Mittwoch, 27. März 2013

Stonelake - Monolith

Band: Stonelake
Album: Monolith
Spielzeit: 44:17 min.
Plattenfirma: Massacre Records
Veröffentlichung: 22.03.2013
Homepage: http://www.stonelake.se/

WERTUNG: 9 von 10

Trackliste:

01. Fanatical Love
02. You Light The Way
03. End This War
04. With Someone Like You
05. Double Life
06. Hater
07. Will You Be Loved
08. In A Freezing House
09. Notorious
10. Desolation

Line up:

Peter Grundström – Vocals
Jan Akesson – Guitar
Lasse Johansson – Bass
Annika Argerich – Keyboards
Frederik Joakimsson – Drums

Pünktlich zum 10-jährigen Bandjubiläum von “Stonelake“ erscheint das mittlerweile 6. Studio-Album der Metaler aus Schweden.

Monolith“ heißt die Scheibe und treibt einem direkt mit dem Opener “Fanatical Love“ die Müdigkeit aus den Knochen.

Der Stil von “Stonelake“ ist am besten so zu umschreiben. Hard Rock / Heavy Metal mit einem Schuss Anleihe vom Symphonic Metal.

Genau in diesem Stil geht es auch in die nächsten Songs.

You light the way“ wird mit einem schönen Drum/Guitar-Intro eingeleitet um dann nach ca. 35 Sekunden so richtig Fahrt aufzunehmen.
Symphonicartig beginnt dann mit “End This War“, tja wie soll man sagen, der nächste starke Song, wiederum veredelt durch die wirklich starke Gesangsleistung von Peter Grundström.
Mit “With somone like you“ und “Double Life“ kommen dann 2 Songs, welche nicht ganz an die Brillanz der vorgenannten herankommen.
Aber der nächste Höhepunkt steht dann schon mit “Hater“ in den Startlöchern. Der Gesang ist teilweise etwas angegrowlt, was dem Song aber durchaus zu Gesicht steht – Klasse Nummer.
Will you beloved“ verfügt über eine eingängige Gesangs-Hookline und läutet den, zumindest in meinen Augen, Höhepunkt dieses Longplayers mit “In a freezing house“ ein. Kurzes Keyboardintro durch die einzige Frau im Quintett “Annika Argerich“ und los geht es mit einem groovenden Gitarren-Riffing was es in sich hat. Der Song hat eigentlich alles was es braucht um den Headbanger in Aktion zu bringen.
Der vorletzte Song “Notorious“ ist für mich dann leider schon das Ende eines Alles in Allem hervorragenden Albums. Über den letzten überflüssigen Song “Desolation“ decke ich mal das Mäntelchen des Schweigens, weil dieser Fehlgriff den positiven Gesamteindruck nicht schmälern soll. Hierbei handelt es sich um ein kurze Pianoballade, welche einem wirklich verdeutlicht, dass das Album hier zu Ende ist.

Allein die etwas kurze Spieldauer und der unnötige letzte Song verhindern hier die Höchstwertung.

Trotzdem – ABSOLUTER KAUFALARM !!!

Oldwoodstock


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