Band: Night Ranger
Album: Big In Japan
Spielzeit: 89:38 min.
Plattenfirma: Collector's Dream Records
Veröffentlichung: 18.01.2013
Homepage: www.nightranger.com
Wertung: Essentiell für Night Ranger Fans
Achtung: es handelt sich um die dritte Wiederveröffentlichung!!!!!
Tracklist:
Disc 1
01 Neverland02 Touch Of Madness
03 My Elusive Mind
04 Sing Me Away
05 Somebody I Will
06 Brad Gillis Solo
07 Rumors In The Air
08 Jeff Watson Solo
09 Eddie's Coming Out Tonight
10 Sentimental Street
11 Goodbye
Disc 2
02 Slap Like Being Born
03 When You Close Your Eyes
04 New York Time
05 Don't Tell Me You Love Me
06 Sister Christian
07 (you Can Still) Rock In America
08 Interview With Brad Gillis And Kelly Keagy
Ich bin ja ein wirklicher Überfan von Night Ranger und für mich gehört die Band in eine Riege der seltenen Exemplare, die meienr geringfügigen Meinung nach keine einzige auch nur annähernd schwache Platte abgeliefert hat (nein auch nicht "Hole In The Sun", die war modern aber auch gut). Vorliegende Scheiblette in doppelter Form ist aber trotzdem ein zweischneidiges Schwert, denn das ganze Teil ist quasi ein Re-Re-Release und gibt es bereits in zwei Fassungen. Für diejenigen, die das Teil blind kaufen wollen, nachfolgend der Hinweis, in welchen Fassungen es die Scheibe bereits gibt (mit völlig gleichen Songs desselben Konzerts):
Rock In Japan Greatest Hits Live
(erschienen 1999)
Tokyo Blitz - Greatest Hits Live In Japan:
Rock in Japan '97 (erschienen 1997):
Die obigen Scheiben sind zum Teil noch käuflich zu erwerben, so dass eine erneute Neuauflage doch etwas zweifelhaft erscheint und nach dem schnellen Euro riecht. Zumal die Band das Teil auch nicht offiziell bewirbt.
Die einige "Neuerung" bzw. Mehrwert für diejenigen, die eine (oder sogar mehrere) der obigen CDs besitzen, ist das ca. 15minütige Bonusinterview mit Kelly Keagy und Brad Gillis, welches aus der "Hole In The Sun"-Phase stammt.
Für Neulinge ist das Werk selbstverständlich wärmstens zu empfehlen. Die Show ist zudem besonders interessant, weil die Show einiges an Material ihrer 1997 erschienen und sträflich unterbewerteten "Neverland"-CD beinhaltet, die den alten Klassikern kaum nachsteht. Die "Classics" sind natürlich auch allesamt enthalten inklusive dem unvermeidlichen (und genialen) "Sister Christian". Der Sound ist sehr erdig und wirklich "live" , offenbar ohne grössere Overdubs aufgenommen. Wer die Band schon einmal live geniessen konnte (zu diesen Gesalbten gehört meine Wenigkeit auch, wenngleich auch nur für 50 Minuten beim 2011er "Rock The Nation"-Festival in Esslingen, wo sie überragt haben)weiss, wie geil diese Truppe ist. Jack Blades ist und bleibt einer der allerbesten Songwriter von melodischer Hardrock-Musik aller Zeiten.
Aufgrund der obigen Veröffentlichungspolitik zwar etwas mit Vorsicht zu geniessen, das Konzert selber ist aber referenzverdächtig. Eine Wertung erspare ich mir.
Martin
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