Album:The Opera Of The Phantom
Label: Pure Steel Records (H'ART)
Spielzeit: 67:18 Minuten
Veröffentlichung: 17.08.2012
Homepage: http://www.phantom-x.com
Wertung : 7,5 von 10
Tracklist:
01. Storms of Hell (Opera Chapter 1)02. The Rise of the Phantom (Opera Chapter 2)
03. Discovery (Opera Chapter 3)
04. The Mask (Opera Chapter 4)
05. Storm Riders (Opera Chapter 5)
06. Everspell (Opera Chapter 6)
07. 13th Hour (Opera Chapter 7)
08. A Strange World (Opera Chapter 8)
09. Discovery II (Opera Chapter 9)
10. Deep Six Down (Opera Chapter 10)
11. Cloning the Christ (Opera Chapter 11)
12. Playing God (Opera Chapter 12)
13. Holy Hell (Opera Chapter 13)
14. 1000 Quatrains
15. Your Majesty
16. All Hail the Heroes
Rockopern sind ja immer so ne Sache. Klar es gibt legendäre Alben wie "Quadrophenia" oder "Tommy" von den Legenden The Who aber mancheml kann sowas auch etwas unfreiwillig komisch oder überambitioniert wirken, denn nicht jeder ist bereit sich im Detail mit dem Konzept einer Rockoper inhaltlich auseinanderzusetzen. Ob reiner US.Metal, wie ihn uns Phantom X anbieten, überhaupt für eine Rockoper geeignet sind wage ich auch mal zur Diskussion freizugeben, dazu ist der Stil an sich ja doch etwas limitiert. Wie auch immer, ohne Lyrics und sonstige Angaben (nicht mal auf ihrer Homepage) schiebe ich das Opernkonzept, welches 13 der 16 Songs umfasst, einfach mal so zur Seite und konzentriere mich auf die gebotene Musik.
Mit "Storms Of Hell" bricht der Höllensturm der CD angemessen los. US-Metal wie er im Buche steht, sehr gut und transparent produziert und dazu mit einer einprägsamen Melodie ausgestattet. Man muss den Jungs wirklich positiv anrechnen, dass sie aus dem manchmal doch etwas stilistisch begrenzten US-Metal das Optimum an Abwechslung rausholen. Teils balladesk, dann wieder Speedkracher, teilweise sehr schleppend - alles da was das Herz begehrt. Manche Songs wie "The Rise Of The Phantom" bieten diese Abwechslung bereits in nur einem Song - sehr lobenswert. Herausragende Songs sind für mich der Speedkracher "The Mask", der wirklich sehr geil abgeht genauso wie "Stormriders", ein weiterer atemberaubend schneller Song, ohne ins Schrammeln abzugleiten. "Cloning The Christ" überzeugt durch seinen im Maschinengewehr-Rythmus gesungenen Chorus. Manchmal schimmert etwas Priest oder Maiden durch, ohne jedoch eine billige Kopie darzustellen. Kleiner Schwachpunkt finde ich sind die Vocals, die ab und an etwas zu arg gewollt "evil" klingen. Auch an den Chören könnte man noch etwas arbeiten, die klingen teilweise etwas schwachbrüstig. Ausfälle kann ich kaum welche feststellen, gegen Ende der Scheibe stellen sich aber ein paar Songs ein, die nicht ganz so zünden wollen, da wäre weniger etwas mehr gewesen. Den absoluten Übersong suche ich zwar leider auch vergebens aber trotzdem verbleiben für "The Opera Of The Phantom" solide 7,5 Punkte. US-Metal-Fans sei die Scheibe auf jeden Fall einmal testweise ans Herz gelegt.
Rockopern sind ja immer so ne Sache. Klar es gibt legendäre Alben wie "Quadrophenia" oder "Tommy" von den Legenden The Who aber mancheml kann sowas auch etwas unfreiwillig komisch oder überambitioniert wirken, denn nicht jeder ist bereit sich im Detail mit dem Konzept einer Rockoper inhaltlich auseinanderzusetzen. Ob reiner US.Metal, wie ihn uns Phantom X anbieten, überhaupt für eine Rockoper geeignet sind wage ich auch mal zur Diskussion freizugeben, dazu ist der Stil an sich ja doch etwas limitiert. Wie auch immer, ohne Lyrics und sonstige Angaben (nicht mal auf ihrer Homepage) schiebe ich das Opernkonzept, welches 13 der 16 Songs umfasst, einfach mal so zur Seite und konzentriere mich auf die gebotene Musik.
Mit "Storms Of Hell" bricht der Höllensturm der CD angemessen los. US-Metal wie er im Buche steht, sehr gut und transparent produziert und dazu mit einer einprägsamen Melodie ausgestattet. Man muss den Jungs wirklich positiv anrechnen, dass sie aus dem manchmal doch etwas stilistisch begrenzten US-Metal das Optimum an Abwechslung rausholen. Teils balladesk, dann wieder Speedkracher, teilweise sehr schleppend - alles da was das Herz begehrt. Manche Songs wie "The Rise Of The Phantom" bieten diese Abwechslung bereits in nur einem Song - sehr lobenswert. Herausragende Songs sind für mich der Speedkracher "The Mask", der wirklich sehr geil abgeht genauso wie "Stormriders", ein weiterer atemberaubend schneller Song, ohne ins Schrammeln abzugleiten. "Cloning The Christ" überzeugt durch seinen im Maschinengewehr-Rythmus gesungenen Chorus. Manchmal schimmert etwas Priest oder Maiden durch, ohne jedoch eine billige Kopie darzustellen. Kleiner Schwachpunkt finde ich sind die Vocals, die ab und an etwas zu arg gewollt "evil" klingen. Auch an den Chören könnte man noch etwas arbeiten, die klingen teilweise etwas schwachbrüstig. Ausfälle kann ich kaum welche feststellen, gegen Ende der Scheibe stellen sich aber ein paar Songs ein, die nicht ganz so zünden wollen, da wäre weniger etwas mehr gewesen. Den absoluten Übersong suche ich zwar leider auch vergebens aber trotzdem verbleiben für "The Opera Of The Phantom" solide 7,5 Punkte. US-Metal-Fans sei die Scheibe auf jeden Fall einmal testweise ans Herz gelegt.
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