Band: U.D.O. Album: Steelhammer Spielzeit: 61:32 min. Plattenfirma: AFM Records Veröffentlichung: 24.05.2013 Homepage: www.udo-online.com WERTUNG: 8,5 von 10 Trackliste: 01. Steelhammer 02. A Cry Of A Nation 03. Metal Machine 04. Basta Ya 05. Heavy Rain 06. Devil's Bite 07. Death Ride 08. Kinf Of Mean 09. Timekeeper 10. Never Cross My Way 11. Take My Medicine 12. Stay True 13. When Love Becomes A Lie 14. Book Of Faith Line-up: Udo Dirkschneider – Vocals Andrey Smirnov – Guitar Kasperi Heikkinen – Guitar Fitty Wienhold – Bass Francesco Jovino – Drums
Seit
nunmehr 26 Jahren bedient uns “Udo
Dirkschneider“
mit seiner Band “U.D.O.“
mit knallhartem teutonischen Metal und hat in den ganzen Jahren schon
längst seine Trademark im Heavy-Metal-Markt etabliert.
Mit
“Steelhammer“
erscheint nun schon das 14. Studiowerk.
Leider
musste der “German
Tank“
für dieses Album seine über 40-jährige Zusammenarbeit mit seinem
Gitarristen “Stefan
Kaufmann“
aufgrund dessen schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen beenden.
Nachdem
dann auch noch “Igor
Gianola“
ausgestiegen war waren nun Dirkschneider und sein Bassist “Fitty
Wienhold“
bei der Entstehung von “Steelhammer“
weitestgehend auf sich alleine gestellt. Der neue russische Gitarrist
“Andrey
Smirnov“
stieß erst gegen Ende der Produktion von “Steelhammer“
zur Band. Gar nicht an der Produktion beteiligt war der zweite neue
Gitarrist, der Finne “Kasperi
Heikkinen“.
Mit
“Steelhammer“
legen “U.D.O.“
ein sehr abwechslungsreiches Album vor. Neben schnellen Nummern wie
“Basta
Ya“,
“Death
Ride“
und “Stay
True“
sowie einigen Uptempo-Songs wie “Metal
Machine“,
“King
Of Mean“
und “Timekeeper“
gibt es mit “Heavy
Rain“
sogar eine Pianoballade mit Flöten und Streichern.
Die Metal-Schiene wird
mit den beiden Songs “Never Cross My Way“ und “When
Love Becomes A Lie“ verlassen. Herausgekommen sind dabei zwei
gute Hardrock-Songs.
Etwas gewöhnungsbedürftig
ist dagegen der Rausschmeisser “Book Of Faith“ -
eigenwillig, aber nicht schlecht.
Einziges Manko ist der
Titelsong “Steelhammer“ der nicht mehr und nicht weniger
ist als normale durchschnittliche U.D.O.-Meterware.
Auch über die Produktion
gibt es nichts zu meckern. Der Sound kommt satt und druckvoll rüber.
Durchaus positiv ist auch
die Spielzeit des Silberlings von über einer Stunde.
Als Anspieltipps empfehle
ich “King Of Mean“ und “Metal Machine“.
“Steelhammer“
beweist, dass “U.D.O.“ auch in den unterschiedlichsten
Tempi und Rhythmen funktioniert.
Als Fazit kann man für
dieses Album eine klare Empfehlung abgeben.
Oldwoodstock
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