Band: Attic Album: The Invocation Spielzeit: 47:49 min. Plattenfirma: Van Records Veröffentlichung: 07.12.2012 Homepage: www.facebook.com/atticfuneral.com WERTUNG: 9,0 von 10 Trackliste: 01. The hidden grave 02. Funeral in the woods 03. Join the coven 04. Edlyn 05. Ghost of the Orphanage 06. In the chapel 07. The invocation 08. The headless horseman 09. Satan's bride 10. Evil inheritance Line up: Meister Cagliostro – Vocals Katte – Guitar Rob – Guitar Warrior – Bass Roman – Drums
Nachdem das DEMO der
Jungs aus Gelsenkirchen bei RockHard zum DEMO des Monats gekürt
wurde war man natürlich besonders auf den ersten Longplayer der
Ruhrpottler gespannt.
Dieser
steht nun mit “The Invocation“ seit Dezember 2012 in den
Regalen der Plattenläden.
Der
Stil von Attic ist relativ einfach zu beschreiben. Man nehme Mercyful
Fate, King Diamond und eine Prise Judas Priest und man hat einen
jedoch eigenständigen Heavy Metal Sound der es in sich hat. Um mich
hier nicht falsch zu verstehen, “Attic“ haben nichts Neues
erfunden, jedoch irgendwie etwas Eigenes. Besser kann ich das hier
nicht ausdrücken.
Woher
wissen “Attic“ eigentlich, dass ich auf Orgelintros stehe
? - Wie auch immer, auf diesem Album werde ich gleich zweimal
beglückt. Den Beginn macht “The hidden grave“ als
Vorspiel zu “Funeral of woods“. Diese beiden Songs waren
bereits wie auch “The headless horseman“ auf dem o.g. DEMO
enthalten. Spätestens mit “Join the coven“ weiß man dann
wohin der Hase hoppelt.
Straighter
Metal im o.g. Stil mit eingängigen Melodien. Die einzige Ausnahme
ist hier “Edlyn“ welches sehr doomig daher kommt, mir aber
trotzdem oder gerade deshalb auch sehr gut gefällt.
Meister
Cagliostro's Falsett-Gesang ist sehr gut und prägend, obwohl ich
nach dem Hören der gesamten CD dann auch froh bin, mal wieder andere
Vocals zu hören.
Überhaupt
muss man resumieren, dass das gesamte Songwriting schon sehr
ausgefeilt rüber kommt, - umso erstaunlicher, da es sich hier um ein
Debutalbum handelt.
Eigentlich
gibt es an der gesamten Scheibe relativ wenig bis gar nichts
auszusetzen.
Vielleicht
könnte ich mir noch einen etwas satteren Sound vorstellen – aber
das ist natürlich nur mein persönlicher Eindruck.
In
Zukunft lohnt es sich also nicht nur wegen Schalke 04 nach
Gelsenkirchen zu schauen.
Bin
gespannt, was die Zukunft bringt.
Oldwoodstock