nicht weniger kraftvoll, dafür deutlich harmonischer tönt <b>Over My Head</b> aus den Boxen und <b>Glenn Hughes</b> hört die Nummer wegen ihres Ohrwurm-Refrains schon im Radio-Airplay, naja daran habe ich eher meine Zweifel. Dort müsste für meinen Geschmack eher <b>The Last Song For My Resting Place</b> landen, doch unsere Radiolandschaft lässt sowas ja nicht zu. Schade, denn der fast acht Minute lange Song hat es wirklich in sich. Der Gesang von <b>Joe Bonamassa </b>ist ein Genuss, das Wechselspiel zwischen melancholischer Mandoline und feiner Fidel birgt eine gewisse Dramatik. Im Mittelteil der nahezu andächtigen Songstruktur lässt die <b>BCC</b> dann die Muskeln spielen und <b>Bonamassa</b> beschenkt sich mit einem seiner vielen kraftvoll-feinen Soli...ich bin reichlich begeistert.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Wem beim Hören des Songs eine bestimmte Film-Theatralik in den Kopf schießt, darf sich bestätigt fühlen; die Idee hatte <b>Joe Bonamassa</b>, angeregt durch den Kapellmeister der Titanic, <b>Wallace Henry Hartley</b>. Der (und wer erinnert sich nicht daran) </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">verzichtete auf seinen Platz im Rettungsboot und</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">spielte sein Instrument bis zum Tode um die Panik an Deck in Grenzen zu halten. Als er 10 Tage später leblos treibend im Wasser gefunden wurde, klammerte er sich noch immer an einen Lederkoffer, dessen Riemen er sich um den Körper gebunden hatte, kurz bevor das Schiff sank. In diesen Koffer, der ihn vermutlich an der Oberfläche hielt, hatte er ein Geschenk seiner Verlobten <b>Maria Robinson</b>, die Violine, gesteckt. Diese verschwand und geriet in Vergessenheit, bis ein Musiker sie 2006 auf einem Dachboden fand. Die Violine wurde für echt befunden und 2013 für 1,7 Mio.$ verkauft. </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Kitschig oder nicht, angesichts dieser Story, mit der einem Helden und seiner Tat ein würdiges Denkmal gesetzt wird, ist es absolut lohnenswert, sich sowohl den Song als auch dessen Text in Ruhe zu Gemüte zu führen. </span><b style="font-family: arial, helvetica, sans-serif;">Joe Bonamassa</b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> beansprucht hier den alleinigen Anteil der Lyrics, die ansonsten ausnahmslos von </span><b style="font-family: arial, helvetica, sans-serif;">Glenn Hughes</b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> stammen. Ich liebe diese vertonten Geschichten und wenn diese denn auch noch derart umgesetzt werden...umso besser.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjW1Ro7vyDL5DXMnFDZ7jcYKbWwxLNIRNr7Oag0PT4bg1neQe80GAF2H5_zwRrERoqmXQJEqRSWGTS3L9VrF7Uw_pSoJhhZW3xTlri5VT25D7dplPu7724e1pVLGk8EfQaGAhzeEuBf6V-8/s1600/blackcountrycommunionband2017_638.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="425" data-original-width="638" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjW1Ro7vyDL5DXMnFDZ7jcYKbWwxLNIRNr7Oag0PT4bg1neQe80GAF2H5_zwRrERoqmXQJEqRSWGTS3L9VrF7Uw_pSoJhhZW3xTlri5VT25D7dplPu7724e1pVLGk8EfQaGAhzeEuBf6V-8/s400/blackcountrycommunionband2017_638.jpg" width="400" /></a></div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Nach derartiger Dramatik kehrt die <b>Black Country Communion</b> zurück zur Hausmannskost in Form des <b>Led Zeppelin </b>Gedenksongs <b>Sway</b>, der wahrscheinlich beim Frühstück zwischen <b>Kashmir</b> und Kaffee entstand. <b>Jason Bonham</b> poltert sich mit tonnenschweren Beats in den Vordergrund und klingt irgendwie immer noch wie sein Vater während <b>Derek Sherinian</b> sich vermutlich über einen Mellotron-Sound freut, der einst <b>Physical Graffiti</b> so prägte. Das folgende <b>The Cove</b> schleppt sich anfangs doomig zäh daher und hätte gut auf <b>Ronnie James Dio</b>'s Abschiedvorstellung <b>The Devil You Know (Heaven & Hell)</b> gepasst. <b>Glenn Hughes</b> spielt einen satten Basslauf und präsentiert sich gesanglich auf höchstem Niveau. </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Auf Überraschungen wartet man auf </span><b style="font-family: arial, helvetica, sans-serif;">BCCIV </b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">indes vergeblich, die Frage lautet, wer will die überhaupt ? <b>The Crow</b> knallt in grobschlächtiger <b>Audioslave</b>-Manier vor den Latz und wieder habe ich <b>Chris Cornell</b> vor Augen. Es bleiben meinerseits allerdings eher die getragenen Momente hängen, wie das von <b>Derek Sherinian</b>'s prägnanten Keyboardspiel getragene <b>Wanderlust</b>. Wer übrigens mal in der Vergangenheit von <b>Glenn Hughes</b> gestöbert hat und seine Gesangsbeiträge auf dem wunderbaren <b>Phenomena</b>-Album kennt, wird sich bei <b>Wanderlust</b> vielleicht ein wenig daran erinnert fühlen. </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Wieder <b>Led Zeppelin</b>, gleiches Album aber jetzt ist es das Gitarrenriff des <b>Wanton Song</b>. Kann man machen, muss man aber nicht. Jedenfalls haut auch <b>Love Remains</b> ordentlich rein. <b>Glenn Hughes</b> schrieb den Song für seinen verstorbenen Dad, als während der Aufnahmen auch noch seine Mutter verstarb. Schicksal. Ach ja, die <b>Flying Colors</b> lassen ebenfalls grüßen, der Refrain...ach was, ist egal. Eine tolle Nummer ist es allemal und mir ist es egal wer von wem klaut. <b>Awake</b> gestaltet sich als hypernervöse Gitarre-Bass-Drum Frickelei, in der <b>Glenn Hughes</b> den ruhigen Gegenpart innehat. Die vorletzte Nummer hat Charme, zumal Mr.<b>Sherinian</b> sich allerfeinst mit Herrn <b>Bonamassa</b> duelliert. Unbedingt reinhören, bitte ! </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Das Ende eines abendfüllenden Albums ist erreicht und wir finden uns zur Schlußszene in der Loge der Abendvorstellung ein. Tüte Chips in der Hand und ein Bier zwischen den Knien. <b>When The Morning Comes</b> heißt der letzte Akt und <b>Glenn Hughes</b> sieht Parallelen zur letzten Schlußblende des <b>Wizard Of Oz</b>, erwacht gedanklich aus einem Traum und findet sich in seinem trauten Heim wieder, ganz wie einst klein-Dorothy. Ob er dabei die Hacken dreimal zusammenschlägt weiß ich nicht, ab</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">er <b>David</b> </span><b>Sherinian</b>, <b>Jason</b> <b>Bonham</b>, <b>Joe Bonamassa</b> und <b>Glenn</b> <b>Hughes</b> zeigen sich in der bedächtigen Nummer sehr homogen und finden ein würdiges Ende eines an Überraschungen armen, dafür aber mit Momenten gespickten Albums. </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><b><br /></b></span>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><b>Bernd Fischer</b></span>Bernd Fischerhttp://www.blogger.com/profile/01669382434887072421noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-325856297240726482.post-91545525117891407122017-09-13T15:16:00.000+02:002017-09-13T15:16:44.307+02:00Elles Bailey - Wildfire<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi-S4HqtUOCcFOVC455zjfgQqH4qkf-4xg2aMWuX42ps56SiaETKWDqDIKIyPbgDGhkmIMJPbrqpvhch0vZGTw7lw71fJcv8MSsQjAWBLban21AhifTHS-T4HaBgDLxJQ9MPJlYktiBGU2M/s1600/ELLES-BAILEY-WILDFIRE-ARTWORK-%255BSQUARE%255D.