Dienstag, 21. Mai 2013

U.D.O. - Steelhammer

Band: U.D.O.
Album: Steelhammer
Spielzeit: 61:32 min.
Plattenfirma: AFM Records
Veröffentlichung: 24.05.2013
Homepage: www.udo-online.com

WERTUNG: 8,5 von 10

Trackliste:

01. Steelhammer
02. A Cry Of A Nation
03. Metal Machine
04. Basta Ya
05. Heavy Rain
06. Devil's Bite
07. Death Ride
08. Kinf Of Mean
09. Timekeeper
10. Never Cross My Way
11. Take My Medicine
12. Stay True
13. When Love Becomes A Lie
14. Book Of Faith

Line-up:

Udo Dirkschneider – Vocals
Andrey Smirnov – Guitar
Kasperi Heikkinen – Guitar 
Fitty Wienhold – Bass
Francesco Jovino – Drums
 
Seit nunmehr 26 Jahren bedient uns “Udo Dirkschneider“ mit seiner Band “U.D.O.“ mit knallhartem teutonischen Metal und hat in den ganzen Jahren schon längst seine Trademark im Heavy-Metal-Markt etabliert.
Mit “Steelhammer“ erscheint nun schon das 14. Studiowerk.

Leider musste der “German Tank“ für dieses Album seine über 40-jährige Zusammenarbeit mit seinem Gitarristen “Stefan Kaufmann“ aufgrund dessen schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen beenden.
Nachdem dann auch noch “Igor Gianola“ ausgestiegen war waren nun Dirkschneider und sein Bassist “Fitty Wienhold“ bei der Entstehung von “Steelhammer“ weitestgehend auf sich alleine gestellt. Der neue russische Gitarrist “Andrey Smirnov“ stieß erst gegen Ende der Produktion von “Steelhammer“ zur Band. Gar nicht an der Produktion beteiligt war der zweite neue Gitarrist, der Finne “Kasperi Heikkinen“.

Mit “Steelhammer“ legen “U.D.O.“ ein sehr abwechslungsreiches Album vor. Neben schnellen Nummern wie “Basta Ya“, “Death Ride“ und “Stay True“ sowie einigen Uptempo-Songs wie “Metal Machine“, “King Of Mean“ und “Timekeeper“ gibt es mit “Heavy Rain“ sogar eine Pianoballade mit Flöten und Streichern.

Die Metal-Schiene wird mit den beiden Songs “Never Cross My Way“ und “When Love Becomes A Lie“ verlassen. Herausgekommen sind dabei zwei gute Hardrock-Songs.
Etwas gewöhnungsbedürftig ist dagegen der Rausschmeisser “Book Of Faith“ - eigenwillig, aber nicht schlecht.
Einziges Manko ist der Titelsong “Steelhammer“ der nicht mehr und nicht weniger ist als normale durchschnittliche U.D.O.-Meterware.

Auch über die Produktion gibt es nichts zu meckern. Der Sound kommt satt und druckvoll rüber.
Durchaus positiv ist auch die Spielzeit des Silberlings von über einer Stunde.

Als Anspieltipps empfehle ich “King Of Mean“ und “Metal Machine“.

Steelhammer“ beweist, dass “U.D.O.“ auch in den unterschiedlichsten Tempi und Rhythmen funktioniert.

Als Fazit kann man für dieses Album eine klare Empfehlung abgeben.

Oldwoodstock





 

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