Album: Battering Ram
Spielzeit: 50:16 min.
Plattenfirma: UDR Music
Veröffentlichung: 16.10.2015
Homepage: www.saxon747.de
WERTUNG: 8 von 10
Tracklist:
1. Battering Ram
2. The Devil's Footprint
3. Queen Of Hearts
4. Destroyer
5. Hard And Fast
6. Eye Of The Storm
7. Stand Your Ground
8. Top Of The World
9. To The End
10. Kingdom Of The Cross
11. Three Sheets To The Wind (The Drinking Song)
Seit mittlerweile 37 Jahren aktiv und kein bisschen müde. Nein, die alten NWOBHM Recken von SAXON spielen sowohl live als auch auf Platte so manche Jungspunde noch immer an die Wand. Und genau durch diese Wand brettern Sie 2015 mit der neuen Scheibe "Battering Ram". Der Titeltrack und Opener ballert gleich mit einer fetten Doublebass-Attacke aus den Boxen und hinterlässt zusammen mit einem Hammerriff und einem absolut genialen Refrain schon mal eine fette Kerbe. Sänger Biff Byford ist weiterhin einer der Vorzeige-Fronter der Szene, die Riffs von Paul Quinn sind scharf wie eh und jeh und der Song könnte es wirklich schaffen ein weiterer Klassiker der Briten zu werden.
Die Power, die dann "The Devil's Footprint" verströmt ist kaum in Worte zu fassen. Passend dazu hat Produzent Andy Sneap wieder hervorragende Arbeit hinter den Reglern geleistet und auch das ganze "Drum-Herum", bestehend aus einem coolen Cover, einem hochwertigen Booklet und einem tollen Design der Scheibe (soll in den Zeiten des Downloads unbedingt mal erwähnt werden) passt wie die Faust aufs Auge. Mit "Queen Of Hearts" wurde ich anfangs nicht so wirklich warm, ein wenig zu abgehackt stampft dieser Midtemposong, doch mit der Zeit und mehreren Durchläufen entfaltet auch er seinen Zauber. Da ist das folgende "Destroyer" fast schon zu sehr 08/15 SAXON, wenn ich das mal so salopp sagen darf, macht aber trotzdem Spaß. Leider kann ich das von "Hard And Fast" noch immer nicht behaupten, läuft irgendwie total an mir vorbei, obwohl alle Erfolgszutaten vorhanden sind.
Grandios dagegen wieder "Eye Of The Storm", bei dem Biff wie zu besten Zeiten brilliert."Kingdom Of The Cross" und "Three Sheets To The Wind" zählen ebenfalls zu den Highlights des Albums. Da verzeihe ich gerne den einen oder anderen schwächeren Song ("Top Of The World") und rocke lieber gewaltig ab. Die "Battering Ram" durchbricht die Metalmauer also tatsächlich mit voller Schallgeschwindigkeit. So können die nächsten 37 Jahre weiter gehen, falls die Gesundheit mitmacht :-). Macht euch mit den beiden Videos weiter unten einfach ein Bild von den neuen Stücken.
Markus
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