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1000" data-original-width="1000" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi-S4HqtUOCcFOVC455zjfgQqH4qkf-4xg2aMWuX42ps56SiaETKWDqDIKIyPbgDGhkmIMJPbrqpvhch0vZGTw7lw71fJcv8MSsQjAWBLban21AhifTHS-T4HaBgDLxJQ9MPJlYktiBGU2M/s320/ELLES-BAILEY-WILDFIRE-ARTWORK-%255BSQUARE%255D.jpg" width="320" /></a></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Band: Elles Bailey<br />Album: Wildfire<br />Spielzeit: 48:26 min.<br />Plattenfirma: Outlaw Music<br />Veröffentlichung: 01.09.2017<br />Homepage: <a href="http://www.ellesbailey.com/">www.ellesbailey.com</a></span><br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><br /></span>
<h2>
<span style="font-size: x-large;"><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">WERTUNG: 8,5 von 10</span></span></h2>
<h2>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"></span></h2>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Tracklist: <br />01. Wildfire<br />02. Same Flame<br />03. What If I<br />04. Barrel Of Your Gun<br />05. Perfect Storm<br />06. Let Me Hear You Scream<br />07. Shake It Off<br />08. Shakles Of Love<br />09. Believed In You<br />10. Howlin' Wolf<br />11. Girl Who Owned The Blues<br />12. Time's A Healer (Bonus Track)<br /><br />Es wird mal wieder Zeit für ein Debüt, dachte ich mir und da kreuzte wahrscheinlich nicht zufällig die Britin ELLES BAILEY meinen Weg. Deren Debüt "Wildfire" ist bereits seit dem ersten diesen Monats auf dem Markt und wird mit Lob nur so überschwemmt. Daher wollte ich wissen, was an dem Blues/Rock/Country Cocktail wirklich dran ist. Unterstützt von vielen namhaften Musikern aus Nashville bzw. Großbritannien (z.B. Gitarrist Chris Leuzinger, der bei ansonsten bei GARTH BROOKS tätig ist und Bassist Mike Brignardello, der seine Saiten bei LYNYRD SKYNYRD zupft) kann ELLES BAILEY auch mich mit Ihrer rauchigen Stimme bezaubern. Glücklicherweise hatte ELLES kein Leben als Kettenraucherin nötig, um diese Stimme zu bekommen, nein eine Lungenentzündung im Alter von drei Jahren ist der wahre Grund dafür. Dazu kommt, dass sich auf "Wildfire" einige richtig gute Nummern verstecken und man nach Ausfällen vergeblich sucht.</span><br />
<br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Allein der geniale Groove bei "What If I" lässt an endlose Highways, einen Pick-Up Truck und harte Jungs mit Cowboyhut denken. Denn auch wenn vieles irgendwie bekannt vor kommt, hier ist nichts so glatt gebügelt, wie bei manchen Country Veröffentlichungen, bei "Wildfire" ist das komplette Niveau verdammt hoch. Zu meinen Favoriten zählt das an eine Mischung aus TITO & TARANTULA und ELEMENTS OF CRIME erinnernde "Barrel Of Your Gun", welches mich von der ersten Minute an fesselt. Sei es das nun folgende soulige "Perfect Storm" oder der an JOE BONAMASSA entfernt erinnernde Bluesrock wie bei "Let Me Hear You Scream", jeder Song hier hat Klasse. </span><br />
<br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Dazu kommt eine völlig lässige Cover-Version von "Shake It Off", welche im Original von Pop Sternchen TAYLOR SWIFT geträllert wird und nun endlich mit so viel Seele intoniert wird, dass es nicht nur mich völlig mitreisst. Nein, jeder, den ich den Song vorgespielt habe, war begeistert. Daher habe ich euch auch das Video dazu unten angehängt. Als dann gegen Ende des Albums noch weitere Perlen wie "Girl Who Owned The Blues" und der balladeske Bonustrack "Time's A Healer" aus dem wilden Feuer auftauchen, ist mein Fazit klar: Mit ELLES BAILEY haben wir eine äußerst ernst zu nehmende neue Stimme im Blues/Rock/Soul/Country Bereich, die hoffentlich noch ganz viele so großartige Alben veröffentlichen wird. Jetzt fehlt zum Glück nur noch eine kleine Clubtour durch deutsche Landen, aber was nicht ist, kann ja noch werden.<br /> <br />Markus</span><br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<iframe width="320" height="266" class="YOUTUBE-iframe-video" data-thumbnail-src="https://i.ytimg.com/vi/zBndrgtvVRY/0.jpg" src="https://www.youtube.com/embed/zBndrgtvVRY?feature=player_embedded" frameborder="0" allowfullscreen></iframe></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<iframe width="320" height="266" class="YOUTUBE-iframe-video" data-thumbnail-src="https://i.ytimg.com/vi/AdmwPAiaDCI/0.jpg" src="https://www.youtube.com/embed/AdmwPAiaDCI?feature=player_embedded" frameborder="0" allowfullscreen></iframe></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"> </span>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/03458740519424448501noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-325856297240726482.post-17760476380235537932017-09-07T21:53:00.001+02:002017-09-07T21:53:36.338+02:00Interview with Janet Gardner (Vixen) - english version<div style="text-align: left;">
<br />
<br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">We
had the chance to interview Janet Gardner for our blog-magazine. Janet
talks about her solo-album and her upcoming solo-tour and plans with
Vixen. </span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> </span><u><b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> </span></b></u></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgS5psz6qfGB_aZ478RwjYXb6E4Hrct12Xv5SMMS8FiPGpumoVc3ZuIC9b3pKubg5A9f40ADnwjNrbkfjXihClycHjUNbJ6R5Aqy1d-6OftqkdRy4BmFTNxvSCFvINv2zTarcnR4ciQ7vDe/s1600/PromoImage-3.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1067" data-original-width="1600" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgS5psz6qfGB_aZ478RwjYXb6E4Hrct12Xv5SMMS8FiPGpumoVc3ZuIC9b3pKubg5A9f40ADnwjNrbkfjXihClycHjUNbJ6R5Aqy1d-6OftqkdRy4BmFTNxvSCFvINv2zTarcnR4ciQ7vDe/s320/PromoImage-3.jpg" width="320" /></a></div>
<div style="text-align: left;">
<h3 class="yiv0388077274MsoNormal">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;">Q: Are the songs on your first solo
album all brand new or are there some songs left from the Vixen days or
were specifically written for a new potential Vixen album?</span></span></h3>
<h3 class="yiv0388077274MsoNormal">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;"> </span></span></h3>
<div style="text-align: left;">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;">A: Justin
and I wrote all of the songs specifically for our project together.
