Band: Orden Ogan
Album: To The End
Spielzeit: 54:42 min.
Plattenfirma: AFM Records
Veröffentlichung: 26.10.2012
Homepage: www.ordenogan.de
WERTUNG: 9 von 10
Trackliste:01. The frozen few
02. To the end
03. The things we believe in
04. Land of the dead
05. The Ice Kings
06. Til the stars cry out
07. The world of ice
08. Dying paradise
09. Mystic Symphony
10. Angels war
11. Take this light
Line up:
Seeb Levermann – Guitar & Vocals
Tobi Kersting – Guitar
Niels Löffler – Bass
Dirk Mever-Berhorn – Drums
Erstmalig
sah und hörte ich “Orden Ogan“ 2009 oder 2010 im
Rocktempel zu Kerkrade (NL) als Supportband für, ich glaube, Dan
Baird. Und um ehrlich zu sein, der Gig gefiel mir damals überhaupt
nicht. Doch wie das nach Konzerten so ist habe ich dann doch am
Merchandisingstand eine CD von “Orden Ogan“ mitgenommen.
Die CD war dann doch besser als befürchtet. Einige Songs gefielen
mir sogar ziemlich gut.
Nachdem
ich dann 2010 mir das Album “Easton Hope“ zu Gemüt
geführt habe war ich umso mehr auf das mir jetzt zur Rezension
vorliegende neue Album “To The End“ gespannt.
Um es
vorweg zu nehmen – mit “ToThe End“ sind “Orden
Ogan“, wenn nicht schon mit “Easton Hope“, nun
endgültig den Kinderschuhen entstiegen.
Feinster
Hardrock / Heavy-Power-Metal der Sauerländer aus Arnsberg. Die
Kompositionen sind vom ersten bis zum letzten Song sehr gut
arrangiert, mit schönen Tempowechseln und Soli's sowie einem
chormässigen und hymnenhaften Gesang.
Bereits
das Intro “The frozen few“ führt einen zum ersten
Höhepunkt des Albums, dem Titelsong “To the end“. Dieser
Song ist einer der wenigen, welcher nicht so sehr im Chorgesang mit
hymnenhaften Refrain daherkommt.
Weiter
geht’s mit wirklich starken Songs. Mit “The Ice Kings“
nimmt dann eine wirklich gefühlvolle Ballade erst einmal ein wenig
das Tempo aus dem Album um dann mit “Til The stars cry out“
dem nächsten Höhepunkt entgegenzusteuern.
Mit
“This world of ice“ geht es dann etwas schwerfällig in
Richtung Doom-Metal – nicht schlecht ! “Dying Paradise“
haut einen dann wirklich aus den Schluppen.
Mit
“Mystic Symphony“ und“Angels war“ folgen dann
noch wirklich 2 gute Songs, die keine Wünschen offenlassen. Ledig
der Rausschmeißer, “Take this light“ trifft nicht so ganz
meinen Geschmack. Aber das kann den hervorragenden Eindruck des
Albums nicht verwässern.
Erwähnenswert
ist auch noch die sehr gelungene Produktion des Silberlings –
weiter so !
Das
Album ist auch als Digipak mit 2 weiteren Bonustracks erhältlich.
Oldwoodstock
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