Band:
Dust Bowl Jokies
Album: Cockaigne Vaudeville
Spielzeit: ca. 42min.
Plattenfirma: Bad Reputation Records
Veröffentlichung: 25.09.2014
Homepage: www.dustbowljokies.com
Wertung: 9 von 10
Album: Cockaigne Vaudeville
Spielzeit: ca. 42min.
Plattenfirma: Bad Reputation Records
Veröffentlichung: 25.09.2014
Homepage: www.dustbowljokies.com
Wertung: 9 von 10
Tracklist:
- Down To The Bone
- Living In The Cellar
- Lady Lechery
- Boots On Rocks Off
- Whore Of Babylon
- Vulture Culture
- Burlesque
- Hoodoo Voodoo Allstar
- Parody Of Paradise
- The Wicked
- Blood, Sweat And Perfume
Schon seit Jahren stehe ich auf
rotzigen Sleaze und Glam Rock und diese Vorliebe begleitet mich schon
fast 2 ½ Dekaden und hat sich auch nicht wirklich eingestellt –
GOTT SEI DANK!!!
Denn sonst hätte ich nicht dieses Debütscheibchen, der Sölvesborger (Schweden) Combo, kennengelernt und das wäre doch mal echt total fies gewesen ... wo ich doch so sehr auf gute Musik stehe ;-).
Die DUST BOWL JOKIES haben sich, wie viele ihrer Landsmänner, dem dreckigen und glamigen Rock auf die Fahnen geschrieben und liefern mit „ Cockaigne Vaudeville“ ihre erste, abendfüllende Studiorelease ab. Die glücklichen Schweden lassen sich den Silberling schon seit Anfang 2012 um die Ohren schmettern und der Rest der Welt musste noch satte 2 ½ Jahre warten, bis sie die volle Glam Rock Bedienung zu gehör bekommen durfte. Die Welt ist einfach ungerecht - und besonders wenn es darum geht, dass man ein verdammt gutes Stück Unterhaltungsmusik vorenthalten bekommt!!
Denn sonst hätte ich nicht dieses Debütscheibchen, der Sölvesborger (Schweden) Combo, kennengelernt und das wäre doch mal echt total fies gewesen ... wo ich doch so sehr auf gute Musik stehe ;-).
Die DUST BOWL JOKIES haben sich, wie viele ihrer Landsmänner, dem dreckigen und glamigen Rock auf die Fahnen geschrieben und liefern mit „ Cockaigne Vaudeville“ ihre erste, abendfüllende Studiorelease ab. Die glücklichen Schweden lassen sich den Silberling schon seit Anfang 2012 um die Ohren schmettern und der Rest der Welt musste noch satte 2 ½ Jahre warten, bis sie die volle Glam Rock Bedienung zu gehör bekommen durfte. Die Welt ist einfach ungerecht - und besonders wenn es darum geht, dass man ein verdammt gutes Stück Unterhaltungsmusik vorenthalten bekommt!!
Formiert haben sich die
Pferdeführer 2011 und haben seitdem, wenigstens national, Konzert-
und Festivalauftritte absolviert. Ob die Jungs auf dem europäischen
Kontinent und der restlichen Welt auch Erfahrungen sammeln konnten,
entzieht sich meiner Kenntnis. Schon ein Jahr nach der Gründung
enterten die Herrschaften Alexx (Gesang), Victor (Gitarre), Nicke
(Gitarre), Freddan (Bass) und Action (Schlagzeug) das Studio und
spielten „ Cockaigne Vaudeville“ ein. Produktionstechnische
Unterstützung erhielten sie durch Nicko DiMarino und Beau Hill.
Besonders Letztgenannter dürfte den lebenserfahrenen – sprich
steinalten ;-) - Rockero mit 1000%iger Sicherheit ein Begriff sein.
Veredelte er doch unter anderem Scheiben von ALICE COOPER und EUROPE.
Mit diesem Produktionsteam in der Hinterhand, viel Selbstvertrauen, dem musikalischen Können und einer riesigen Menge an rotzigem Material / Sondideen hat die Combo eine Scheibe eingehämmert, die an Energie, Schweiß & Rotz und massig Ohrwürmern kaum zu überbieten ist.