There were a few ideas I'd had in my head for the last few years that I
wasn't sure whether they would end up being used for Vixen or my solo
album. Some of them and ended up on this album and some did not.</span></span><br />
<br /></div>
<div style="text-align: left;">
<h3 class="yiv0388077274MsoNormal">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;">Q: How long did it take you to record the album ? Do you have a home studio ?</span></span></h3>
<h3 class="yiv0388077274MsoNormal">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;"> </span></span></h3>
</div>
<div class="yiv0388077274MsoNormal">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;">A: This
all happened very quickly. We really didn't have any plans. Justin was
messing around in the studio and I heard a couple of things that really
inspired me. So we just sat down and started exchanging ideas. Within
about three months… We had a full albums worth of material written and
recorded. We can recorded the whole album in our home studio.</span></span></div>
<div class="yiv0388077274MsoNormal">
<b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;"> </span></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;"> </span></span></b></div>
<h3 class="yiv0388077274MsoNormal">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;">Q: Were the songs recorded in the old fashioned way with a band or were files sent/traded over the internet ?</span></span></h3>
<h3 class="yiv0388077274MsoNormal">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;"> </span></span></h3>
<div class="yiv0388077274MsoNormal">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;">A: Justin
and I did everything ourselves. We thought of having a few people come
in and play a few songs but once we got rolling, we just wanted to keep
the momentum going so we kept just doing it all ourselves. As we live
together, it was easy for us to just walk downstairs and throw down a
few parts here and there.</span></span></div>
<div class="yiv0388077274MsoNormal">
<br /></div>
<div class="yiv0388077274MsoNormal">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;"><br /></span></span></div>
<div class="yiv0388077274MsoNormal">
<b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;">Q: The
album is very diverse – there are some songs that remind me of your
past work and some pretty heavy stuff with industrial/Nu Metal
influences as well. </span></span></b></div>
<div class="yiv0388077274MsoNormal">
<b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;">What does Janet Gardner listen to at home?</span></span></b></div>
<div class="yiv0388077274MsoNormal">
<br /></div>
<div class="yiv0388077274MsoNormal">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;">A: I
listen to a little bit of everything depending on my mood. I really
like Shinedown, Slipknot, Sixx am, and Halestorm. I also really like
some of the European bands that nobody really knows about here in
America like Reckless Love, Gotthard, and Hardcore Superstar. I also
really like Pink, Life House, and the Pretty Reckless.</span></span></div>
<div class="yiv0388077274MsoNormal">
<br /></div>
<div class="yiv0388077274MsoNormal">
<br /></div>
<h3 class="yiv0388077274MsoNormal">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;">Q: Is there a tour planned to promote the album ?</span></span></h3>
<h3 class="yiv0388077274MsoNormal">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;"> </span></span></h3>
<div class="yiv0388077274MsoNormal">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;">A: Yes!
The tour is underway! We just played two shows in Michigan and we start
our East Coast run this week. We're also going to do a few shows in
Texas and on the west coast of the United States. Hopefully, after that
will head across the pond and play a few shows in Europe and the UK.</span></span></div>
<div class="yiv0388077274MsoNormal">
<br />
<br /></div>
<h3 class="yiv0388077274MsoNormal">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;">Q: Your voice is still very strong and totally recognizable– how do you train you voice to keep it in shape?</span></span></h3>
<h3 class="yiv0388077274MsoNormal">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;"> </span></span></h3>
<div class="yiv0388077274MsoNormal">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;">A: Thank
you! There are a few warm-ups that I do and a few vocal exercises but
really not too much. Singing is such a physical thing and it requires
full body cooperation… LOL! So I try to keep myself in decent physical
shape. The greatest thing ever invented is the in-ear monitor system.
That is such an incredible voice saver. When you can hear yourself, it
really helps to not blow your voice out. I wish I would've had that back
when we were doing 200 dates a year!</span></span></div>
<div class="yiv0388077274MsoNormal">
<br /></div>
<h3 class="yiv0388077274MsoNormal">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;">Q: The
unavoidable question regarding Vixen: The only time I saw you was at
Super Rock Festival in 1990 in Mannheim/Germany together with
Poison/Aerosmith and Whitesnake
among others. I thought you were top notch back then! You did not tour
very often in Germany sadly. Do you have memories from this show (good
or bad)? </span></span></h3>
<h3 class="yiv0388077274MsoNormal">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;"> </span></span></h3>
<div class="yiv0388077274MsoNormal">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;">A: Thank you so much! I
do remember that show and it was incredible! What a great crowd and an
amazing response. We did play quite a few shows in Germany with the
Scorpions and Deep Purple. They were all very memorable. German rock
fans are the best. They really seem to stick by bands that they like.
