www.alvinlee.com Label: Repertoire
43:02 Min. VÖ : 31.08.2012
Wertung : 8 von 10
Alvin Lee, Jahrgang '44, passionierter Gibson-ES335 "Big Red"- Spieler, mit Ten Years After in Woodstock aufgetreten und mit diversen Projekten á la Ten Years Later oder Alvin Lee & Company, sowie zahlreichen Solo-Projekten jahrelang gut im Geschäft, wirft just via Repertoire eine neue Langrille namens "Still On The Road To Freedom" auf den Markt. Zunächst keine wirkliche Sensation, doch auf den zweiten Blick durchaus interessant. Warum ?
Lee hatte bereits 1973, also direkt nach der Trennung von TYA, ein Album namens On The Road To Freedom herausgebracht und schockierte seine Fans ob der Zusammenarbeit mit dem Gospelsänger Mylon le Fevre. Heraus kam dabei allerdings ein sehr feines Album voller relaxtem Country Rock. Die Gründe für seinen Alleingang erklärt Lee folgendermaßen: " In 1972, after Woodstock had catapulted TYA into the Rock Arenas, I decided to take the road to freedom rather than the road to fame and fortune. It was the only decision for me as in my desperation to get away from the responsibility and the commerciality of the music industrials, I was in danger of joining the dead before 30 club."
Wertung : 8 von 10
Alvin Lee, Jahrgang '44, passionierter Gibson-ES335 "Big Red"- Spieler, mit Ten Years After in Woodstock aufgetreten und mit diversen Projekten á la Ten Years Later oder Alvin Lee & Company, sowie zahlreichen Solo-Projekten jahrelang gut im Geschäft, wirft just via Repertoire eine neue Langrille namens "Still On The Road To Freedom" auf den Markt. Zunächst keine wirkliche Sensation, doch auf den zweiten Blick durchaus interessant. Warum ?
Lee hatte bereits 1973, also direkt nach der Trennung von TYA, ein Album namens On The Road To Freedom herausgebracht und schockierte seine Fans ob der Zusammenarbeit mit dem Gospelsänger Mylon le Fevre. Heraus kam dabei allerdings ein sehr feines Album voller relaxtem Country Rock. Die Gründe für seinen Alleingang erklärt Lee folgendermaßen: " In 1972, after Woodstock had catapulted TYA into the Rock Arenas, I decided to take the road to freedom rather than the road to fame and fortune. It was the only decision for me as in my desperation to get away from the responsibility and the commerciality of the music industrials, I was in danger of joining the dead before 30 club."
Eine schnöde Fortsetzung des '73 Erfolgsalbums wäre Herrn Lee fast 40 Jahre später aber vermutlich zu einfach gewesen, dementsprechend beinhaltet Still On The Road To Freedom eine erstaunlich abwechslungsreiche Songfülle. Die nach Saguitar entstandenen Songs stammen allesamt aus einem 33 Songs umfassenden Fundus, der von Alvin Lee ursprünglich komplett veröffentlich werden sollte, dann aber von ihm auf 13 Titel zusammngeschrumpft wurde. Der Grossteil der Scheibe ist eine Melange aus soliden Country-Southern-Blues-Rock-Tunes, ergo stellt Still On the Road To Freedom keine wirkliche Sensation dar. Alvin Lee-Kenner werden sicher erfreut sein, aber hier nicht viel revolutionär Neues entdecken. Der Opener, gleichzeitig Titelsong, dreht die Uhr ganz weit nach hinten, Lee lässt die 60er Jahre wieder erwachen. Midnight Creeper, Save My Stuff oder Walk On, Walk Tall sind allesamt lässige Nummern...hier surrt die Hammondorgel...dort tönt die Bluesharp, und immer wieder das unaufdringliche aber präsente Gitarrenspiel Alvin Lees...alles Zutaten die uns Musikfans stets begeistern ohne das Rad neu erfinden zu müssen.
01 - Still On The Road To Freedom
02 - Listen To Your Radio Statio
03 - Midnight Creeper
04 - Save My Stuff
05 - I'm A Lucky Man
06 - Walk On, Walk Tall
07 - Blues Got Me So Bad
08 - Song Of The Red Rock Mountain
09 - Nice & Easy
10 - Back In 69
11 - Down Line Rock
12 - Rock You
13 - Love Like A Man 2
02 - Listen To Your Radio Statio
03 - Midnight Creeper
04 - Save My Stuff
05 - I'm A Lucky Man
06 - Walk On, Walk Tall
07 - Blues Got Me So Bad
08 - Song Of The Red Rock Mountain
09 - Nice & Easy
10 - Back In 69
11 - Down Line Rock
12 - Rock You
13 - Love Like A Man 2
Summasummarum ist Still On the Road To Freedom ein solides Album voller traditioneller Songs aus der Feder eines etablierten, aber immer noch suchenden Alvin Lee.
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