Band: Dirty Age Album: Plug In Spielzeit: 52:58 min. Plattenfirma: 7hard (New Music Distribution) Veröffentlichung: 26.10.2012 Homepage: www.dirtyage.de WERTUNG: 7 von 10 Trackliste: 01. Walk it like you talk it 02. Burning Heels 03. Dynamite Man 04. Unleash the demon 05. Rock 'n' Roll Rebel 06. Cold as ice 07. Desperado 08. Don't mess with the Boogie Man 09. Hard Rock Rush 10. Stay hot 11. Way of Rock 'n' Roll 12. Welcome to the show Line up: Danly Freund – Vocals Christian Geng – Guitar Jonas Schick – Guitar Luca Maiorino – Bass David - Drums
Heute gilt es hier ein jungfräuliches
Werk zu besprechen. Die Rede ist vom Debutalbum der erst 2009
gegründeten Viernheimer Band “Dirty Age“ und ihrem ersten
Longplayer “Plug In“ .
Im Stile
von AC/DC, Airbourne, Koritni usw. gibt es verteilt auf 12 Tracks
Hard Rock pur.
Zum
Anfang ist zu bemerken, das es sich bei allen Songs um
Eigenkompositionen handelt. Die Songs “Cold as ice“, “Rock
'n' Roll Rebel“ und “Deperado“ sind also keine
Coverversionen anderer Interpreten.
Um es
vorweg zu nehmen, alle Stücke haben ihre Momente, wenn man auch bei
einigen Songs, z.B. “Walk it like you talk it“, “Unleash
the demon“ und “Hard Rock Rush“ etwas eher auf den
Punkt kommen könnte.
Überhaupt
glaube ich, dass alle Kompositionen “LIVE“ ihre Bestätigung
durch das Publikum finden und die Stimmung anheizen werden.
Und hier
sind wir dann auch bei dem Problem, welches ich mit diesem Longplayer
habe. Es ist nicht gelungen, diese Substanz der Songs auf den
Silberling zu bringen. Mir klingt hier alles etwas zu steril. Etwas
mehr Volumen und Kompaktheit würde die nicht schlechten Songs in ein
ganz anderes Licht rücken. Aber, wer weiß, vielleicht gibt es ja in
einigen Jahren, wie bei so manch anderen Bands, mal eine remasterte
Version dieses ansonsten durchaus hörbaren Albums.
Überhaupt
sollte man hier auch noch die Stimme des Sängers, “Danly
Freund“, hervorheben, der damit der Band einen
wiedererkennbaren Charakter gibt.
Wie
gesagt, die zuvor geäußerte Kritik soll das musikalische Schaffen
in keinster Weise schlechtreden, vielmehr soll es als Anregung
verstanden werden und vielleicht gelingt es ja schon auf dem nächsten
Album gewisse Schwächen abzustellen.
Wie
Eingangs erwähnt handelt es sich um ein jungfräuliches Projekt. Und
wie das manchmal so mit Jungfrauen ist – das erste Mal ist selten
optimal.
Im
Anhang habe ich noch ein Video von “Unleash the demon“
eingestellt.
Oldwoodstock
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Danke für deinen Kommentar.
Dein Rockingboy-Team
P.S.: Beleidigende Kommentare werden sofort gelöscht. Bitte achtet auf eure Formulierungen - auch hier gilt: Höflich und sachlich bleiben.