Here in America, it's sort of "flavor of the month."</span></span></div>
<div class="yiv0388077274MsoNormal">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;"><br /></span></span></div>
<h3 class="yiv0388077274MsoNormal">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;">Q: Any chances to see you solo or with Vixen in Germany anytime soon ?</span></span></h3>
<h3 class="yiv0388077274MsoNormal">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;"> </span></span></h3>
<div class="yiv0388077274MsoNormal">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;">A: I'm
really hoping for both actually… We are currently in talks with our
agent to get us over to Europe for my solo project. Vixen has been
talking about it forever!..... hopefully they will both happen soon!</span></span></div>
<div class="yiv0388077274MsoNormal">
<br /></div>
<h3 class="yiv0388077274MsoNormal">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;">Q: Some
people feel kinda ashamed when it comes to be reminded of their 80’s
days (like Jon Bon Jovi for instance who seems to deny that he was the
"King of the Hairbands“ back in those days) . I still love that era to
this day. What are your thoughts about the 80’s period? And do you think
the Grunge wave was inevitable? </span></span></h3>
<h3 class="yiv0388077274MsoNormal">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;"> </span></span></h3>
<div class="yiv0388077274MsoNormal">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;">A: I'm
proud to be a part of that time period. There were so many great
musicians and great singers that are still around today and I think that
that's proof right there that it was a very positive time. Yes I do
think that the grunge wave was inevitable. Everything became so
oversaturated that people are really ready for something new and
different. </span></span></div>
<div class="yiv0388077274MsoNormal">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;"> </span></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;"> </span></span></div>
<h3 class="yiv0388077274MsoNormal">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;"> Q: Is
it still tough being a woman in the music business (if there is such a
business anymore these days) and what are the most significant changes
compared to 25 years ago?</span></span></h3>
<h3 class="yiv0388077274MsoNormal">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;"> </span></span></h3>
<div class="yiv0388077274MsoNormal">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;">A: Yes I do
think it's still tough. But I do think it's gotten better… Male fans in
particular do seem to be a little more open to women invading their boys
club! LOL! There is still more pressure for women to have to look good
and present a certain image whereas it seems to be much less important
for male bands.</span></span></div>
<div class="yiv0388077274MsoNormal">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;"><br /></span></span></div>
<h3 class="yiv0388077274MsoNormal">
</h3>
<h3 class="yiv0388077274MsoNormal">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;">Thank you for the Interview Janet !</span></span></h3>
<h3 class="yiv0388077274MsoNormal">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;"> </span></span></h3>
<div class="yiv0388077274MsoNormal">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;">Thank you Martin! I hope to see you in Germany soon!</span></span></div>
<div class="yiv0388077274MsoNormal">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;"><br /></span></span></div>
<div class="yiv0388077274MsoNormal">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;"><br /></span></span></div>
<div class="yiv0388077274MsoNormal">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;"><br /></span></span></div>
<div class="yiv0388077274MsoNormal">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;">Martin</span></span><br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<iframe allowfullscreen="" class="YOUTUBE-iframe-video" data-thumbnail-src="https://i.ytimg.com/vi/5AmlXuKhv4Y/0.jpg" frameborder="0" height="266" src="https://www.youtube.com/embed/5AmlXuKhv4Y?feature=player_embedded" width="320"></iframe></div>
</div>
</div>
<div style="text-align: left;">
<span style="font-size: large;"><b><br /></b></span></div>
<br />Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/03458740519424448501noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-325856297240726482.post-63524154926111900312017-09-07T21:52:00.000+02:002017-09-07T21:52:51.188+02:00Interview mit Janet Gardner (Vixen) - dt.<h2>
<span style="font-size: x-large;"><b>Exklusives Interview mit Janet Gardner (Vixen)</b></span></h2>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj1de3ZJlkzJ2K7sKGItu38LKFBobrw0fH5cPU3nAgcib5VsKss30s39ByxSbef6ZvGoDVnaP-kn0ciqc_VHxi5hA6pQ6SAL78d9v8hdzTUM71okL_dTwFm4NCfLGRg4oa1b85rsmPr-OCb/s1600/PromoImage-2.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1067" data-original-width="1600" height="212" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj1de3ZJlkzJ2K7sKGItu38LKFBobrw0fH5cPU3nAgcib5VsKss30s39ByxSbef6ZvGoDVnaP-kn0ciqc_VHxi5hA6pQ6SAL78d9v8hdzTUM71okL_dTwFm4NCfLGRg4oa1b85rsmPr-OCb/s320/PromoImage-2.jpg" width="320" /></a></div>
<br />
<br />
<div style="text-align: left;">
<br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Exklusiv
für unser kleines aber feines Blog-Magazin stand uns Janet Gardner für
ein EMail-Interview Rede und Antwort zu Ihrem selbstbetiteltem
Solo-Album sowie zu kommenden Aktivitäten von Vixen. Here we go...</span></div>
<div style="text-align: left;">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: left;">
<br /></div>
<div style="text-align: left;">
<u><b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Deutsche Version:</span></b></u><br />
<br />
<br /></div>
<div style="text-align: left;">
<h3 class="yiv0388077274MsoNormal">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;">F:
Hi Janet - sind die Songs auf Deinem ersten Solo-Album alles brandneue
Tracks oder sind dabei auch ein paar Überbleibsel von vergangenen
Vixen-Tagen oder speziell für ein eventuelles neues Vixen-Album
geschriebene Songs?</span></span></h3>
<h3 class="yiv0388077274MsoNormal">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;"> </span></span></h3>
<div style="text-align: left;">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;">A:
Justin (Ihr Mann - Anm. des Verfassers) und ich haben alle Songs
speziell für dieses Projekt geschrieben. Ich hatte ein paar Ideen in
meinem Kopf über die letzten paar Jahre, bei denen ich mir nicht sicher
war ob sie letztlich für Vixen oder mein Solo-Album verwendet werden.
Einige der Ideen landeten auf dem neuen Album und manche nicht.</span></span></div>
<div style="text-align: left;">
<h3 class="yiv0388077274MsoNormal">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;"> </span></span></h3>
<h3 class="yiv0388077274MsoNormal">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;"> </span></span></h3>
<h3 class="yiv0388077274MsoNormal">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;">F: Wie lang hat es gedauert, das Album aufzunehmen. Hast Du ein eigenes Home-Studio?</span></span></h3>
<h3 class="yiv0388077274MsoNormal">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;"> </span></span></h3>
</div>
<div class="yiv0388077274MsoNormal">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;">A:
Das Ganze geschah recht schnell. Wir hatten keine speziellen Pläne.
Justin hat einfach im Studio einiges herumprobiert und ich hörte etliche
Sachen, die mich inspirierten. Also haben wir uns einfach hingesetzt
und begannen, Ideen auszutauschen. Innerhalb von drei Monaten hatten wir
Material für ein komplettes Album geschrieben und aufgenommen. Die
Aufnahmen fanden in unserem Home-Studio statt. </span></span><br />
<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEijWykF4mheuAC08tOHoXLm1r6ed9USJJ1uvx9nqYa4nTomKJF05tq3T3zH4G-m6CrshYU-0oLmcq_hipbP3Yar7LAxIuwmCxxKb-W80I_X9PDkK3hNIOR9DU9YkuX_B3zYRtryXC6pnuny/s1600/PromoImage.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="1600" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEijWykF4mheuAC08tOHoXLm1r6ed9USJJ1uvx9nqYa4nTomKJF05tq3T3zH4G-m6CrshYU-0oLmcq_hipbP3Yar7LAxIuwmCxxKb-W80I_X9PDkK3hNIOR9DU9YkuX_B3zYRtryXC6pnuny/s320/PromoImage.jpg" width="320" /></a></div>
</div>
<div class="yiv0388077274MsoNormal">
<h3>
<b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;"> </span></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;"> </span></span></b></h3>
</div>
<h3 class="yiv0388077274MsoNormal">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;">F:
Wurden die Songs im "altmodischen" Stil mit einer Band aufgenommen oder
wurden Dateien im Internet ausgetauscht und verschickt? </span></span></h3>
<h3 class="yiv0388077274MsoNormal">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;"> </span></span></h3>
<div class="yiv0388077274MsoNormal">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;"> A:
Justin und ich haben alles selber gemacht, Wir dachten zuerst daran,
ein paar Leute kommen zu lassen und zusammen ein paar Songs zu spielen.
