Album: Fire Music
Spielzeit: 36:08 min.
Plattenfirma: Bad Taste Records (Soulfood)
Veröffentlichung: 06.02.2015
Homepage: www.dankojones.com
Wertung: 7,5 von 10
Tracklist:
01. Wild Woman
02. The Twisting Knife
03. Gonna Be A Fight Tonight
04. Body Bags
05. Live Forever
06. Do You Wanna Rock
07. Getting Into Drugs
08. Watch You Slide
09. I Will Break Your Heart
10. Piranha
11. She Ain't Coming Home
Danko Jones ist schon eine extrem cool-lässige Sau. Mit seiner Mucke macht er keine Gefangenen und haut in schöner Regelmäßigkeit geil rockende Alben unters Volk ohne Schnörkel und doppelten Boden. Freunde des straighten Riffrocks ala Motörhead & Co kommen somit fast immer auf ihre Kosten. Die Chance dass der sympathische Kanadier auswimpt sind in etwa so hoch wie der dass Bon Jovi wieder Rockmusik machen - also gleich NULL.
So auch beim neusten Werk "Fire Music", dass in gut 35 Minuten kurzweiliges Rockervergügen bietet und nur dazu herausfordert die "Repeat"-Taste zu drücken.
"Wild Woman" startet mit einem unendlichen Powerchord-Riff und gibt die Marschrichtung vor. Der Gesang unseres Hauptprotagonisten erinnert mich teilweise an James Hetfield. Irgendwie klingt das Ganze ab und an wie Motörhead nur mit gutem Gesang und ansprechender Produktion.
Zum Sound muss ich jedoch sagen, dass der sich kurz vor dem Übersteuern bewegt, kann aber auch an der mp3 download-Version liegen, da wage ich nun mal kein anschließendes Urteil. Trotz des engen stilmäßigen Korsetts wird die Platte selten langweilig, es sind SOngs in verschiedenem Tempo geboten und mit "I Will Break Your Heart" auch eine leicht ruhigere Nummer im Repertoire vertreten.
Coole Abgehnummern wie "Gonna Be A Fight Tonight" (hier sehe ich die pogende Fanmenge vor meinem geistigen Auge) und das obercoole, mit an Living Color erinnernden Funkriffs bedachte "Do You Wanna Rock" (ich schreie mal "JA" zurück! Video siehe unten) werden aus dem Danko'schen Liveset bald nicht mehr wegzudenken sein und man darf sich auf die kommende Tour freuen, die die Truppe auch wieder nach Germany führen wird.
Am Schluss haben sich zwar mit "Piranha" und "She Ain't coming Home" noch ein paar weniger starke Nummern eingeschlichen, die das insgesamt hohe Niveau jedoch nicht allzusehr herabziehen. Ob nun mit "Getting Into Drugs" eine Lobeshymne auf Drogen textlich unbedingt nötig war wage ich mal zu bezweifeln (ich kann mich auch täuschen aber kritisch kommen mir die Lyrics hierbei nun nicht vor-vielleicht ja auch "nur" autobiographisch) aber das nur nebenbei.
Danko Jones sind nach wie vor eine Macht und beweisen dies mit "Fire Music" einmal mehr aufs Neue. Dass die Erfolgskurve nach oben zeigt, beweist auch die Vielzahl an unterschiedlichen Formaten der Scheibe (inklusive einer limitierten Sammlerbox).
Well done Danko Jones!
Martin
02. The Twisting Knife
03. Gonna Be A Fight Tonight
04. Body Bags
05. Live Forever
06. Do You Wanna Rock
07. Getting Into Drugs
08. Watch You Slide
09. I Will Break Your Heart
10. Piranha
11. She Ain't Coming Home
Danko Jones ist schon eine extrem cool-lässige Sau. Mit seiner Mucke macht er keine Gefangenen und haut in schöner Regelmäßigkeit geil rockende Alben unters Volk ohne Schnörkel und doppelten Boden. Freunde des straighten Riffrocks ala Motörhead & Co kommen somit fast immer auf ihre Kosten. Die Chance dass der sympathische Kanadier auswimpt sind in etwa so hoch wie der dass Bon Jovi wieder Rockmusik machen - also gleich NULL.
So auch beim neusten Werk "Fire Music", dass in gut 35 Minuten kurzweiliges Rockervergügen bietet und nur dazu herausfordert die "Repeat"-Taste zu drücken.
"Wild Woman" startet mit einem unendlichen Powerchord-Riff und gibt die Marschrichtung vor. Der Gesang unseres Hauptprotagonisten erinnert mich teilweise an James Hetfield. Irgendwie klingt das Ganze ab und an wie Motörhead nur mit gutem Gesang und ansprechender Produktion.
Zum Sound muss ich jedoch sagen, dass der sich kurz vor dem Übersteuern bewegt, kann aber auch an der mp3 download-Version liegen, da wage ich nun mal kein anschließendes Urteil. Trotz des engen stilmäßigen Korsetts wird die Platte selten langweilig, es sind SOngs in verschiedenem Tempo geboten und mit "I Will Break Your Heart" auch eine leicht ruhigere Nummer im Repertoire vertreten.
Coole Abgehnummern wie "Gonna Be A Fight Tonight" (hier sehe ich die pogende Fanmenge vor meinem geistigen Auge) und das obercoole, mit an Living Color erinnernden Funkriffs bedachte "Do You Wanna Rock" (ich schreie mal "JA" zurück! Video siehe unten) werden aus dem Danko'schen Liveset bald nicht mehr wegzudenken sein und man darf sich auf die kommende Tour freuen, die die Truppe auch wieder nach Germany führen wird.
Am Schluss haben sich zwar mit "Piranha" und "She Ain't coming Home" noch ein paar weniger starke Nummern eingeschlichen, die das insgesamt hohe Niveau jedoch nicht allzusehr herabziehen. Ob nun mit "Getting Into Drugs" eine Lobeshymne auf Drogen textlich unbedingt nötig war wage ich mal zu bezweifeln (ich kann mich auch täuschen aber kritisch kommen mir die Lyrics hierbei nun nicht vor-vielleicht ja auch "nur" autobiographisch) aber das nur nebenbei.
Danko Jones sind nach wie vor eine Macht und beweisen dies mit "Fire Music" einmal mehr aufs Neue. Dass die Erfolgskurve nach oben zeigt, beweist auch die Vielzahl an unterschiedlichen Formaten der Scheibe (inklusive einer limitierten Sammlerbox).
Well done Danko Jones!
Martin
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