Band: Running Wild
Album: Resilient
Spielzeit: 51:11 min.
Plattenfirma: Steamhammer/SPV
Veröffentlichung: 04.10.2013
Homepage: www.running-wild.net
WERTUNG: 7,5 von 10
Album: Resilient
Spielzeit: 51:11 min.
Plattenfirma: Steamhammer/SPV
Veröffentlichung: 04.10.2013
Homepage: www.running-wild.net
WERTUNG: 7,5 von 10
Tracklist:
01. Soldiers Of Fortune
02. Resilient
03. Adventure Highway
04. The Drift
05. Desert Rose
06. Fireheart
07. Run Riot
08. Down To The Wire
09. Crystal Gold
10. Bloody Island
Ehrlich gesagt hatte ich nach dem für mich sehr enttäuschenden RUNNING WILD Comeback Album „Shadowmaker“ keine all zu großen Hoffnungen in „Resilient“ gesteckt. Zu schwach waren eigentlich sämtliche Ergüsse aus dem Hause Rolf Kasparek in den letzten 7-8 Jahren. Ja, eigentlich hat mir seit „The Rivalry“ kein Album des Hamburgers wirklich zusagen können. Von Meilensteinen wie „Black Hand Inn“ war die Galeere meilenweit entfernt. Und ich darf frohen Herzens sagen, dass mich „Resilient“ endlich wieder überraschen konnte.
08. Down To The Wire
09. Crystal Gold
10. Bloody Island
Ehrlich gesagt hatte ich nach dem für mich sehr enttäuschenden RUNNING WILD Comeback Album „Shadowmaker“ keine all zu großen Hoffnungen in „Resilient“ gesteckt. Zu schwach waren eigentlich sämtliche Ergüsse aus dem Hause Rolf Kasparek in den letzten 7-8 Jahren. Ja, eigentlich hat mir seit „The Rivalry“ kein Album des Hamburgers wirklich zusagen können. Von Meilensteinen wie „Black Hand Inn“ war die Galeere meilenweit entfernt. Und ich darf frohen Herzens sagen, dass mich „Resilient“ endlich wieder überraschen konnte.
Denn Rolf geht
auf diesem Album eindeutig „back to the roots“. Klar, der etwas klinische
Drumsound ist noch immer vorhanden, jedoch um Klassen besser als bei den
Vorgängern und natürlich kopiert sich Rolf wieder zur Genüge. Einige der Stücke
hätten auch auf den früheren Alben landen können. Und doch hat „Resilient“ eine
Frische und Power wie ich sie schon lange nicht mehr erwartet und gehört habe.
Schon „Soldiers Of Fortune“ geht straight nach vorne ab und reiht sich in die
Riege guter Opener a la „Whirlwind“ ein. Das ist wieder mehr Metal als Rock.
Live dürfte dieser Song vielleicht tatsächlich zu einer kleinen neuen Hymne
werden. Obwohl „Fireheart“ für mich das stärkste Livestück des aktuellen Albums
darstellt. Das wird ein Kracher vor dem Herrn.
Und einmal konnte mich Rolf auch
richtig bis ins Mark überraschen. Denn mit „Desert Rose“ findet sich auf
„Resilient“ tatsächlich ein Stück, das frischen Wind in die RUNNING WILDschen
Gewässer bringt und zu meinen aktuellen Faves überhaupt gehört. Leider finden
sich auf den 10 mir vorliegenden Stücken auch wieder ein paar arg
durchschnittliche Songs, die eher die Kopie von der Kopie darstellen, „Run
Riot“ oder „Down To The Wire“ können mich gar nicht überzeugen. Und auch die
schlechtere Kopie des Klassikers „Treasure Island“ namens „Bloody Island“, das
sich über 9 Minuten hinzieht und sich eigentlich immer wieder wiederholt, hätte
es auch nicht gebraucht.
Und doch wird „Resilient“
mich sicher noch länger begleiten, denn die oben genannten drei Stücke und
coole Rocker wie „Adventure Highway“ atmen endlich wieder den Spirit der alten
RUNNING WILD. Tatsächlich well done, Mr. Kasparek. Jetzt vielleicht seine
weltfremde Einstellung ablegen, RUNNING WILD wieder als Band starten (inklusive
Drummer aus Fleisch und Blut) und vielleicht steht uns doch noch ein richtig
gutes Album bevor.
Markus
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