Und dadurch kristallisiert sich auch die enorme Stärke der Band heraus. Trotz des wirklich sleazy und harten Rockgrundgerüsts haben die JOKIES verdammt coole und mitsingbare Chorusse bzw. Refrains in die Songarrangements eingebaut. Des Weiteren sind die Songs einfach klasse komponiert! Die Schweden haben ihr Hauptaugenmerk auf rotziges, voller klasse Hooklines steckendes Songmaterial, mit Platz für melodische Einschübe, gelegt und jeder der 11 Tracks (inklusive 2 Bonussongs) ist eine Aufforderung einfach steil auf den JOKIES – Sound abzugehen.
Der Opener „Down To The Bone“ ist ein Paradebeispiel für die musikalische Marschrichtung, welche dem Zuhörer 42 Minuten lang, nicht mehr loslassen wird. Die Musiker und der Sänger sind einfach, für mich persönlich, das Nonplusultra in Sachen Glam Rock. Ein leicht krächziger, rauer und mittelhoher Gesang, tolle mehrstimmige Chöre, zwei richtig gute Gitarristen, welche durch ideenreiches Spiel begeistern und eine knall-furz-trockende und peitschende Rhythmustruppe. Ein wirklich geiler Start! Das nachfolgende „Living In A Cellar“ setzt da noch einen drauf. Der Refrain ist einfach Sahne und der, ab und an, durchschimmernde Rock 'n' Roll Touch macht die Nummer einfach total Lecker! Ein bisschen stampfend ist „Lady Lechery“ ausgefallen und fällt besonders, durch die Intonierung des Bass/Schlagzeug-Gespanns, auf. Sehr powervoll und dynamisch wie die beiden Bengel sich da betätigen. Sie stehlen sogar dem wirklich starken Gitarren-Duo die Show. Mit „Boots On Rocks Off“ wird endgültig die ULTIMATIVE Glam Rock Party gestartet. Alexx singt, kreischt (naja eher angekreischter Gesang) und krächzt sich durch den Rocker mit voller Hingabe. Er und der Refrain – bzw. Chöre sind einfach das Highlight bei dem Track. Treibend und stampfend, mit einem sehr coolen Groove, ist „Whore Of Babylon“ ausgefallen. Die Nummer bekommt im weiteren Verlauf einen sehr rockigen Gitarrenunterton. Für mich eine der coolsten Glam Rock Nummern seit Langem! Mitfeiern ist wieder bei „Vulture Culture“ angesagt. Die Idee einen Ausflug ins Swing-Gefilde zu unternehmen geht voll auf! Passt wie der Eimer auf den Arsch. Für ein gehöriges KICK ASS Feeling sorgt „Burlesque“ und der granatenstarke Abschlusstrack „Blood, Sweat And Perfume“ (siehe Clip). Beide Nummern sind sehr hart und treibend in der Grundausrichtung und verfügen über eine exorbitant gute Gitarrenführung, klasse Backings und einem Sänger, der es wirklich, auf der ganzen Scheibe schafft einen sehr positiven Eindruck zu hinterlassen und der Mucke seinen unverkennbaren Stempel aufdrückt.
„Cockaigne Vaudeville“ ist das coolste Glam Rock Album, welches ich seit mindestens einem Jahrzehnt gehört habe. Es steckt voller Ideen, ist sehr eigenständig und wird von den 5 Schweden, in hervorragender Manier, dargeboten. Ich bin schier begeistert.
Wenn sich die HARDCORE SUPERSTAR auflösen, brauchen wir nicht allzu lang trauern, denn die noch besseren Erben stehen schon parat und hören auf den Namen DUST BOWL JOKIES!!
Ein absoluter MUSSKAUF für alle Rockeros, die auf ehrlichen, coolen und sehr rotzigen Glam Rock abfahren!
Ich spucke mal 9-mal kräftig ins Eck!