Aber als wir dann mal richtig loslegten, wollten wir nur den Moment
festhalten und weitermachen also haben wir dann alles selber gemacht.
Nachdem wir zusammenleben, war es ein Leichtes für uns, einfach in den
Keller ins Studio zu gehen und hier und da ein paar Teile einzuspielen.</span></span></div>
<div class="yiv0388077274MsoNormal">
<br /></div>
<div class="yiv0388077274MsoNormal">
<h3>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;"><br /></span></span></h3>
</div>
<div class="yiv0388077274MsoNormal">
<h3>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;">F:
Dein Album ist ziemlich vielseitig. Einige Songs erinnern mich an Deine
vergangenen Scheiben der 80er, andere Sachen sind wiederum recht heavy
ausgefallen mit teilweise Industrial/NuMetal - Einflüssen. Was hört
Janet Gardner privat zu Hause? </span></span></h3>
</div>
<div class="yiv0388077274MsoNormal">
<br /></div>
<div class="yiv0388077274MsoNormal">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;">Ich
höre von Allem etwas je nach Laune. Sehr gut gefallen mir z.B.
Shinedown, Slipknot, Sixx A.M. und Halestorm. Ich mag auch etliche
europäische Band, die hier in Amerika kaum jemand kennt, wie z.B.
Reckless Love, Gotthard und Hardcore Superstar. Mir gefallen auch Pink,
Life House und Pretty Reckless. </span></span></div>
<div class="yiv0388077274MsoNormal">
<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgGmjzu_Vlcdlyw6PoI1QldzlF1-E4rpfmGCmvkUw2BR6AxW7tnGCdewRuV53MZPhOYeIe4lJ1wOOQE3sfE4LPmznzJaycsv1sRrwdm3m5QYIeb7kvwsQJXgEwlwnoGeYllVj0plbar9rXG/s1600/PromoImage-5.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="1056" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgGmjzu_Vlcdlyw6PoI1QldzlF1-E4rpfmGCmvkUw2BR6AxW7tnGCdewRuV53MZPhOYeIe4lJ1wOOQE3sfE4LPmznzJaycsv1sRrwdm3m5QYIeb7kvwsQJXgEwlwnoGeYllVj0plbar9rXG/s320/PromoImage-5.jpg" width="211" /></a><br />
<br />
<br />
<br /></div>
<h3 class="yiv0388077274MsoNormal">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;">F: Ist eine Tour in Planung, um das Album zu promoten?</span></span></h3>
<h3 class="yiv0388077274MsoNormal">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;"> </span></span></h3>
<h3 class="yiv0388077274MsoNormal">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;"> </span></span></h3>
<h3 class="yiv0388077274MsoNormal">
</h3>
<h3 class="yiv0388077274MsoNormal">
</h3>
<h3 class="yiv0388077274MsoNormal">
</h3>
<div class="yiv0388077274MsoNormal">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;">Ja
- die Tour läuft sogar schon. Wir haben diese Woche gerade erst zwei
Shows in Michigan gespielt und starten unsere Konzertserie an der
Ostküste. Wir werden auch ein paar Shows in Texas und an der Westküste
der USA spielen. Ich hoffe, wir werden dann über den großen Teich jetten
und ein paar Konzerte in Europa und UK spielen. </span></span></div>
<div class="yiv0388077274MsoNormal">
<br /></div>
<h3 class="yiv0388077274MsoNormal">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;"> </span></span></h3>
<h3 class="yiv0388077274MsoNormal">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;">F: Deine Stimme ist immer noch sehr kraftvoll mit sehr hohem Wiedererkennungswert. Wie hältst Du Deine Stimme derart in Form ? </span></span></h3>
<h3 class="yiv0388077274MsoNormal">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;"> </span></span></h3>
<div class="yiv0388077274MsoNormal">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;">A:
Danke sehr! Ich mache üblicherweise ein paar Übungen zum Aufwärmen aber
nicht allzuviel davon. Singen ist eine wirkliche körperliche
Herausforderung und bedeutet vollen Körpereinsatz :) Ich versuche in
guter körperlicher Verfassung zu bleiben. Die beste Erfindung ist das
"In Ear"-Monitor-System. Das rettet einem wirklich unglaublich die
Stimme! Wenn man sich selber hören kann hilft das sehr, sich nicht die
Stimmbänder auszupusten. Ich hätte mir gewünscht, das gehabt zu haben,
als ich noch 200 Shows pro Jahr gespielt habe!</span></span><br />
<br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;"> </span></span><b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;"> </span></span></b></div>
<h3 class="yiv0388077274MsoNormal">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;">F:
Die unvermeidliche Vixen-Frage: Das einzige Mal, dass ich Dich mit der
Band sehen konnte, war 1990 beim "Super-Rock" - Festival in Mannheim
zusammen mit u. a. Aerosmith, Poison, Whitesnake. Ich fand Euch damals
wirklich klasse! Ihr habt nicht allzuoft in Deutschland getourt. Hast Du
spezielle Erinnerungen an diese eine Show (gute wie schlechte)?</span></span></h3>
<h3 class="yiv0388077274MsoNormal">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;"> </span></span></h3>
<div class="yiv0388077274MsoNormal">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;">A:
Herzlichen Dank! Ich erinnere mich wirklich an diese Show und sie war
unglaublich. Was für ein geiles Publikum und tolle Reaktionen! Wir haben
mit Deep Purple und den Scorpions einige Shows in Deutschland gespielt.
