Album: Rize Of The Fenix
Spielzeit: 41:13 min
Plattenfirma: Sony
Veröffentlichung: 11.05.2012
Homepage: www.tenaciousd.com
WERTUNG: 8 von 10
Tracklist:
1. Rize of the Fenix
2. Low Hangin' Fruit
3. Classical Teacher
4. Señorita
5. Deph Star
6. Roadie
7. Flutes and Trombones
8. Ballad of Hollywood Jack and the Rage Kage
9. Throwdown
10. Rock Is Dead
11. They Fucked Our Asses
12. To Be the Best
13. 39
Nun liegt es also vor. Das dritte Album des Comedy Rock Duos TENACIOUS D. Oder genauer gesagt von Jack Black (den man sicher als Schauspieler in solch geilen Filmen wie "School Of Rock", “High Fidelity” oder letzten "King Kong" Verfilmung kennt) und seinem kongenialen Partner Kyle Gass. Während das Vorgängeralbum noch durch einen Kinofilm unterstützt wurde (Pick Of Destiny), zählt bei "Rize Of The Fenix" allein die Musik. Und die hat es abermals in sich. Über die Texte zu sprechen wäre Zeitverschwenung. Entweder man mag den recht derben Humor oder eben nicht. Im Gegensatz zu "Pick Of Destiny" gibt es diesmal auch etwas weniger spoken words Tracks und die Musik steht wirklich mehr im Vordergrund.
Beginnend mit dem lässigen Titeltrack über das hart rockende (natürlich Akustikgitarre!) "Low Hanging Fruit" bis zum fast schon genialen “Classical Teacher” wird anfangs nur allerbeste Unterhaltung geboten. Die Stilvielfalt, die diesmal zum Tragen kommt, sucht seinesgleichen. 80er Jahre Rock, Flamenco, Soft Rock a la Smokie, Country, Southern Rock und vieles mehr ist zu hören. Immer abgestimmt auf die beiden Akustikgitarren des Duos. Absoluter Hit des Albums ist das mit einem echt derben Text versehene "39", welches die Neuinterpretation von SMOKIEs "Next Door To Alice" sein könnte, nur eben im 21. Jahrhundert, haha. Von soft bis speedig ist alles vertreten. Sei es der klassische flotte Rock N Roller "Rock Is Dead", der auch ein wenig vom Punk beeinflusst ist oder die herrliche “Ballad Of Hollywood Jack And The Rage Kage”. Über "They Fucked Our Asses" braucht man eigentlich nicht viele Worte verlieren, ich tu es trotzdem, Der Abschluß inklusive Stromgitarren ist einfach nur genial. Neben dem Humor ist TENACIOS D noch etwas richtig gut geglückt: Verdammt coole Stücke zu schreiben. Und damit kann ich die Scheibe jedem Anhänger des Debüts nur unbedingt ans Herz legen und auch die, die die ersten Alben etwas albern fanden, dürften bei "Rize Of The Fenix" sehr positiv überrascht werden. Dieses Album macht einfach nur irre Spaß.
Markus
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