Band: Stonelake Album: Monolith Spielzeit: 44:17 min. Plattenfirma: Massacre Records Veröffentlichung: 22.03.2013 Homepage: http://www.stonelake.se/ WERTUNG: 9 von 10 Trackliste: 01. Fanatical Love 02. You Light The Way 03. End This War 04. With Someone Like You 05. Double Life 06. Hater 07. Will You Be Loved 08. In A Freezing House 09. Notorious 10. Desolation Line up: Peter Grundström – Vocals Jan Akesson – Guitar Lasse Johansson – Bass Annika Argerich – Keyboards Frederik Joakimsson – Drums
Pünktlich
zum 10-jährigen Bandjubiläum von “Stonelake“
erscheint das mittlerweile 6. Studio-Album der Metaler aus Schweden.
“Monolith“
heißt die Scheibe und treibt einem direkt mit dem Opener “Fanatical
Love“
die Müdigkeit aus den Knochen.
Der
Stil von “Stonelake“
ist am besten so zu umschreiben. Hard Rock / Heavy Metal mit einem
Schuss Anleihe vom Symphonic Metal.
Genau
in diesem Stil geht es auch in die nächsten Songs.
“You
light the way“ wird mit einem schönen Drum/Guitar-Intro
eingeleitet um dann nach ca. 35 Sekunden so richtig Fahrt
aufzunehmen.
Symphonicartig
beginnt dann mit “End This War“, tja wie soll man sagen,
der nächste starke Song, wiederum veredelt durch die wirklich starke
Gesangsleistung von Peter Grundström.
Mit
“With somone like you“ und “Double Life“ kommen
dann 2 Songs, welche nicht ganz an die Brillanz der vorgenannten
herankommen.
Aber
der nächste Höhepunkt steht dann schon mit “Hater“ in
den Startlöchern. Der Gesang ist teilweise etwas angegrowlt, was dem
Song aber durchaus zu Gesicht steht – Klasse Nummer.
“Will
you beloved“ verfügt über eine eingängige Gesangs-Hookline
und läutet den, zumindest in meinen Augen, Höhepunkt dieses
Longplayers mit “In a freezing house“ ein. Kurzes
Keyboardintro durch die einzige Frau im Quintett “Annika Argerich“
und los geht es mit einem groovenden Gitarren-Riffing was es in sich
hat. Der Song hat eigentlich alles was es braucht um den Headbanger
in Aktion zu bringen.
Der
vorletzte Song “Notorious“ ist für mich dann leider schon
das Ende eines Alles in Allem hervorragenden Albums. Über den
letzten überflüssigen Song “Desolation“ decke ich mal
das Mäntelchen des Schweigens, weil dieser Fehlgriff den positiven
Gesamteindruck nicht schmälern soll. Hierbei handelt es sich um ein
kurze Pianoballade, welche einem wirklich verdeutlicht, dass das
Album hier zu Ende ist.
Allein
die etwas kurze Spieldauer und der unnötige letzte Song verhindern
hier die Höchstwertung.
Trotzdem
– ABSOLUTER KAUFALARM !!!
Oldwoodstock
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