Sie waren alle ziemlich unvergesslich. Deutsche Rockfans sind mit die
Besten. Mir scheint es so, als ob sie treu zu ihren Bands stehen,
während es in Amerika eher so ist, dass nur immer der letzte Schrei
angesagt ist.</span></span><br />
<br />
<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj12ZJLyKHgDr7LKb_J15_U-ORwO2Io6tbEoMV46cUFTkOPelHTK8njiC-PaNNltaYT3UTuH_RvWkS_MMqAnheVS4nxrocAGkCqeD2AoMAo7M3svQ5D4cWw7NPmeREGi15vEZE14iNMBt1I/s1600/PromoImage-4.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="1092" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj12ZJLyKHgDr7LKb_J15_U-ORwO2Io6tbEoMV46cUFTkOPelHTK8njiC-PaNNltaYT3UTuH_RvWkS_MMqAnheVS4nxrocAGkCqeD2AoMAo7M3svQ5D4cWw7NPmeREGi15vEZE14iNMBt1I/s320/PromoImage-4.jpg" width="218" /></a></span></span></div>
</div>
<h3>
</h3>
<h3 class="yiv0388077274MsoNormal">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;">F: Wie stehen die Chancen, Dich solo oder mit Vixen auf deutschen Bühnen zu sehen?</span></span></h3>
<h3 class="yiv0388077274MsoNormal">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;"> </span></span></h3>
<div class="yiv0388077274MsoNormal">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;">A:
Ich hoffe auf beides! Wir sind gerade in Gesprächen mit unserem
Agenten, der uns nach Europa bringen will für mein Solo-Projekt. Was
Vixen angeht so reden wir da schon seit Ewigkeiten darüber. Hoffentlich
wird beides bald passieren!</span></span><br />
<br /></div>
<h3 class="yiv0388077274MsoNormal">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;">F:
Mir kommt es so vor, dass es einigen der "80er Stars" manchmal etwas
peinlich ist, wenn sie an Ihre Vergangenheit erinnert werden (wie z.B.
Jon Bon Jovi, der partout nicht mehr wahrhaben will, dass er der "König
der Hairbands" gewesen ist.).Ich mag die 80er Jahre bis heute sehr. Wie
denkst Du darüber ? War die Grunge-Welle unvermeidlich?</span></span></h3>
<h3 class="yiv0388077274MsoNormal">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;"> </span></span></h3>
<div class="yiv0388077274MsoNormal">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;">A:
Ich bin sehr stolz darauf, eine Teil dieser Bewegung gewesen zu sein.
Es gab damals jede Menge toller Musiker und Sänger, die auch heute noch
dabei sind und das alleine ist der Beweis dafür, dass dies eine sehr
positive Zeit war. Ja, ich glaube, Grunge war unvermeidlich, da der
Markt übersättigt war und die Leute einfach bereit für etwas Neues bzw.
Anderes waren. </span></span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;"><br /></span></span></div>
<h3 class="yiv0388077274MsoNormal">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;">F:
Ist es heutzutage immer noch hart, als Frau Teil des Musikgeschäfts zu
sein (sofern ein "Musikgeschäft" überhaupt noch existiert)?Was sind die
größten Unterscheide im Vergleich zu vor 25 Jahren?</span></span></h3>
<h3 class="yiv0388077274MsoNormal">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;"> </span></span></h3>
<div class="yiv0388077274MsoNormal">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;">A:
Ja ich denke schon, dass es immer noch recht hart ist. Aber es ist
durchaus besser geworden. Die männlichen Fans insbesondere sind offener
geworden was Frauen angeht, die in ihren "Männerclub" einfallen (LOL).
Aber für Frauen besteht immer noch ein immenser Druck, einfach gut
aussehen zu müssen und ein bestimmtes Image zu repräsentieren während
das bei männlichen Bands eine weitaus geringere Rolle spielt.</span></span></div>
<div class="yiv0388077274MsoNormal">
<b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;"><br /></span></span></b>
<b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;"><br /></span></span></b></div>
<h3 class="yiv0388077274MsoNormal">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;">Vielen Dank für das nette Interview Janet!</span></span></h3>
<h3 class="yiv0388077274MsoNormal">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;"> </span></span></h3>
<div class="yiv0388077274MsoNormal">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-size: small;">Danke Martin! Ich hoffe wir sehen uns bald in Deutschland!</span></span><br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg1yuTIprKnQ1QgvSlH3j5_ndDNmPTQhSYycrqz9AVUT1fGtgC2ALtnfmAzrykBnprcFmNR7z4WVRHRRqVRU50VzZ5GZr2_rwQxcNVUeGSKMUJz3GxoDEgN_c_3GlyESxWPCVepCnyZ-Ykq/s1600/PromoImage-2.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1067" data-original-width="1600" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg1yuTIprKnQ1QgvSlH3j5_ndDNmPTQhSYycrqz9AVUT1fGtgC2ALtnfmAzrykBnprcFmNR7z4WVRHRRqVRU50VzZ5GZr2_rwQxcNVUeGSKMUJz3GxoDEgN_c_3GlyESxWPCVepCnyZ-Ykq/s320/PromoImage-2.jpg" width="320" /></a></div>
<br /></div>
</div>
<div style="text-align: left;">
<span style="font-size: large;"><b><br /></b></span></div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/03458740519424448501noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-325856297240726482.post-21713551949588957032017-09-04T13:34:00.000+02:002017-09-04T13:34:54.403+02:00SIMO - Rise & Shine<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhrSGOM5igXjtwVJBjXrKrcM61rPwvFpp164yYRL2N0tE5nPBpsYeBDOXuRqeeQEs52Wq87npx9hv9K757zcgERnzBGv7nCwwoaa-U07FvAqVn1hbDP8QaRDu8ivaczNuiMiK6Ezio57p9p/s1600/SIMO_CoverAlbum_500.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="500" data-original-width="500" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhrSGOM5igXjtwVJBjXrKrcM61rPwvFpp164yYRL2N0tE5nPBpsYeBDOXuRqeeQEs52Wq87npx9hv9K757zcgERnzBGv7nCwwoaa-U07FvAqVn1hbDP8QaRDu8ivaczNuiMiK6Ezio57p9p/s320/SIMO_CoverAlbum_500.jpg" width="320" /></a></div>
<br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Band : SIMO</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Album : Rise & Shine</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Spielzeit : 61:07 Min.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Veröffentlichung : 15.09.2017</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Plattenfirma : Provogue / Mascot Label Group</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Homepage : <b><a href="http://www.simo.fm/" target="_blank">www.simo.fm</a></b></span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif; font-size: large;"><b>Wertung : 9 von 10</b></span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Trackliste : </span><br />
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<ol>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Return</span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Meditation</span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Shine</span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">People Say</span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Don't waste Time</span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">I Want Love</span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">The Climb</span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Light The Candle</span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Be With You</span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">The Light</span></li>
