Band: Death Dealer Album: War Master Spielzeit: 50:27 min. Plattenfirma: Steel Cartel Records Veröffentlichung: 14.06.2013 Homepage: www.deathdealer.co/site/#.UZvNHUoiFgs WERTUNG: 7,5 von 10 Trackliste: 01. Death Dealer 02. Never To Kneel 03. Warmaster 04. Children Of Flames 05. Curse Of The Heretic 06. Hammer Down 07. The Devil's Mile 08. Liberty Or Death 09. Heads Spikes Walls 10. Wraiths On The Wind Line-up: Sean Peck – Vocals Ross “The Boss“ Friedman – Guitar Stu Marshall – Guitar Mike Davis – Bass Kenny Earl “Rhino“ Edwards – Drums
Mal wieder so eine sogenannte
Supergroup aus den USA.
Dieser
Tage erschien das Debut-Album von “Death
Dealer“ mit dem Titel “War Master“ .
Neben
den Ex-Manowar-Musikern, “Ross The Boss“ und “Rhino“,
gehören zum Allstar-Line Up außerdem noch “Sean Peck“
(The Cage) am Gesang sowie Gitarrist “Stu Marshall“
(Dungeon) und Bassist “Mike Davis“ (Halford, Lizzy
Borden).
Wer
jetzt vermutet, dass es sich bei “War Master“ um ein Album
der Marke Manowar-Reloaded handelt, dem sei gesagt, dass dies
keinesfalls so ist.
Vielmehr
gibt es auf 10 Songs verteilt guten, amerikanisch geprägten, Heavy
Metal. Die Stilrichtung geht dann auch eher in Richtung “The
Cage“, was aber auch durchaus an den prägnanten Vocals von
“Sean Peck“ liegen kann, welche diesen Eindruck durchaus
verstärken.
Nun,
“Death Dealer“ ist mit “War Master“ nichts
weltbewegendes Neues gelungen, sondern hier werden Metalfans mit
Stücken bedient, welche man von ihrer Machart her durchaus, wie ich
eingangs bereits erwähnte, “The Cage“ oder auch in Teilen
“Judas Priest“ zuordnen könnte.
Aber, so
what, werden die meisten sagen, was soll’s, Hauptsache die Scheibe
rockt. Und das tut sie bis auf den Song “Children
of flames“, wo ein bisschen Temp rausgenommen wird, auf
jeden Fall.
Außerdem
ist die Produktion sehr fett und druckvoll.
Als
Anspieltipps nenne ich hier einmal: “Never to kneel“,
“Hammer down“ und
“Wraiths on the wind“.
Die
Musiker beteuern, dass “Death Dealer“ keine einmalige
Sache bleiben soll, sondern als Heavy-Metal-Marke etabliert werden
soll. Seien wir gespannt. Der Anfang ist auf jeden Fall gemacht und
durchaus gut gelungen.
Für
Freunde der Ursprungbands dieser Musiker ist “War
Master“ auf alle Fälle ein Pflichtkauf.
Oldwoodstock
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