Götz
Mit diesem Produktionsteam in der Hinterhand, viel Selbstvertrauen, dem musikalischen Können und einer riesigen Menge an rotzigem Material / Sondideen hat die Combo eine Scheibe eingehämmert, die an Energie, Schweiß & Rotz und massig Ohrwürmern kaum zu überbieten ist.
Und dadurch kristallisiert sich auch die enorme Stärke der Band heraus. Trotz des wirklich sleazy und harten Rockgrundgerüsts haben die JOKIES verdammt coole und mitsingbare Chorusse bzw. Refrains in die Songarrangements eingebaut. Des Weiteren sind die Songs einfach klasse komponiert! Die Schweden haben ihr Hauptaugenmerk auf rotziges, voller klasse Hooklines steckendes Songmaterial, mit Platz für melodische Einschübe, gelegt und jeder der 11 Tracks (inklusive 2 Bonussongs) ist eine Aufforderung einfach steil auf den JOKIES – Sound abzugehen.
Der Opener „Down To The Bone“ ist ein Paradebeispiel für die musikalische Marschrichtung, welche dem Zuhörer 42 Minuten lang, nicht mehr loslassen wird. Die Musiker und der Sänger sind einfach, für mich persönlich, das Nonplusultra in Sachen Glam Rock. Ein leicht krächziger, rauer und mittelhoher Gesang, tolle mehrstimmige Chöre, zwei richtig gute Gitarristen, welche durch ideenreiches Spiel begeistern und eine knall-furz-trockende und peitschende Rhythmustruppe. Ein wirklich geiler Start! Das nachfolgende „Living In A Cellar“ setzt da noch einen drauf. Der Refrain ist einfach Sahne und der, ab und an, durchschimmernde Rock 'n' Roll Touch macht die Nummer einfach total Lecker! Ein bisschen stampfend ist „Lady Lechery“ ausgefallen und fällt besonders, durch die Intonierung des Bass/Schlagzeug-Gespanns, auf. Sehr powervoll und dynamisch wie die beiden Bengel sich da betätigen. Sie stehlen sogar dem wirklich starken Gitarren-Duo die Show. Mit „Boots On Rocks Off“ wird endgültig die ULTIMATIVE Glam Rock Party gestartet. Alexx singt, kreischt (naja eher angekreischter Gesang) und krächzt sich durch den Rocker mit voller Hingabe. Er und der Refrain – bzw. Chöre sind einfach das Highlight bei dem Track. Treibend und stampfend, mit einem sehr coolen Groove, ist „Whore Of Babylon“ ausgefallen. Die Nummer bekommt im weiteren Verlauf einen sehr rockigen Gitarrenunterton. Für mich eine der coolsten Glam Rock Nummern seit Langem! Mitfeiern ist wieder bei „Vulture Culture“ angesagt. Die Idee einen Ausflug ins Swing-Gefilde zu unternehmen geht voll auf! Passt wie der Eimer auf den Arsch. Für ein gehöriges KICK ASS Feeling sorgt „Burlesque“ und der granatenstarke Abschlusstrack „Blood, Sweat And Perfume“ (siehe Clip). Beide Nummern sind sehr hart und treibend in der Grundausrichtung und verfügen über eine exorbitant gute Gitarrenführung, klasse Backings und einem Sänger, der es wirklich, auf der ganzen Scheibe schafft einen sehr positiven Eindruck zu hinterlassen und der Mucke seinen unverkennbaren Stempel aufdrückt.
„Cockaigne Vaudeville“ ist das coolste Glam Rock Album, welches ich seit mindestens einem Jahrzehnt gehört habe. Es steckt voller Ideen, ist sehr eigenständig und wird von den 5 Schweden, in hervorragender Manier, dargeboten. Ich bin schier begeistert.
Wenn sich die HARDCORE SUPERSTAR auflösen, brauchen wir nicht allzu lang trauern, denn die noch besseren Erben stehen schon parat und hören auf den Namen DUST BOWL JOKIES!!
Ein absoluter MUSSKAUF für alle Rockeros, die auf ehrlichen, coolen und sehr rotzigen Glam Rock abfahren!
Ich spucke mal 9-mal kräftig ins Eck!
Götz
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