<li><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">I Pray</span></li>
</ol>
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<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span></div>
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<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Die Wandelbarkeit einiger Künstler bzw. Bands ist schon erstaunlich. Nachdem ich Anfang letzten Jahres die Ehre hatte, <b>SIMO</b>'s zweites Album <b>Let Love Show The Way</b></span><span style="font-size: x-small;"><b> <a href="http://rockingboymagazin.blogspot.de/2016/01/simo-let-love-show-way.html">(klick)</a></b></span> <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">zu reviewen, war ich noch der festen Überzeugung, die kommende Institution in Sachen Vintage-Rock im Player gehabt zu haben. Wie schief ich da gewickelt war, wird nach dem ersten Durchlauf der neuen Scheibe <b>Rise & Shine</b> klar. Gitarrist und Namensgeber <b>JD Simo, </b>Drummer <b>Adam Abrashoff </b>und Bassist<b> Elad Shapiro</b> stand der Sinn nämlich (nach 215 Shows in neun verschiedenen Ländern verständlich) gewaltig nach Veränderung.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><i>"If you go through my record collection and look at the more contemporary titles, you’ll see the <b>Roots</b>, <b>Wilco</b>, <b>Alabama Shakes</b>, and <b>Ryan Adams</b>. I listen to a lot of old soul music, too. <b>Isaac Hayes</b>. <b>Funkadelic</b>. <b>Bob Dylan</b>. On <b>Rise & Shine</b>, I was just trying to cull from the vastness that is my normal music diet, and not trying to pander to some target that was easy to hit."</i></span><span style="font-family: "times new roman";"> </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">sinniert </span><b style="font-family: arial, helvetica, sans-serif;">JD Simo. </b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">S</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">oll heißen daß der Gute im Vorfeld der Aufnahmen den Versuch unternommen hat, es sich im Bezug auf die Einflüsse zu der Platte nicht zu einfach zu machen und von seinen üblichen Hörgewohnheiten abzuweichen, damit später keine Langeweile aufkommt. Somit wundert es kaum daß <b>Rise & Shine</b> einer musikalischen Wundertüte gleicht. </span></span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span></span>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Im schleppenden Opener </span><b style="font-family: arial, helvetica, sans-serif;">Return</b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> schleichen die Funk-Elemente zäh wie Lava aus der Ecke. Der sture, zentnerschwere Bass von </span><b style="font-family: arial, helvetica, sans-serif;">Elad Shapiro</b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> legt die Spur für die von </span><b style="font-family: arial, helvetica, sans-serif;">JD</b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> </span><b style="font-family: arial, helvetica, sans-serif;">Simo</b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> aufs nötigste reduzierte Funk-Licks, die im Gleichlauf mit dem noch zurückhaltenden Schlagzeug eine ziemlich düstere Atmosphäre schüren. Gibt es Doom-Funk eigentlich schon ? Wenn nicht, bitte sehr ! </span></span></div>
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<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg9lLGbNtLXFX25-_WaPuCOt_KsuvBMjyGUNHftktOcyY-pks89KJ2NVw0Ej-W-NjSPS6WALJ9k5Uvu7ZANaW5NHd8KOb9WTgr4GLLPfERWfGg9G50YAYmxfDlx5V5tUD9zgD-5LcA2vt3u/s1600/Simo_17_1_credit_Mike+Stahl_1000.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="562" data-original-width="1000" height="359" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg9lLGbNtLXFX25-_WaPuCOt_KsuvBMjyGUNHftktOcyY-pks89KJ2NVw0Ej-W-NjSPS6WALJ9k5Uvu7ZANaW5NHd8KOb9WTgr4GLLPfERWfGg9G50YAYmxfDlx5V5tUD9zgD-5LcA2vt3u/s640/Simo_17_1_credit_Mike+Stahl_1000.jpg" width="640" /></a></div>
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<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Der Snooze-Modus dauert aber nicht sehr lange, denn das Tempo zieht deutlich an. D</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">em Trio aus Nashville ist es gelungen, seinen eigenwilligen Sound, also die psychedelisch angehauchten Bluesrock-Wurzeln, zu konservieren. Aber, und das macht <b>Rise & Shine</b> so spannend, man hört ständig Einflüsse alter Soul-Klassiker, wie sie einst <b>Isaac Hayes</b> oder <b>Curtis Mayfield</b> geschaffen haben. Hört euch mal die Soundtracks <b>Shaft</b> oder <b>Superfly</b> an, und legt danach Nummern wie <b>Meditation </b>oder <b>Shine</b> auf, danach wisst ihr was ich meine. </span></div>
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<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Auf instrumenteller Ebene dominiert <b>JD Simo</b>. Dessen Wah-Wah- und Fuzzsounds triumphieren durchgängig, das kurze aber intensive Bass-Drum-Gitarrenbattle im Mittelteil von <b>People Say</b> dürfte für Fans solcher Sounds den reinsten Ohrgasmus darstellen...und wenn <b>JD Simo</b> eins kann, dann ist es, seine Gitarre zu beherrschen. Aber selbst wenn diese letztlich immer den Deckel drauf macht, <b>SIMO</b> sind ein echtes Powertrio. Das Ganze würde auch ohne die handwerklichen Fähigkeiten von <b>Abrashoff</b> und <b>Shapiro</b> nicht funktionieren, die beiden haben ein selten gehörtes Timing und grooven ohne Ende. </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Ein kurze Verschnaufpause gibt es zur Halbzeit mit <b>I Want Love</b>, einer lässig-aufgedrehten Berg- und Talfahrt, die mich irgendwie an drei Chart-Dauerbrenner der 90er namens <b>Prince</b>, <b>Lenny Kravitz</b> und <b>Jamiroquai</b> erinnert. </span><b style="font-family: arial, helvetica, sans-serif;">The Climb</b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">, ein 3-Minütiges fast-Instrumental eröffnet die zweite Hälfte und stellt die traumwandlerische Homogenität des Trios unter Beweis. Mit der Länge der folgenden Songs nimmt auch der Anteil der Soul-bzw. Funkeinflüsse proportional zum steigenden Bluesrockanteil ab. <b>Light The Candle</b> entpuppt sich relativ schnell als orgiastischer, siebenminütiger Jam, dem sich nur wenige werden entziehen können, die jemals <b>Hendrix</b>, <b>Hooker</b> oder <b>Gov't Mule</b> gehört haben. Geile Sache sowas.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span>
