Band: Dark Sky
Album: Initium
Spielzeit: 56:09 Min.
Plattenfirma: Pure Legend Records
Veröffentlichung: 19.10.2012
Homepage: www.dark-sky.de
WERTUNG: 8,5 von 10
Trackliste:
01. Initium
02. The Vision
03. Food for a million
04. Judas 1 – Dancing with the devil
05. Last Supper
06. Gethsemane
07. I swear
08. Lost in confusion
09. Interludium
10. Judas 2 – Take my life
11. You're alive
12. The Rock
13. Shout it out
14. Eternity
Mit “Initium“ liegt mir hier der 5. Longplayer von “Dark
Sky“ aus Rottweil, Baden Württemberg, vor.
Nachdem ich die Scheibe in einem ersten
Durchgang gehört habe, habe ich die Scheibe erst einmal wieder
beiseite gelegt, - hatte ich die Band doch anders in Erinnerung. -
Also, hin zu meinem Plattenarchiv und das 2002er Album “Edge Of
Time“ in den Player gelegt.
Aha – Hardrock im Stile von Gotthard
oder Human Zoo.
Also wieder zurück zum neuen
Scheibchen “Initium“. Den Sound, den meine Boxen hier an
meine Ohren herantragen weicht eindeutig vom Stile des obengenannten
2002er Albums ab. Abweichung ist vielleicht auch nicht der richtige
Ausdruck, vielmehr hat sich das Klangspektrum der Jungs aus Rottweil
eindeutig erweitert. Den Stil kann man als -Hardrock,
Melodic-Powermetal mit Anleihen vom Symphonic-Metal- wohl am besten
beschreiben.
Vorab kann man sagen , dass es der Band
gelungen ist die Songs in ein sehr melodisches Gewand zu kleiden. Der
Gesang von “Frank Breuninger“ ist sowieso über jeden
Zweifel erhaben und verleiht der Band einen guten
Wiedererkennungswert.
Die Tracks “Last Supper“,
“The Rock“ und“Shout it out“ basieren auf guten
alten Hardrockwurzeln. “Shout it out“ hat sogar einen gewissen
Ohrwurmcharakter.
Mit “I swear“ kommt ein Song daher,
der es mit einer der zahlreichen Gotthard-Balladen locker aufnehmen
könnte. Im zweiten Teil wird der Song sogar richtig gut, gewinnt er
hier doch an Dynamik und Tempo.
Alle anderen Songs (bis auf den
letzten) kommen im neuen, oben beschriebenen Soundgewand daher und
sind sehr vom Keyboarder, Claudio Nobile, geprägt, ohne jedoch
aufdringlich zu wirken. Die Rhythmus-Fraktion, Winny Zurek (Bass) und
Uwe Mayer (Drums) arbeiten druckvoll und präzise. Das Gitarrenspiel
von Steffen Doll rundet die ganze Sache ab.
Die Ballade “Eternity“ beendet
dann ein wirklich gelungenes Album.
Anspieltipps erspare ich mir, da alle
Songs ihre Momente haben. - Und damit komm ich auch zum Problem der
Bewertung des Albums. Grundsätzlich kann man sagen, dass mit
“Initium“ ein Album ohne nennenswerte Schwächen vorliegt.
Aber schon die Tatsache, dass ich hier keine Anspieltipps geben kann
liegt eindeutig daran, dass auch ein oder zwei absolute Höhepunkte
fehlen.
Sei's drum – das Album gehört
eindeutig in die bessere Kategorie. Langeweile kommt nicht auf. Ich
hoffe auf mehr und drücke den Jungs auch bei der kommerziellen
Vermarktung ihres Werkes viel Erfolg. - Verdient haben sie es !
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