Donnerstag, 31. Januar 2013

Attic - The Invocation

Band: Attic
Album: The Invocation
Spielzeit: 47:49 min.
Plattenfirma: Van Records
Veröffentlichung: 07.12.2012
Homepage: www.facebook.com/atticfuneral.com

WERTUNG: 9,0 von 10

Trackliste:

01. The hidden grave
02. Funeral in the woods
03. Join the coven
04. Edlyn
05. Ghost of the Orphanage
06. In the chapel
07. The invocation
08. The headless horseman
09. Satan's bride
10. Evil inheritance

Line up:

Meister Cagliostro – Vocals
Katte – Guitar
Rob – Guitar
Warrior – Bass
Roman – Drums
Nachdem das DEMO der Jungs aus Gelsenkirchen bei RockHard zum DEMO des Monats gekürt wurde war man natürlich besonders auf den ersten Longplayer der Ruhrpottler gespannt.
Dieser steht nun mit “The Invocation“ seit Dezember 2012 in den Regalen der Plattenläden.

Der Stil von Attic ist relativ einfach zu beschreiben. Man nehme Mercyful Fate, King Diamond und eine Prise Judas Priest und man hat einen jedoch eigenständigen Heavy Metal Sound der es in sich hat. Um mich hier nicht falsch zu verstehen, “Attic“ haben nichts Neues erfunden, jedoch irgendwie etwas Eigenes. Besser kann ich das hier nicht ausdrücken.

Woher wissen “Attic“ eigentlich, dass ich auf Orgelintros stehe ? - Wie auch immer, auf diesem Album werde ich gleich zweimal beglückt. Den Beginn macht “The hidden grave“ als Vorspiel zu “Funeral of woods“. Diese beiden Songs waren bereits wie auch “The headless horseman“ auf dem o.g. DEMO enthalten. Spätestens mit “Join the coven“ weiß man dann wohin der Hase hoppelt.
Straighter Metal im o.g. Stil mit eingängigen Melodien. Die einzige Ausnahme ist hier “Edlyn“ welches sehr doomig daher kommt, mir aber trotzdem oder gerade deshalb auch sehr gut gefällt.
Meister Cagliostro's Falsett-Gesang ist sehr gut und prägend, obwohl ich nach dem Hören der gesamten CD dann auch froh bin, mal wieder andere Vocals zu hören.
Überhaupt muss man resumieren, dass das gesamte Songwriting schon sehr ausgefeilt rüber kommt, - umso erstaunlicher, da es sich hier um ein Debutalbum handelt.

Eigentlich gibt es an der gesamten Scheibe relativ wenig bis gar nichts auszusetzen.
Vielleicht könnte ich mir noch einen etwas satteren Sound vorstellen – aber das ist natürlich nur mein persönlicher Eindruck.

In Zukunft lohnt es sich also nicht nur wegen Schalke 04 nach Gelsenkirchen zu schauen.

Bin gespannt, was die Zukunft bringt.

Oldwoodstock

1 Kommentar:

  1. Werter Kollege...schöne Review. Endlich hat die Stadt, die aus sportlicher Sicht ja nun mal nix zu lachen hat, ein meisterliches Aushängeschild. Nix für Ungut... ;-)

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Dein Rockingboy-Team

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