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<iframe allowfullscreen="" class="YOUTUBE-iframe-video" data-thumbnail-src="https://i.ytimg.com/vi/VTDI-lsQqqI/0.jpg" frameborder="0" height="266" src="https://www.youtube.com/embed/VTDI-lsQqqI?feature=player_embedded" width="320"></iframe></div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Ein wenig Ruhe kehrt mit </span><b style="font-family: arial, helvetica, sans-serif;">Be With You</b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> ein, was auch nicht wundert, denn die Nummer hat der gute </span><b style="font-family: arial, helvetica, sans-serif;">JD Simo</b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> nachts um 05:15 in einem einzigen Take eingespielt. </span><i style="font-family: arial, helvetica, sans-serif;">"Viele Alben, die sich besonders in mein Gedächtnis eingeprägt haben, klingen, als wären sie mitten in der Nacht eingespielt worden"</i><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">, so der Gitarrist.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><i><br /></i></span>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Die wundervolle Wandelbarkeit der Band wird schlussendlich mit den beiden Schlussnummern The Light, einer zerbrechlichen Akustiknummer und dem Endlosmonolog, der irgendwie an die <b>Doors</b>, von mir aus auch an <b>Grateful Dead</b> erinnert. Letztlich ist es die Vielfalt der Gefühle, die <b>SIMO</b> mit <b>Rise & Shine</b> erzeugen, was mich ziemlich begeistert. Ich drehe und wende es jetzt zum wiederholten Male, finde aber keinen Grund für eine schlechte Bewertung. Für den für meinen Geschmack etwas zu muffigen Sound ziehe ich einen Punkt ab, ansonsten steht mein bisheriges Highlight des Jahres.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><b>Bernd Fischer </b></span></div>
Bernd Fischerhttp://www.blogger.com/profile/01669382434887072421noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-325856297240726482.post-10505701718737433082017-09-03T12:37:00.000+02:002017-09-03T12:37:02.453+02:00Bob Kulick - Skeletons In The Closet<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhxl6GAHXPV53zf47bnw0apeKHSQ2YedzdUMTNdcon-zjxWxyroG5NZeDNAzzrR-sMgcC3rPJ-XutVsUuIQg3804-_rmiIzRh3u9OxvPsosb8ruV_wxvmThXa9KbLgN2B3jDgUD6BGCEI7e/s1600/bob_kulick+2mb.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1500" data-original-width="1500" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhxl6GAHXPV53zf47bnw0apeKHSQ2YedzdUMTNdcon-zjxWxyroG5NZeDNAzzrR-sMgcC3rPJ-XutVsUuIQg3804-_rmiIzRh3u9OxvPsosb8ruV_wxvmThXa9KbLgN2B3jDgUD6BGCEI7e/s320/bob_kulick+2mb.jpg" width="320" /></a></div>
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<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Band: Bob Kulick<br />Album: Skeletons In The Closet<br />Spielzeit: 43:52<br />Plattenfirma: Vanity Music<br />Veröffentlichung: 15.09.2017<br />Homepage: <a href="http://www.facebook.com/bob.kulick.75">www.facebook.com/bob.kulick.75</a></span><br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><br /></span>
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<span style="font-size: x-large;"><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><b>WERTUNG: 4,5 von 10</b></span></span></h2>
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<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"></span></h2>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><br />Tracklist:<br /><br />1. Rich Man<br />2. Not Before You<br />3. London<br />4. Goldfinger<br />5. Player<br />6. India<br />7. Skeletons In The Closet<br />8. Can't Stop The Rock<br />9. Guitar Commandos<br />10. Eyes Of A Stranger<br /><br />"Don't judge a book by its cover", heißt ein bekanntes englisches Sprichwort und wenn ich mir das Cover zu "Skeletons In The Closet", dem ersten Soloalbum von Bob Kulick, ansehe, hätte ich einen riesigen Bogen um das Album gemacht. Denn das uninspirierte Gemälde einer Dame im Minirock vor dem Toilettenausgang sieht aus wie der erste Comic Versuch eines Studienanfängers und nicht wie das Werk eines Profis. Was Plattenfirma und Mr. Kulick dabei geritten hat, ist mir echt schleierhaft. Schließlich hat Bob schon verdammt viel Erfahrung, glatte 50 Jahre, und mit einigen der größten im Rockbusiness zusammengearbeitet. So war er als Studiomusiker bei KISS, MICHAEL BOLTON, MEAT LOAF, W.A.S.P. oder auch DORO beteiligt und ebenfalls als Produzent erfolgreich. </span><br />
<br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Sein Können steht also außer Frage. Und die Gästeliste auf "Skeletons In The Closet" liest sich fast wie ein Who Is Who der Rockgeschichte. Vinny Appice (Ex-BLACK SABBATH, Ex-DIO) z.B ist als Drummer auf dem Opener "Rich Man" zu hören, einem modernen Rocker mit cooler Gitarrenarbeit und einer guten Gesangsleistung durch Todd Kerns (Bassist und Backgroundsänger bei SLASH). Allerdings zündet der Song im Endeffekt nicht wirklich hundertprozentig und wirkt teilweise etwas sperrig. Bei "Not Before You" ist der großartige ROBIN MCAULEY am Mikro zu hören und das ist aber fast das einzig Gute an dem Stück, welches wie aus mehreren Versatzstücken zusammengestöpselt wirkt, allein der plötzliche Bruch vorm Refrain ist echt strange. Bei "London" ist dann Dee Snider (TWISTED SISTER) in einem sehr ungewöhnlichen Stück zu hören, denn mit Partyrock hat dies absolut nichts zu tun, eher ein düsteres langsames bedrohliches Lied über Jack The Ripper. Und obwohl Mr. Snider seine Sache gut macht, krankt auch "London" an dem Problem des kompletten Albums: dem Songwriting.</span><br />
<br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Über die grottenschlechte Coverversion von "Goldfinger" mit einem völlig deplatzierten Vick Wright (Ex-TOKYO BLADE) als Sänger/Krächzer breite ich lieber den Mantel des Schweigens. Übrigens sind nur 4 neue Stücke auf "Skeletons In The Closet" zu finden, ansonsten alte Aufnahmen und eben diese Coverversion. Ich werde einfach das Gefühl nicht los, dass hier versucht wird aus ein paar alten Aufnahmen mal schnell ein paar Euros raus zu holen. Denn auch die restlichen Stücke sind mehr Füllmaterial als richtige Kracher. Und somit bleibt trotz weiteren hochkarätigen Gästen wie David Glen Eisley (u.a. GIUFFRIA), Rudy Sarzo (u.a. QUIET RIOT, OZZY OSBOURNE) und seinem Bruder Bruce Kulick (KISS) ein bitterer Nachgeschmack. Für mich persönlich reißen gerade mal die beiden letzten Tracks die Wertung um 1,5 Punkte nach oben, denn das speedige 80er Monster "Guitar Commandos" hat einen kultigen Charakter und "Eyes Of A Stranger" wirkt zumindest als wirkliche Einheit, auch wenn es nur den Aufguss eines alten SKULL Songs darstellt. <br /><br />Markus</span><br />
<br />
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<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Hier noch der Original SKULL Song:</span><br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"> </span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<iframe width="320" height="266" class="YOUTUBE-iframe-video" data-thumbnail-src="https://i.ytimg.com/vi/JPFbxwYuJek/0.jpg" src="https://www.youtube.com/embed/JPFbxwYuJek?feature=player_embedded" frameborder="0" allowfullscreen></iframe></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"> </span>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/03458740519424448501noreply@blogger.com0