Band: The New Black 7
Album: Hangovers & Heartbreak
Spielzeit: 31:51 min.
Plattenfirma: Vanity Music Group
Veröffentlichung: ?? US Import
Homepage: www.thenewblack7.com
WERTUNG: 6,5 von 10
Tracklist:
1. Crazy All Over Me
2. That Don't Sound Like Country
3. Closing Time
4. Fly Me To Freedom
5. Outlaw
6. Can't Go Home
7. Kickstart My Heart
8. Fly Me To Freedom (Acoustic)
THE NEW BLACK 7 stehen für klassischen Southern Rock, der auf der Presseinfo sogar Vergleiche mit 38 SPECIAL zieht. Und damit habe ich den schwächsten Einstieg aller Zeiten diese Rezension gefunden. Ok, also nochmal von vorne. Das Debüt Mini Album der 3 Amerikaner (zuvor wurde eine EP namens "The Old Becomes New" veröffentlicht) steht tatsächlich in der Tradition von 38 SPECIAL, allerdings mit einem viel stärkeren Country Music Touch a la (steinigt mich..) BILLY RAY CYRUS und Konsorten. Warum steinigen? Naja, ich habe tatsächlich 2 Alben des MILEY CYRUS Papa im Regal stehen. Doch nun zurück zu NEW BLACK 7.
Mit "Crazy All Over Me" startet das Album echt vielversprechend, ein locker-flockiger Southern Rocker, der wirklich Laune macht. Die folgenden "That Don't Sound Like Country" und "Closing Time" sind dann luftig-lustige Country Stücke, bei denen man beim ersten Anhören schon ordentlich mitschunkeln kann, vom Gitarrensolo aber abgesehen, doch etwas von Southern Rock entfernt sind. Dann folgt mit "Fly Me To Freedom" eine Schmalz-Ballade, die voll Wehmut und Sehnsucht aus den Boxen quillt und mich halt echt schüttelt. Noch dazu, da diese Ballade sogar 2x vertreten ist, die Acoustic Version hätte man sich echt sparen können. Gähn.
"Outlaw" kann dann aber tatsächlich wieder punkten. Hell Yeah, cooles Teil, auch wenn ich das Gefühl nicht los werde, dass ich einen ähnlich gestrickten Song irgendwo in meiner Sammlung habe. Egal. Doch mit den restlichen drei Stücken gibt es wieder Punktabzug. "Can't Go Home" langweilt etwas und die saft- und kraftlose Version von MÖTLEY CRÜEs "Kickstart My Heart" ist unterste Schublade. Was bleibt, sind 2 starke und 2 gute Stücke und 4 Songs, bei denen ich gerne die Skip-Taste drücke. Unterm Strich also eine verdammt knappe 6,5, da die Produktion wirklich klasse geworden ist.
Markus
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