Album: Snakes & Ladders
Spielzeit: 50:16 min.
Plattenfirma: AFM Records
Veröffentlichung: 10.11.2017
Homepage: www.shakra.ch
WERTUNG: 8,5 von 10
Tracklist:
01. Cassandra's Curse
02. Friday Nightmare
03. Snakes & Ladders
04. Something You Don't Understand
05. The Seeds
06. Rollin'
07. Medicine Man
08. I Will Rise Again
09. Open Water
10. The Race Of My Life
11. Fire In My Veins
12. The End Of Days
Auch das zweite Album der Schweizer nach der Wiedervereinigung mit Sänger Mark Fox läuft bei mir auf Dauerrotation. War der Vorgänger "High Noon" einer meiner Anwärter auf das Album des Jahres 2016, so kann ich sagen, dass auch gut 1 1/2 Jahre später alles beim Alten im Hause SHAKRA ist. Der hohen schweizer Hardrockkunst wird auch auf "Snakes & Ladders" ungehemmt gefrönt.
Sei es beim starken Opener "Cassandra's Curse", dem klassischen Titelsong mit einem Hammerrefrain oder meinem absoluten Favoriten: der genialen Powerballade "Open Water", SHAKRA machen genau da weiter wo sie bei "High Noon" aufgehört haben. Kein Wunder, dass Gitarrist Thomas Muster der Meinung ist, dass z.B. "Something You Don't Understand" neben "Cassandra's Curse" der beste Song sein soll, den er je geschrieben hat. Klar ist man als Musiker immer auf das aktuelle Machwerk stolz, aber Thomas hat durchaus Recht. Die starke Melodie bei genanntem Stück ist tatsächlich als eine der eingängigsten in der über 20-jährigen Karriere der Schweizer einzustufen. Manchem Fan könnte es einen Tick zu poppig sein, ich jedoch bin durchaus angetan. Daher auch zuvor der Hinweis auf die Powerballade "Open Water" - selten hat mich Mark mit seinem Gesang so von der ersten Sekunde an abgeholt und spätestens nach dem dritten Durchlauf, summe und singe ich fröhlich mit. Soviel Gefühl in einem Hardrocksong findet man wirklich selten.
Ebenfalls erwähnen muss ich noch das live sicher zu einer Mitsinghymne werdende "I Will Rise Again" und das starke treibende "The Race Of My Life", welches vor positiver Energie Funken sprüht. Da auch anno 2017 kaum schwache Stücke auf "Snakes & Ladders" zu finden sind, kann man getrost attestieren, dass SHAKRA die Erfolgsleiter noch eine Stufe nach oben klettern können. Für Freunde gepflegten Hardrocks europäischer Prägung führt auch dieses Jahr kein Weg an SHAKRA vorbei. Da sich die Veränderungen zum Vorgänger wie gesagt in homöopathischen Grenzen halten, gebe ich saustarke 8,5 von 10 Punkten, noch dazu gibt es auch auf "Snakes & Ladders" nicht einen kompletten Ausfall zu verzeichnen - dafür sind SHAKRA einfach schon zu lange im Geschäft und wissen einfach was sie tun.
Markus
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Danke für deinen Kommentar.
Dein Rockingboy-Team
P.S.: Beleidigende Kommentare werden sofort gelöscht. Bitte achtet auf eure Formulierungen - auch hier gilt: Höflich und sachlich bleiben.